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Geschrieben von Svalbard am 19.11.2008, 10:53 Uhr

Tandemstillen - ich weiß nicht mehr weiter

Hallo,

meine Tochter (2 1/2 Jahre) wird noch gestillt - bisher immer zum Einschlafen (mittags und abends). Nachts wurde sie auch immer in den Schlaf gestillt, wenn sie mal aufgewacht ist. Bis vor kurzem schlief sie aber gut durch. Jetzt habe ich vor 4 Wochen meine zweite Tochter entbunden und seit das Baby da ist, ist meine erste Tochter "schwierig" geworden. Mir war natürlich klar, dass Eifersucht aufkommen würde, deswegen habe ich mir ja auch vorgenommen, beide zu stillen, in der Hoffnung, meine Große würde nicht so stark eifersüchtig werden, wenn ich sie auch noch wie gewohnt weiterstille. Jetzt erweist sich aber die ursprüngliche Idee als nicht mehr so gut praktikabel. Meine Große will jetzt nachts sehr oft trinken und trinkt dem Baby praktisch alle Milch weg (glaube ich zumindest). Ich habe versucht, weil es mir jetzt etwas viel wurde mit ihr, versucht eine Regelung einzuführen, also: du bekommst nur noch zum Einschlafen die Brust, aber nachts wird nur noch gesungen oder gestreichelt ect. (was sie früher auch zum Einschlafen nachts akzeptiert hat). Sie sagt auch ja dazu, aber wenn ich es nachts so praktiziere, dann heult sie wie von Sinnen und ist wirklich kaum zu beruhigen. Ich bin dann wieder "weich" geworden und habe ihr die Brust gegeben, obwohl ich es eigentlich nicht mehr wollte. Mir wird es alles jetzt sehr anstrengend.
Was würdet ihr mir raten? Die Große hängt halt sehr an unserem Ritual und ich möchte es ihr eigentlich nicht wegnehmen (schon gar nicht in dieser ungünstigen Situation, wo gerade das Baby in die Familie gekommen ist). Aber ich möchte, dass es nicht mehr so häufig nachts passiert. Nur leider kann ich das ja nicht steuern, weil die Große auch oft wegen des Babys aufwacht (wir schlafen in einem Zimmer) und dann sofort und relativ lange trinken will. Ich bin langsam mit den Nerven ein bißchen am Ende... Denke schon daran, beide auf einmal abzustillen, weil ich mich wie gemolken fühle ;-(( Bin sehr traurig deswegen! Ich will immer alles besonders gut machen, merke aber, dass ich mich selber damit überfordere! Ich habe so große Angst, meine Große zurückzuweisen, weil sie bisher mein Ein und Alles war und sich jetzt alles so verändert hat. Ist jemand in einer ähnlichen Situation gewesen?

 
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