Stillen

Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Milly am 01.05.2014, 16:59 Uhr

Wie viele Paracetamol in der Stillzeit

Hallo, ich bin seit vorgestern extrem krank (Pfeiffrisches Drüsenfieber)
Die Ärztin im KH hat mit ein Antibiotikum verschrieben, was ich bis jetzt allerdings nicht einnehme, durch abraten des Apothekers und Zweier Ärzte. Somit bleibt mir nur noch Paracetamol. Wie viele darf ich denn davon in 24h einnehmen? Ich stille meine kleine (11 Monate) nur noch nachts und mittags vor dem einschlafen.
Ich hab so unerträgliche Schmerzen beim schlucken :(

LG

 
7 Antworten:

Re: Wie viele Paracetamol in der Stillzeit

Antwort von Eve84 am 01.05.2014, 18:44 Uhr

Hallo,
Ich glaube bin mir ziemlich sicher, du darfst die hoechstdosis nehmen von 1000mg pro Tag. Genauso wie die Höchstdosis von Ibuprofen von 600-800mg alle 6-8 Std.
Gute Besserung du arme!
Lg Eve

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wie viele Paracetamol in der Stillzeit

Antwort von aeonflux am 01.05.2014, 19:42 Uhr

Hallo!
Schau mal auf
www.embryotox.de
Dort kannst du auch anrufen, glaube ich.
Gute Besserung!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

welches AB denn??? ebi EBV (V wie Virus!!!)????

Antwort von Leewja am 02.05.2014, 10:35 Uhr

nimm bloß kerin amoxicillin, das wäre deer klassiche fall für ein schickes arzneimittelexanthem.....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Erythromycin?

Antwort von emilie.d. am 04.05.2014, 1:15 Uhr

Laut Embryotox Antibiotikum der Wahl in der Stillzeit. Warum haben das die anderen Ärzte denn nicht empfohlen? Oder ist das wie die Penicilline auch kontraindiziert bei EBV? Weißt Du das, Leewja?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erythromycin?

Antwort von Ottilie2 am 04.05.2014, 9:15 Uhr

Wie kann man denn überhaupt bei EBV ein AB verschreiben???
Leewja, warum ist Amox hinsichtlich Exanthem gefährlich? Gilt das nur in Verbindung mit EBV, wo die Abwehr eh schon verrückt spielt oder auch so?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erythromycin?

Antwort von emilie.d. am 04.05.2014, 13:46 Uhr

Auch bei Pfeiffer kann man eine eitrige, bakterielle Sekundärinfektion der Mandeln haben. Ich gehe mal schwer davon aus, dass die AP das hat, sonst macht ein AB, wie Du schon schreibst, überhaupt keinen Sinn.
Penicilline sind kleine Moleküle, die als Haptene wirken: an ein Protein gebunden können sie eine "ungewollte" Antikörper Antwort stimulieren (Ursache der Penicillin Allergie): ich vermute mal, der Mechanismus ist bei Pfeiffer ähnlich. Man kann den "verantwortlichen " beta- Lactam Ring nicht vom Penicillin abspalten, dann würde es nicht mehr wirken.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Also, oft wird tatsächlich "falsch" antibiotisch behandelt, weil es als

Antwort von Leewja am 05.05.2014, 13:51 Uhr

mandelentzündung (streptokokken) fehlinterpretiert wird, dann eben gerne mitt amoxi und das führt IN DER KOMBI amoxi/EBV fast imme rzum exanthem (was diagnsotisch quasi schon ohne serologie beweisend ist für EBV ;))


der mechanismus könnte ähnlich sein, wie emilie beschribt, das weiß ich aber ehrlich gesagt nicht genau.

Andere AB bei (reinem) Pfeiffer sind ebenfalls sinnlos, aber nicht so "exanthemgefährdend".

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.