zurück| Geschrieben von Meli 23 am 08.09.2010, 14:41 Uhr |
13 jährige
hallo
stellt euch mal bitte folgende situation vor.
Mutter lebt mit tochter (13) und neuem partner zusammen
Mutter verweigert dem Leiblichen Vater den Umgang,lässt aber Briefe und Geschenke zu.
Leiblicher Vater wohnt sehr weit weg hat aber verwandtschaft in der nähe und macht dort besuch.
Vater wartet eines tages an der schule um sie zu sehen.sie laufen sich tatsächlich über den weg. tochter möchte sich weiterhin treffen und macht es heimlich,also ohne das wissen der mutter.sie will nicht das die mutter es weiß.
Wie würdet ihr ,als mutter,reagieren wenn ihr es rausbekommt?
Beitrag beantwortenRe: 13 jährige
Antwort von majoscho am 08.09.2010, 14:47 Uhr
das kommt doch auch auf die rechtliche Grundlage an.
Grundsätzlich würde ich niemals einem Kind verwehren seinen Vater zu sehen, wenn beide es wünschen.
Es sei denn, es gibt triftige Gründe, so dass ich mich um das Wohlergehen des Kindes sorgen müßte. Allerdings wäre das dann ja schon jugendamtlich und polizeilich oder gerichtlich bekannt und abgeklärt.
Gruß
Andrea
P.S. untersagter Kontakt läßt sich nie wieder gut machen, nicht für das Kind und nicht für den Vater.
Re: 13 jährige
Antwort von Meli 23 am 08.09.2010, 14:51 Uhr
Es gibt keinen Grund für die verweigerung des kontaktes,es ist nie was vorgefallen.
Muss man sich als mutter denn keine sorgen machen das dass kind in diesem alter sich allein auf die socken macht zum vater?
Re: 13 jährige
Antwort von Morla72 am 08.09.2010, 15:07 Uhr
Ich würde mich als Mutter wohl fragen,
1. warum ich eigentlich dem Kind den Kontakt verweigere, wenn es den doch ganz offensichtlich wünscht und
2. warum meine Tochter offenbar Angst hat, mit mir darüber zu reden und sich lieber heimlich mit dem Vater trifft.
Das würde mir sehr zu denken geben und ich müsste wohl mal über mein Verhalten und mein Verhältnis zu meiner Tochter nachdenken...
Re: 13 jährige
Antwort von Ebba am 08.09.2010, 15:22 Uhr
Die Mutter hat in meinen Augen als "Mutter" teilweise versagt, wenn sie ihrem Kind und seinem Vater grundlos des Kontakt verweigert. Ich habe dafür keinerlei Verständnis. Wenn sie jetzt ein wenig wieder Gutmachung betreiben möchte, dann sollte sie verständnisvoll auf die Heimlichtuerei ihres Kindes reagieren und sich zukünftig mit dem Kontakt einverstanden erklären u. diesen unterstützen. Dann muss sich das Kind auch nicht mehr allein auf die Socken machen.
Es ist ausgesprochen traurig, dass Kind u. Vater sich gezwungen sahen sich heimlich zu treffen.
Re: 13 jährige
Antwort von Meli 23 am 08.09.2010, 15:50 Uhr
Danke für eure antworten !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Re: 13 jährige
Antwort von Pedilein am 08.09.2010, 16:12 Uhr
ich finde das verhalten der mutter echt verantwortungslos, sie weis gar nicht was sie damit ihrem kind anrichtet. wenn ich der vater wäre, würde ich zum ja gehen und es melden wenn sie beide das sg haben.
ich kann die tochter sehr gut verstehen wenn sie es heimlich macht und die mutter muß sich dann irgendwann nicht wundern, wenn die tochter zum vater geht.....
boa ich könnte platzen wenn ich sowas lese, sorry 
meine mutter und mein stiefvater haben damals bei mir und meinen geschwistern das gleiche gemacht.
EIN jahr war mein vater verschollen, unerreichbar für uns, weil unser stiefvater wollte, das wir uns an IHN gewöhnen sollen ohne einfluß unseres vaters. nach einem jahr stand dann unser vater unerwartet wieder vor uns und wir wußten nicht wie wir ihn anreden sollen (damals waren wir 10, 9 und 6 jahre alt)....... es war die hölle, weil wir kinder dachten unser vater mag uns nicht mehr 
Re: 13 jährige
Antwort von Meli 23 am 08.09.2010, 16:16 Uhr
Ja sowas ist wirklich traurig...
Wenn man sich das alles durch den kopf gehen lässt,könnte man meinen es wäre ein schlechter film aber es ist realität und ich denke nicht nur in diesem fall...
