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Geschrieben von lunaly88 am 28.09.2012, 9:15 Uhr

Gehts eigentlich immernur mit strenger Konsequenz?

Hey ihr Lieben,

ich möchte meine Kleine gerne abstillen und zudem ihr Schlafverhalten leicht verändern.
Sie muss ab Januar in die Kita und dementsprechend eher ins Bett,damit sie früh ausgeschlafen ist.
Momentan geht sie zwischen 20 Uhr (selten) und 21:30 Uhr (häufig) ins Bett. Ich hab sie nie zu was gezwungen,da es ja von diversen Seiten hiess,das sich das von selber regelt,naja wie lang muss ich denn da noch drauf warten?
Ich versuche immer auf mein Gefühl zu hören,aber was nützt es mir,wenn sie dann total knatschig in die Kita geht,weil die zu wenig schlaf hat?
Auch Mittags ist das so eine Sache,da unser Tagesablauf leider sehr unregelmässig ist.
Daran kann ich aber nix ändern,da ich wochenweise Schichtarbeiten muss und sie viel bei den Oma´s ist.
Dazu kommt,das ich sie jetzt gern abstillen würde,bzw. zumindest das nächtliche Stillen,zum Einschlafen und Früh wärs ja noch ok.
Wie bekomm ich endlich eine Regelmässigkeit so gut es machbar ist hin und wie konsequent muss ich beim nächtlichen Abstillen bleiben?
Wie lange wird die Umstellung dauern und mach ich möglicherweise unsere liebevolle Basis durch diese Veränderung kaputt?
Danke und Vlg
lunaly und Töcherchen knapp 2 Jahre alt

 
4 Antworten:

Re: Gehts eigentlich immernur mit strenger Konsequenz?

Antwort von Tine1 am 28.09.2012, 11:39 Uhr

Ich denke, es regelt sich von selbst, wie du schreibst, dass ein Kind so viel schläft wie es Schlaf benötigt. Aber es regelt sich sicher nicht von selbst, dass ein Kind seinen Schlaf an eine noch nicht begonnene Kita-Zeit anpasst. Man kann natürlich weiter warten, sie anfangs knatschig in die Kita bringen und darauf warten, dass sich die Schlafenszeiten den Kitazeiten entsprechend anpassen. Da der Anfang aber ja eh meistens nicht so einfach ist bei der frühen Fremdbetreuung, würde ich eher im Vorfeld darauf hinarbeiten, die Schlafzeiten dementsprechend anzupassen. Wenn du weißt, wie lange am Tag sie fit ist und wie viel Schlaf sie benötigt, könntest du anfgangen, morgen oder auch mittags beim Mittagsschlaf den Wecker immer ein bißchen früher zu stellen, bis du bei der später geplanten Aufwachzeit ankommst und sie dementsprechend immer etwas früher zu Bett bringen. So haben wir es vor dem Kindergartenbeginn gemacht, das hat gut geklappt bei uns. Wenn du 3-4 Wochen vor Kitabeginn damit anfängst, reicht das aber locker aus, glaub ich. Wir haben eine Woche für Kindergartentermin so angefangen, ihren Rhythmus umzustellen, allerdings war sie auch schon 3. Dafür ist sie vorher immer frühestens um 21:30 Uhr ins Bett gegangen, konnte auch mal 22:30 oder noch später werden.

Beim Abstillen muss ich passen mit Ratschlägen. Aber wenn du sie unbedingt abstillen willst, würde ich es entweder eine ganze Zeitlang vor Kitabeginn machen oder aber damit warten (falls du es nicht so eilig hast) bis die erste Zeit (ersten Monate) in der Kita rum ist.

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Re: Gehts eigentlich immernur mit strenger Konsequenz?

Antwort von niccolleen am 28.09.2012, 12:09 Uhr

Immer diese Trockentrainings.. Versteh ich echt nicht, wozu man sich selbst und einem Kind so einen Stress antun will! Fang doch mit dem Problem erst an, wenn es da ist. Dann wirds in irgendeiner Form irgendeine Rhythmus geben, ist so. Ist ja nicht das erste Kind, das in den Kindergarten geht ;-)

lg
niki

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Re: Gehts eigentlich immernur mit strenger Konsequenz?

Antwort von Morgen am 28.09.2012, 12:19 Uhr

Liebe Nunaly,

ich schätze, dass sich da ab Januar vieles von alleine regelt. Wenn deine Tochter früher raus muss, dann wird es abend sauch leichter sein, sie früher ins Bett zu bringen. Maximal würd ich drauf achten, dass sie am nachmittags nicht zu lange schläft. Wenn sie etwa in der Krippe mittags schläft, würd ich sie danach nicht mehr hinlegen und abends früher ins Bett bringen. Ich ibn mir ziemlichsicher, dass sie von der ganzen Action mit den anderen Kindern fix und fertig sein wird am Abend und bereit früher ins Bett zu gehen. Du musst also im vorhinein nichts tun, um sie darauf vorzubereiten und musst dir darüber jetzt auch keine Gedanken machen. Die KiTa hilft sicher mit der Regelmässigkeit.

Zum nächtlichen Abstillen war neulich eine schöne Antwort hier. Find sie leider nicht mehr. Ging drum, dass es schon konsequent sein muss, aber man trotzdem aufs Kind hören soll. Und auch ehrlich sein mit sich und dem Kind. Z.B. kann man einem 2 Jährigen schon gut erklären, dass nach dem letzten STillen nur gestillt wird, wenn es wieder hell ist. Die Mama schrieb dann, als sie nachts das Licht anmachte und das Kind aufwachte, lies sie es stillen - es war ja hell! Und hat sich es für die Nacht darauf gemerkt das Licht nicht anzumachen.

Ich hab auch die Erfahrung gemacht,w enn ich hinter der Entscheidung steh und sie mir in machbare Etappen einteile, dann zogen meine Kinder erstaunlich gut mit. Wo es vorher mords Geschrei gab, dann noch Protest, aber wirklich nicht so krass.

Fang an wenn du selbst gut ausgeruht bist und mach es in Etappen, also nur eine Sache für den TAg vornehmen, oder die Woche. Z.B. nur nicht im Dunkeln stillen. oder Nur nicht zum Aufwachen sondern gleich Frühstück. oder oder immer schön langsam. Hab was zum Trinken am Bett, damit du kein schlechtes GEwissen bekommst, dass du ein vielleicht durstiges Kind dürsten lässt, wenn es Durst ist, wird sie auch eine Flasche oder Tasse nehmen.

Hoffe dies hilft.

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Danke

Antwort von lunaly88 am 28.09.2012, 21:38 Uhr

für die Antworten :-).
Ich lass es also auf mich zukommen,klingt einleuchtend.
Ja das ist ein guter Tip mit dem Licht und der Helligkeit,werd ich versuchen,zumal es ja jetzt relativ spät hell wird *gg*. Hoff sie akzeptiert das,still ja nicht von heut auf morgen ab,sondern pöapö.
Lg

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