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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 11.01.2016, 13:08 Uhr

MSA-Prüfug für Gymnasiasten nur in Berlin-Brandenburg?

Meines Wissens DARF man durchaus auf die Schule im Einzugsgebiet gehen - Deine Tochter tut es ja anscheinend auch. Man MUSS es nur nicht. Da sind dann die Eltern "schuld", die ihren Kindern aus (möglicherweise nachvollziehbaren) Gründen einen langen Schulweg zumuten.

Wobei: Ist das vielleicht auch ein "Problem" des grundständigen Gymnasiums? Mir ist so, als ob es sowas eben einfach nicht an jeder Straßenecke gibt, denn der "vorgesehene" Weg zum Abi ist in Berlin einfach ein anderer.

Meine Kinder besuchen seit der weiterführenden Schule auch nicht mehr die nächstgelegene Schule. Aber es ist die jeweils nächstgelegene Schule mit dem Profil und Konzept, das ich für das jeweilige Kind optimal finde. Die Realschule des Kindes hat ein so ausgefallenes Profil, daß es in ganz Oberbayern keine weitere Schule mit dieser "Spezialität" gibt - dementsprechend sitzen in der Klasse des Kindes Schüler, die jeden Tag mehr als eine Stunde mit dem Zug anreisen. Da bin ich froh, daß mein Kind für dieses spezielle Profil keinen ganz so hohen Preis bezahlen muß.

Aber was ich eigentlich an Deinem Posting bemerkenswert finde: Der Weg via RS und MR zum Abi wird ja von einigen hier gerne als der "leichtere" Weg proklamiert - und ich habe immer wieder dagegengeredet. Du zeigst jetzt deutlich, daß ich Recht habe. Es ist einfach heftig, wenn man zwei (oder - beim Weg über die FOS13 in By - sogar drei) Abschlußprüfungen in zwei oder drei Jahren ablegen muß. Warum man das ohne Not einem Kind antut, entzieht sich mir.

 
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