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Geschrieben von einstein-mama am 29.01.2008, 10:23 Uhr

Silke Julia

Hast Du für diese Behauptung einen Beleg?

http://www.rund-ums-baby.de/stillforum/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=94309&forum=121

 
12 Antworten:

noch was

Antwort von einstein-mama am 29.01.2008, 10:27 Uhr

Du behauptest es gibt in Europa noch Pocken?

Wo denn?
Diese sind nämlich seit den 80er Jahren weltweit ausgerottet.

Wenn Du einen Fall kennst, bitte melde ihn sofort *g*.

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Vielleicht...

Antwort von lenamama99 am 29.01.2008, 10:45 Uhr

meint sie die Probe in den russischen Labors, die da angeblich noch "wohnen".

Ich hab unten nicht alles gelesen, aber wer gesehen hätte, wie sich eine befreundete Familie von uns (Mama 40, Tochter 7 und Sohn 5) 8 Wochen lang mit Keuchhusten gequält haben, der würde sein Kind sofort impfen lassen.

Die ganze Familie hat Asthma-Sprays bekommen, damit in so einem Anfall überhaupt noch eine Atmung möglich war. In der Anfangszeit ca. 5-6 Anfälle pro Nacht.

Ich sag euch, ich habe bei uns zu Hause einen Anfall von dem Mädel mitbekommen und da war es schon "fast rum", das möchte ich bei meinen Kinder nie sehen müssen.

LG Ute

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Re: Vielleicht...@lenamama99

Antwort von dhana am 29.01.2008, 11:30 Uhr

Hallo,

genau die Keuchhustenimpfe war es, die mich über die Impfungen zum Nachdenken gebracht hat.

Mein ältester Sohn war komplett durchgeimpft und hat Keuchhusten trotzdem bekommen!!
Und sie wurden 6 Wochen lang nicht erkannt, es konnten ja laut Arzt keine Keuchhusten sein, er war ja geimpft.
Mein damals 2jähriger hatte jede Nacht diese
Hustanfälle bis zum Kotzen, oft genug dachte ich er erstickt uns, weil er keine Luft mehr bekam zwischen den Hustanfällen und keiner hat es ernst genommen! Es hat wirklich 6 Wochen gedauert bis unser KiA (bei dem wir inzwischen nicht mehr sind) auf unser drängen hin Blut abgenommen hat - und siehe da, es waren Keuchhusten - nix mit abgeschwächter Form. Aber dann bekamen wir endlich die richtigen Medikamente.
Seitdem bin ich äusserst kritisch gegenüber Impfungen eingestellt - und unsere beiden anderen Kinder sind nicht nach StIK geimpft. Auch weil wir beide einen medizinischen Beruf haben, haben wir uns nach sorgfältiger Information dagegen entschieden.

Und mein Sohn war nicht der einzige geimpfte, der Keuchhusten hattte - mein Bruder und meine Schwägerin hatten es ebenfalls beide - obwohl sie als Kind geimpft wurden. Und auch da war der Weg bis zur Diagnostik viel zu lange. Und es war auch keine abgeschwächte Form wie es oft beworben wird.

Es stimmt, ich möchte es bei meinen Kinder auch nie wieder erleben und würde ihnen die Krankheit sofort ersparen - aber ich bin nicht davon überzeugt, das Impfen dabei immer hilft.

Keine Impfung schützt zu 100% und sie vermittelt auch den Ärzten eine falsche Sicherheit. Es ist auch schlimm, wenn eine Krankheit nicht mehr erkannt wird, weil es ja nicht sein kann.
Und das trifft auf viele Krankheiten zu.

Man darf die Impfung nicht komplett verteufeln - aber hinterfragen und dann nach seinem eigenen Gewissen entscheiden ist auch dort wichtig - eine Impfpflicht wäre dabei eine Katastophe die uns alle zu dummen und unmündigen Bürgern erklären würde.

Grüße Dhana

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Re: Vielleicht...

Antwort von azenclu am 29.01.2008, 11:32 Uhr

das sind argumente.
aber unglaublicherweise gibt es nach wie vor leute die denken, man wolle die kinder aus bösartigkeit impfen...*kopfschüttel* gott sei dank profitieren die nicht geimpften kinder in der schule oder imkiga von den geimpften kindern

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Re: Vielleicht...

Antwort von azenclu am 29.01.2008, 11:33 Uhr

mein beitrag war eine antwort auf lenamama =)

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dhana

Antwort von einstein-mama am 29.01.2008, 11:57 Uhr

Wegen einem Impfversager hast Du die anderen Kinder nicht geimpft?

Diese Logik verstehe ich nun gar nicht.
Auch wenn es mir leid tut dass Dein Sohn Pertussis hatte, die Möglichkeit es zu bekommen, steigt aber je schwächer die Durchimpfungsrate ist.
Will sagen, dass bei einer Herdenimmunität ein Kind mit einem Impfversager auch keinen Keuchhusten bekommen kann.

