Was hat es mit den Oberstufen-Profilen auf sich?

Eine Frage, die mich überhaupt noch nicht betrifft (meine Große kommt jetzt erst in die 5.), aber trotzdem interessiert.

Zu meiner Zeit hatte man bei der Wahl seiner Kurse zwar bestimmte Auflagen zu erfüllen, war aber dennoch recht frei in der Entscheidung. Ich hatte z.B. MAT/LAT Leistungskurse.

Heute müsste ich auf meiner alten Schule zusätzlich zu Mathe auf jeden Fall Informatik und Geographie als Grundkurs wählen. Hätte ich nie im Leben gewollt, das wäre für mich glatt ein Grund gewesen, Mathe nicht zu wählen.

Warum ist das so? Mir scheint da viel Freiheit verloren zu gehen, aber ich bin ja auch nicht informiert und nehme schon an, dass da ein Konzept hinter steckt.
Bleibt auf diese Weise eine Art Klassengefühl erhalten, weil die Kinder des Leistungskurses mindestens noch zwei Grundkurse zusammen haben oder soll das besser auf einen möglichen Beruf vorbereiten?

Ich habe, wie Ihr seht überhaupt keine Ahnung von der Oberstufe, schließlich ist für uns erstmal die Mittelstufe relevant, aber es interessiert mich einfach.