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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von niccolleen am 18.03.2014, 21:03 Uhr

Stillterror

Hi, das Einzige, was ich hier beisteuern kann, ist, ich hab auch ein 6-Monats-Fruehchen (27.Woche; mir hat allerdings leider keiner damals die Moeglichkeit des Stillens aufgezeigt) und sie hatte immer sehr grosse Schwierigkeiten mit dem Verarbeiten aller Eindruecke des Tages. Es gab mal bessere mal schlechtere Zeiten, generell ist es natuerlich ueber die Jahre besser geworden, aber das darf man wirklich nicht unterschaetzen, dass Fruehchen einfach leicht in einen Datenstau kommen. Und das heisst nichtmal, dass an dem Tag besonders viel vorgefallen ist, sondern dass grade ein Entwicklungsschub im Gange ist, und man zusaetzlich zu den normalen Schwierigkeiten ploetzlich noch einen Haufen anderer neuer Erfahrungen zu verarbeiten hat! Das ist wirklcih nicth leicht. Dazu kommt, dass man als Inkubatorkind sowieso erstmal wieder lernen muss, sich aus Koerpernaehe Kraft zu schoepfen, das hat bei unserer doch einige Jahre gedauert und ist noch immer mangelhaft.
Ich denke, das haeufige Anlegen ist trotzdem der richtige Weg und viel Tragen, viel schlafen lassen, eventuell auch mal zu einer Osteopathin gehen, das hab ich erst viel zu spaet entdeckt, so mit 3 J, aber selbst da hat sie bei den meisten Sitzungen wahre Wunder gewirkt und ich bin mit einem komplett anderen Kind nachhause gegangen.
Stetigkeit beruhigt ungemein, vielleicht nicht akut und sofort, aber ueber dieZeit wird ihr das eine grosse Hilfe sein, wenn du nicht die Nerven verlierst sondern einfach weitermachst und sie einfach unterstuetzt und liebhast.

Ausserdem frag mal nach, wie ihr Eisenstatus ist und ob sie wirklich ncoh die Eisentropfen braucht. Bei uns war mit etwa 4 Monaten Schluss damit, und dann gehts auch dem Bauch besser, und dann kommt eh bald Beikost mit 6, 7 oder 8 Monaten und dann stabilisiert sich auch der Eisenspiegel bei den Fruehchen.

Gehst du Babyschwimmen oder Pekip? Oft fehlen noch so viele neuronale Vernetzungen, dass sich das Baby quasi regelrecht selbst noch nicht richtig spuert, seine Koerperteile, seine Haut, die Umwelt, usw.
Da tut sich noch so viel, das wird scih noch die naechsten Jahre ziehen und es wird immer wieder Situationen geben, wo du merkst, dass da noch was fehlt. Die kleinen sind Kaempfernaturen und erarbeiten sich das alles wirklich hart und das ist anstrengend und oft auch irrsinnig frustrierend. Wenn sie also zur Zeit nicht einfach nur einen Infekt hat, dann ist es sehr wahrscheinlich so zu erklaeren.

lg
niki

 
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