zurück| Geschrieben von Katrin1986 am 01.02.2013, 17:37 Uhr |
Sohn 20 Monate möchte mitten in der Nacht aufstehen :-(
Hallo liebe Mamis!
Ich bin im Moment ein bisschen verzweifelt. Mein Sohnemann, 20 Monate möchte seit 2 Tagen nachts aufstehen. Bisher ist er immer um 6:30 aufgestanden und um ca. 18:00 abends eingeschlafen. Tagsüber hat er kaum bis maximal eine halbe Stunde geschlafen. Am Mittwoch hat er plötzlich tagsüber ca.1,5 Stunden geschlafen und ist erst um 20:00 ins Bett. Um 2:45 ist er plötzlich nachts aufgestanden und morgens erst wieder um 7:00 für eine Stunde ins Bett. Heute nacht war wieder das selbe. Es war ein Horror, er wollte einfach nicht mehr einschlafen. Meine Vermutung, dass er vielleicht durch Hunger geweckt wird hat sich bestätigt. Er hat nachts noch 1 Spiegelei und ein ganzes Toastbrot gegessen. Eigentlich stille ich ihn noch nachts und immer wenn er es sonst noch braucht. Könnt ihr mir sagen warum er eigentlich nicht die Brust genommen hat wie bisher? Oder was das ganze überhaupt sein könnte? Wie soll ich denn reagieren? Er hat einen sehr starken Willen!
Ich fürchte jetzt schon diese nacht!
Lg,
Katrin
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Re: Sohn 20 Monate möchte mitten in der Nacht aufstehen :-(
Antwort von Lauch1 am 01.02.2013, 18:33 Uhr
Mit zwei Jahren gewöhnen sich viele Kinder den Mittagsschaf ab. Wenn dennoch untertags geschlafen wird, sind sie eben Nachts munter.
Ich würde viel Bewegung an der frischen Luft probieren, eventuell Abends etwas länger aufbleiben lassen.
Re: Nicht müde genug!
Antwort von Bela66 am 01.02.2013, 18:48 Uhr
Hallo,
wenn er nachts längere Zeit wach ist, ist er einfach nicht müde genug. In diesem Alter sinkt der Gesamt-Schlafbedarf der Kinder oft relativ plötzlich ab. Von 18 Uhr bis morgens ist einfach jetzt viel zu lang für Deinen Sohn. Damit er nachts wieder müde ist, musst Du die Schlafmenge reduzieren. Du kannst zum Beispiel den Mittagschlaf konsequent auf 45 Minuten verkürzen und ihn abends statt um 18 Uhr um 20 Uhr hinlegen. Viele Kinder schlafen in diesem Alter dann von ca. 20 Uhr bis 5.30 oder 6 Uhr morgens.
Dass das Kind zwischendurch in der Nacht aufwacht, ist normal, wenn es z. B. Hunger hat. Es schläft dann aber nach dem Stillen sofort wieder ein.
Wichtig: Wenn Du die Schlafzeiten jetzt verkürzt, musst Du konsequent sein und etwa 7 bis 10 Tage Geduld haben. Denn so lange dauert es, bis sich das kindliche Gehirn umgestellt hat auf den neuen Rhythmus. Bis dahin kann es so aussehen, als ob sich nichts tut - nach ein paar Tagen wird es aber auf jeden Fall besser, war bei meinen Kindern auch so.
LG
Hier unterschreibe ich! War bei uns auch so... O.t.
Antwort von DreiJungsMama am 01.02.2013, 20:46 Uhr
.
Ich unterschreibe nicht.
Antwort von anouschka78 am 01.02.2013, 22:44 Uhr
Ehrlich? Ich glaube, es liegt nicht an der Gesamtstundenzahl. Ich glaube, er macht gerade ne Umstellung und ist etwas verwirrt. Eigentlich ist es gesünder ein Mittagsschläfchen zu machen als keines. V.a für Kinder unter zwei Jahren ist eigentlich ein Tagschlaf ein Muss. Ich halte nix davon Kinder künstlich über Mittag wach zu halten damit sie "Abends gescheit ins Bett gehen". Sie übermüden und das Gehirn muss Höchstleistung bringe. Sehr oft sind die Kids doch dann quengelig oder total überdreht.
Ich würde es mit Konsequenz versuchen.
1. Es wird Mittags geschlafen/geruht. In einem abgedunkelten Raum mit höchstens etwas Schlummermusik. Alleine oder mit Mama liegen und nichts spielen. 1h sollte es schon sein.
