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Geschrieben von Goldfrosch am 01.06.2013, 20:44 Uhr

Abstillen - das ewige Thema

Hallo Stillerfahrene Mamas,

vielleicht könnt Ihr ja helfen?

Unser Großer hat sich mit etwa einem Jahr selber abgestillt, daher habe ich keine Ahnung, wie ich jetzt beim Kleinen vorgehen soll.
Zu unserer Situation: Unsere kleine Motte feiert in wenigen Tagen den ersten Geburtstag. Er wird zum Mittagsschlaf gestillt, nach dem Abendbrot und auch nachts noch mindestens zweimal. Er isst inzwischen recht gut am Familientisch mit uns zusammen - auch recht große Portionen, trinkt mehr oder weniger begeistert aus dem Trinklernbecher, allerdings keine großen Mengen. Die nächtlichen Mahlzeiten scheinen mir noch recht groß, wenn ich Windelinhalt und Spannungsgefühl im Busen beachte. Leider schläft der Kleine recht schlecht, lässt sich meistens nur von mir einstillen und auch dann ist er schnell wieder wach. Wir haben da schon viel probiert aber wir wollen ihn nicht so sehr schreien lassen, Ausdauer hat er nämlich. Seit vier Monaten arbeite ich wieder (Lehrerin) und Papa hat die letzten Monate Elternzeit genommen Ab August geht es also in die Krippe – aber die kennt er schon, da er morgens den Großen in den Kindergarten bringt und dann ab und zu schon in die Krippe darf.
Besonders das Stillen zum Mittag liebt der Kleine (vielleicht, weil Mama da endlich aus der Schule kommt?). Auch ich genieße unsere gemeinsame Zeit in den meisten Fällen (außer nachts), denke aber mit Sorge an die Zukunft: Nach den Sommerferien bin ich beruflich mehr gefordert und Papa schmeisst dann auch den Haushalt nicht mehr. Ich würde nach mehr als einem Jahr auch gerne mal wieder mehr als vier Stunden am Stück schlafen…
Lange Rede, kurzer Sinn: ich möchte Abstillen, weiß aber nicht wie. Mit welcher Mahlzeit fange ich wie an? Beim Großen war alles so einfach, der Kleine denkt gar nicht daran, freiwillig aufzuhören.

Über Eure Tipps würde ich mich freuen.

 
1 Antwort:

Re: Abstillen - das ewige Thema

Antwort von joanna82 am 02.06.2013, 13:01 Uhr

Hallo,
habe mir das auch sehr schwer vorgestellt. Bei uns ist es echt gut gegangen.
Wir haben zuerst am Tag aufgehört. Da kannst du schon mal eine andere Möglichkeit suchen, wie er trotzdem schläft. Kuscheln, ruhige Musik, streicheln, tragen etc. Du kannst dich ja trotzdem erstmal mit hinlegen. Das wird bestimmt eine weile dauern.( Rede mit ihm darüber was sich ändert. )
Wenn es am Tag klappt könnt ihr das vielleicht nachts auch so machen. Nimmt er Schnuller, Windel oder Kuscheltier. Das wäre schon mal gut. Ich würde auch gucken, dass er die Trinklernflasche gerne nimmt. Das braucht man dann in der Nacht mal zum ablenken. Am besten mit Wasser, nichts wieder angewöhnen, was man abgewöhnen muss.
Einschlafstillen haben wir als letztes weggelassen.
Unser Sohn schläft nicht gern im Bett liegend ein, deshalb haben wir es nur mit Tragen geschafft. Dafür ging es ohne schreien. Mittag dauert es keine 5 Minuten auf dem arm, dann schläft er. Abends 5- 20 min. Nachts kann ich ihn auch mal im Bett beruhigen oder kurz hochnehmen.
Evtl den Papa auch mal ins Bett bringen lassen. Manche schlafen dann besser.
Du schreibst dass er an Tag gut isst. Das ist auch sehr wichtig, wenn er in der Nacht nicht mehr trinken darf. Wichtig ist ruhe und Geduld und nähe und liebe geben, wenn er nicht mehr trinken darf. Dann eben Wasser zum trinken anbieten. Die ersten Nächte sind immer etwas unruhig. Wenn du selbst arbeiten musst, kann das auch dein Partner übernehmen.
Du könntest auch lesen: Schlafen statt Schreien von Elizabeth Panthley, da sind Tipps zum abgewöhnen des Stillens drin.
Oder das Gorden Prinzip anwenden. Weiß aber nicht ab welchen alter.
Lg

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