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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Tine1 am 26.06.2013, 17:11 Uhr

eigentlich keine Stillfrage

Ich würde sie noch eine Weile zuhause lassen.
Das Argument mit der Schule stimmt zwar, allerdings sind bis dahin noch 3-4 Jahre Zeit. Das ist genauso lange, wie ihre Neugeborenenzeit her ist. Überleg mal, was für eine Entwicklung in der Zeit stattfindet. Außerdem ist es das wichtigste, um einen neuen Entwicklungssprung meistern zu können, aus dem vorherigen erfolgreich und gestärkt hervorzugehen. Besser, sie geht nur 2 Jahre lang mit Freude in den Kiga als 3 Jahre lang son ungern wie im Moment.

Dass sie schon im Schlaf davon spricht, nicht in den Kiga zu wollen und dort das Trinken verweigert, würde ich schon als Alarmsignal deuten, auch wenn sie nicht beim Abschied weint oder schreit.

Dass 3-jährige Kinder noch keine "Freunde" haben, ist nicht ungewöhnlich. Der Kiga mit seinen großen Gruppen in Kombination mit viel zu wenig Personal ist auch nicht für alle Kinder geeignet, um erste Kontakte anzubahnen. Dass sie intellektuell in vielen Bereichen ihrem Alter weit voraus ist, hat ja auch mit der sozialen und emotionalen Entwicklung nichts zu tun. Höchstens insofern, als dass sie dadruch schneller überschätzt wird und man vielleicht mehr von ihr erwartet, als es altersgemäß ist.

Ich würde sie noch mal ein Jahr rausnehmen und in diesem Jahr versuchen, Kontakte zu anderen Kindern zu zweit oder in Kleingruppen stattfinden zu lassen. Bekannte aus dem Kindertanzen oder Kinderturnen oder auch Kinder aus dem Kindergarten zu euch einladen, möglichst häufiger mal die gleichen. Mit den Kindern gemeinsam ein Spiel beginnen und dann versuchen, sich langsam herauszuziehen und im Hintergrund bleiben, falls Konflikte aufteten, bei denen die Kinder Unterstützung benötigen. Nicht zu lange. 2 Stunden Spielbesuch reichen für den Anfang völlig aus. Wenn du siehst, dass das "freie Spiel" in schlechte Stimmung umschlägt, mal etwas angeleitetes tun (z. B. Angebot, etwas zu basteln oder vorlesen). Wenn die Stimmung anfängt schlecht zu werden, nachdem sie lange etwas ruhiges getan haben, rausgehen oder drinnen den Bewegungsdrang ausleben lassen.

 
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