Nein,

viele können in der 8. Kl. noch nicht an die Zukunft denken - die ist weit weg.
Wir erwarten doch auch nicht von ihnen, daßsie jetzt schon festlegen,wensie heirtsaten, wieviel Kinder sie bekommen etc.
Beruflich soll das aber total anders sein?
Das geht eben nicht.

Waren wir soviel anders???
Hatten wir nicht auch mindestens Freunde oder Geschwister,denen andere Dinge wichtiger waren - fallswir alsodie Vernünftigen gewesen sind?

Aber:
Er lernt es auch nicht, wenn Du ihm derart nchläufst.

Ich habe das bei meiner Jüngsten getan, damirt sie ihren Job nicht verliert - je öfter ich sie erinnerte, daß sie nun schon viel zu lange Pause gemacht hatte,es dunkel würde, sie dies und jenes --- umso mehr schaltete sie aufsrur:
Puh,die ist schon wieder hinter mirher und erzählt mir dauernd, was ich tun und nicht tun soll.
Nichts mache ich richtig, alles ist verkehrt, nichts traut sie mir zu!

Seit ich da losgelassen habe- auch shculisch - geht es uns allen viel beser:
Und siehe da:
Mit einem Schulwechsel ging es wieder aufwärts auch in der Schule!

Laß los.
Wieso verbaut ersich sein Leben,wenn er jetztaufdieNase fällt?
Wir alle wollen, daß unsere Kinder gradlinig "durchkommen,aber letztendlichsind manchmal Umwege genau die Stellen und Weichen, die wir brauchen - alle.

Laß los.
Ichwei0ß, wieschwer das ist -aber das ist genau die Bedeutugn vonErziehung.
Esist genau das,waswir meinen: Wirwollen, daß unsere glücklichwerden.
(Warum nur akzeptierenwir eigentlich nie,daßsie esanderswerden -wollen- als wir?)
Und laß ihnwirklich lernen -Wichtiges als die 2 Lektionen,die ihm gerade fehölen:
Nämlich,daß er verantwortlich ist.
Daß er Konsequenzen selber tragen muß.
Daß Du hilfst -aber nicht für ihn machst!

Gruß Ursel, DK