2. Nachts wird im Bett geblieben, es bleibt dunkel und es wird so gut wie nicht aufgestanden. Evtl. einmal kurz zeigen, dass es draußen nacht ist (Rollo hoch) und dann gehts ab ins Bettchen. Am besten natürlich zusammen. Egal ob das Kind wach bleibt oder nicht, es muss verstehen, dass NICHT Aufstehzeit ist. Brust kannst du anbieten aber es wird nix gekocht oder irgendwie in der Wohnung rumgelaufen.
Ja, meine Kinder haben auch eine sehr starken Willen aber meine Geduld ist noch stärker! Wenn das Kind schreit immer wieder erklären und sich nicht "weich klopfen" lassen.
Übringens habe ich erst letztens was in der der Zeitung gelesen, dass es der Natur des Menschen gerechter wird, wenn man 2x schläft. Also eine langen Nachtschlaf und ein Mittagsnickerchen. Auch für uns Erwachsene. Und ich kann das bestätigen! Ich liebe Mittagsschlaf.
A.
Re: Sohn 20 Monate möchte mitten in der Nacht aufstehen :-(
Antwort von emres am 02.02.2013, 2:00 Uhr
stimme der vorschreiberin komplett zu.
das wichtighste ist konsequenz. bei mir würde es weder aufstehen, noch essen geben. schon gar nicht, spiegelei...ist schwer im magen und das noch in der nacht.
es ist anstrengend, aber sei stark.....
lg
Re: Sohn 20 Monate möchte mitten in der Nacht aufstehen :-(
Antwort von chrpan am 02.02.2013, 12:24 Uhr
Hallo! Interessant, aber bei uns ist es ganz ähnlich! Mit etwa 20 Monaten har mein Sohn die Nacht zum Tag gemacht. Im Nachhinein sind mehrere Dinge zusammengekommen, denke ich. Er hat einen der hintersten Backenzähne bekommen und sein Schlafbedürfnis ist von ca 14 auf ca 12 Stunden (insgesamt, also inkl Siesta) gesunken und er braucht mehr feste Nahrung abends und nachmittags. An manchen Tagen schien es, als würde er den Mittagsschlaf auslassen wollen. Da hab ich ihn mit Essen regelrecht abgefüllt, damit er nicht um Mitternacht wieder aufsteht. Dabei stille ich nach Bedarf, aber er braucht eben plötzlich mehr "Festes". Habe ihm immer was zu essen gemacht, wenn er Hunger hatte, egal wann.
Alles Gute für dich!
Re: Sohn 20 Monate möchte mitten in der Nacht aufstehen :-(
Antwort von mama.frosch am 02.02.2013, 15:21 Uhr
du machst nachts spiegelei für dein kleinkind 
?
warum denn das? wenn schon dann reicht ne stulle im bett.
Re: Sohn 20 Monate möchte mitten in der Nacht aufstehen :-(
Antwort von Katrin1986 am 02.02.2013, 17:20 Uhr
Vielen Dank für eure Antworten!
Spiegelei hab ich deshalb gemacht, weil er zum Kühlschrank selber hingeht und darauf zeigt was er haben möchte!
Bin mal gespannt wies weiter geht bei uns!
Re: Sohn 20 Monate möchte mitten in der Nacht aufstehen :-(
Antwort von Betty01 am 02.02.2013, 20:04 Uhr
Hallo,
bei uns hat sich rausgestellt, dass die Abendmahlzeit sehr wichtig ist. Als ideal hat sich bei uns Griesbrei (kein Babybrei) mit Obst (zerdrückte Banane, Birne,ect.) erwiesen. Schafft er davon eine Portion (darf natürlich nicht schon zu müde zum Essen sein), ist er nachts nicht hungrig und schläft durch oder schläft nach einem Schluck Tee weiter.
Ich verkürze auch nie seinen Schlaf, sondern lass ihn schlafen, wie er es braucht (das tut er recht regelmäßig mit langem Mittagsschlaf oder 2 kurzen Schläfchen). Sonst ist er wirklich zu müde zum Essen und das Durchschlafen oder wieder Einschlafen klappt nicht.
Einen großen Einfluss auf den Schlaf hat wirklich das Zahnen, das uns immer unruhige Nächte beschert.
Positiv wirkt statt dessen ein Spaziergang am Nachmittag, wo das Kind möglichst seine eigenen Beine benutzt.
Alles Gute!
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