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Re: @einstein-mama

Antwort von dhana am 29.01.2008, 14:17 Uhr

Hallo,

zum einen war es nicht ein Impfversager, sonder 3 nur in meiner engsten Familie - Sohn, Bruder, Schwägerin - und ich habe auch nicht geschrieben, das ich deswegen nicht impfe, sondern das ich seit dem Zeitpunkt die Impfungen wesentlich kritischer betrachte und nicht nach StIK impfe.

Und das die sogenannte Herdenimunität auch ziemliche Nachteile hat - einfach weil die Ärzte bestimmte Krankheitsbilder nur noch aus Büchern kennen und in der Praxis dann die Behandlung zu spät erfolgt. Was die Krankheiten viel gefährlicher macht, als sie bei einer richtigen Behandlung wären.

Und dafür gibt es mehr als genug Beispiele - auch im Zusammenhang mit Masern.

Man kann, denke ich, einfach sagen alles was eine Wirkung hat, hat auch eine Nebenwirkung - und diese runterzuspielen oder zu verschweigern verfälscht das Bild.

Grüße Dhana

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Ich habe...

Antwort von Shinead am 29.01.2008, 16:21 Uhr

... die Diskussion aufgeben.

Die Behauptungen mit der Impfpflicht und den Pocken sind falsch und gefährlich!

Nichts gegen Impfdiskussionen. Aber dann mit Argumenten die Hand und Fuß haben und nicht mit gefährlichem Halb- bzw. Nichtwissen!

Gruß
Corinna

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neee Shinead

Antwort von einstein-mama am 29.01.2008, 21:04 Uhr

Gefährlich ist die Pockendiskussion nicht mehr, denn die sind ja ausgerottet.
Es sei denn es gibt Idioten die diese als biolog. Waffe einsetzen.

Aus diesem Grund gibt es den Erreger noch um notfalls Impfstoffe herzustellen, die Krankheit an sich gibt es nicht mehr.

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Vielleicht falsch ausgedrückt...

Antwort von Shinead am 29.01.2008, 21:33 Uhr

Ich meine nicht die Pockendiskussion an sich, sondern der Gedanke dahinter...

"Impfen bringt keine langfristigen Erfolge"

Es sind meiner Meinung gerade diese Erfolge der "Impfhygiene" (tolles Wort, oder??) die man eben auch nicht unter den Tisch kehren darf.

Gruß
Corinna

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@Dhana

Antwort von Martina A. am 30.01.2008, 9:09 Uhr

Wenn ihr einen medizinischen Beruf habt, dann müßtet Ihr doch wissen, daß die Keuchhustenimpfung genau wie die durchgemachte Erkrankung nicht lebenslang, sondern nur 10 bis max. 20 Jahre schützt. Dein Bruder und Deine Schwägerin sind also keine Impfversager, sondern die Immunität war wieder weg.

Ich habe selber als Erwachsene vor 9 Jahren KH gehabt und möchte das nie wieder erleben müssen. Ich hatte extra wenige Mopnate vorher meinen Hausarzt wegen der Auffrischungsimpfung angesprochen. Er hat mir davon abgeraten - und prompt meinen KH erts erkannt, als ich ihm gesagt habe, was es sein könnte.

Angesteckt habe ich mich sehr wahrscheinlich bei einem meiner Kinder. Das hatte genau zwei Wochen vorher (=Inkubationszeit) einen Husten, bei dem ich auf ganz schwachen KH getippt hätte, wäre es nicht geimpft gewesen. War´s dann wohl doch. Aber wenn ich das mit meiner Husterei vergleiche (und Erwchsene haben weniger schlimmen Husten wie Kinder), war das absolut harmlos.

Ich habe immer noch ein geschädigtes Hsutenzentrum, ich nehme jeden Husten mit und kämpfe noch nach 9 Jahren immer wieder mit keuchhustenähnlichen Hustenanfällen mit Erbrechen. Hätte mein Arzt damals meiner Bitte nach einer Auffrischungsimpfung ersprochen, hätte er mir viele Schmerzen und Nächte über der Kloschüssel ersparen können.

Martina

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ganz genau Martina

Antwort von einstein-mama am 30.01.2008, 9:20 Uhr

Das ist ja auch das Problem bei den "Fachmännern", kaum einer weiß dass weder Impfung noch die Durchlebung dieser Krankheit eine lebenslange Immunität hinterlässt.

Und natürlich schützt die Herdenimmunität vor Ansteckung.
Womit DU auch recht hast, Erwachsene husten nicht so schlimm wie Kinder.
Daher sollte man bei längeren hartnäckigem Husten auch an KH denken.

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