Es ist tatsächlich so,dass das mädel angst vor der reaktion der mutter hat...(laut erzählungen sind mutter und neuer lebensgefährte tatsächlich sehr streng)
daher haben mich eure meinungen dazu interessiert,wie ihr als mutter reagieren würdet
Re: 13 jährige
Antwort von Pedilein am 08.09.2010, 16:29 Uhr
das einzige was die tochter evtl. machen könnte, ist selber zum jugendamt zu gehen und sagen sie will ihren vater sehen was ihr verboten wird, nur ist sie erst 13, wie mein sohnemann und ich denke das sie 1. nicht so weit denkt und 2. sich nicht trauen würde ohne unterstüzung
Re: 13 jährige
Antwort von Meli 23 am 08.09.2010, 16:30 Uhr
Der Vater hat ihr beim treffen ganz genau erklärt das sie ein recht darauf hat ihn zu sehen und das es ok ist und sie immer auf seine hilfe trauen kann.
Re: 13 jährige
Antwort von Pedilein am 08.09.2010, 16:35 Uhr
dann sollte er alles in die wege leiten, würde ich an seiner stelle machen
Re: 13 jährige
Antwort von Meli 23 am 08.09.2010, 16:38 Uhr
Denkt ein mädchen in diesem alter dann nicht,dass der vater der mutter in rücken fällt?
Re: 13 jährige
Antwort von Pedilein am 08.09.2010, 16:41 Uhr
er kann es ja mit ihr besprechen.
die mutter fällt ja auch dem vater in den rücken in dem sie den kontakt verbietet, das ist noch viel schlimmer
Re: 13 jährige
Antwort von Meli 23 am 08.09.2010, 16:44 Uhr
hm ja da hast recht....
Re: 13 jährige
Antwort von dhana am 08.09.2010, 18:18 Uhr
Hallo,
ich würde auch den Weg über das Jugendamt wählen - so wie sich die Mutter verhält geht schlicht und einfach nicht.
Jugendämter haben eigene Beratungen für Jugendliche - dann kann das Jugendamt der Mutter mal ins Gewissen reden, es kann ja nicht angehen, das Kind in so einen Konflikt zu stürzen.
Die Mutter sollte da ganz schnell auch einen Gang zurückschalten - mit 13 Jahren wird ein Kind durchaus ernst genommen bei der Frage wo es leben möchte. Es sind schon mehrere Jugendliche auch mal zum anderen Elternteil gezogen.
LG Dhana
Re: 13 jährige
Antwort von susafi am 08.09.2010, 19:28 Uhr
wie kann man sich als Vater den Umgang verbieten lassen? Wie kann man als Mutter den Umgang verbieten?
Wie würde ich in der Situation reagieren wenn ich DIESE Mutter wäre.... ja würde wahrscheinlich ausflippen, weil ich eh nicht alle Latten am Zaun hätte...
Ich, also mein wirkliches Ich, würde nie meinem Kind den Umgang verbieten, sondern unterstützen darin...
Re: 13 jährige
Antwort von cheerdance am 08.09.2010, 21:35 Uhr
Ich fände es Zeit, als Vater zu reagieren. Der Tochter zu sagen, sie habe ein Recht darauf - aber dann die Heimlichkeiten mitmachen finde ich nämlich genauso falsch.
Das Kind muss sich ja hin und her gerissen fühlen - mit soviel Heimlichkeiten auf beiden Seiten. Da scheint jedes Elternteil nur an sich und keiner an das Kind zu denken. Traurig!!!
kann man so pauschla gar nicht sagen
Antwort von 3fachMama am 09.09.2010, 8:44 Uhr
es kommt auf die situation an.
wenn der vater früher gewalttätig war, oder alkoholiker, drogen nimmt oder ähnliches, kann ich verstehn, dass die mutter den kontakt nicht will.
ansonsten (wenn alles "normal" verlaufen ist, versteh ich nicht, warum das kind keinen kontakt zum vater haben soll.
da braucht sich die mutter nicht zu wundern, dass das kind es heimlich macht.
war ja klar, dass der zeitpunkt irgendwann kommt.
die mutter dürfte (meine meinung) auf keinen fall sauer sein, sondern sollte sich mal gedanken machen, warum das kind das macht.
und drauf reagieren???
na so, wie es am vernünftigsten wäre.
sich mit dem kind und dem leiblichen vater zusammen setzen und ne gute lösung finden.
strafe find ich doof, dann macht das kind es aus trotz gerade wieder.
kontakt wieder hesrtellen lassen. das kind will es doch so und es hat auch ein recht drauf.
ich finde es egoistisch von der mutter, dass SIE den kontakt nicht will, weil SIE nen neuen partner hat.
und das kind muss hinten an stehn.
Lg 3fachmama
Re: kann man so pauschla gar nicht sagen
Antwort von Meli 23 am 09.09.2010, 9:17 Uhr
wie gesagt es ist nichts vorgefallen, und dieses heimliche treffen fand nur dieses einemal an der schule statt und dann noch ein weiteres mal für ca 2 std.
wie es weitergeht steht noch in den sternen,denn natürlich sind heimliche treffen nicht richtig.
Aber das mädel hat es in diesem moment so gewünscht..... dass die mutter nichts erfährt.
Der leibl. vater hatte der mutter bescheid gesagt das er zur besagten zeit in der nähe sein wird und seine tochter sehen will, aber es kam ihrerseits keine reaktion
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