Geschrieben von guteseele1990 am 17.02.2024, 12:14 Uhr

Zwangsgedanken und Angst in der Schwangerschaft

Hallo ihr Lieben. Ich leide seit 2 Jahren unter Zwangsgedanken, die in mir Angst auslösen. Ich bin seit der 18. SSW in Behandlung mit Antidepressiva (CITALOPRAM 20 mg) und aktuell in der 20. SSW. Ich kann noch nicht sagen, dass ich etwas Großartiges bemerke..

Meine Frage: Gibt es Mütter unter uns, die mit solchen Angstzuständen konfrontiert waren und gab es da davon Schaden fürs Baby? Ich habe manchnal das Gefühl, dass ich die Angst in meinem Bauch spüre.

LG

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Nachricht an guteseele1990

5 Antworten:

Re: Zwangsgedanken und Angst in der Schwangerschaft

Antwort von stef_02 am 17.02.2024, 14:14 Uhr

hey,

die antwort auf deine Frage ist ja und ja. Das ist hart und kann durch die Hormone in der Schwangerschaft verstärkt werden, muss aber nicht.
Ich kenne das Problem und habe entsprechend vorher mit meinen Ärzten einen Plan gemacht und gehe weiter zur Therapie, um alles unter Kontrolle zu haben. Und glaub mir mit allen Fachleuten, mit denen ich zum Thema gesprochen habe, war die Antwort immer - das is häufiger als man denkt und sehr viele Schwangere kämpfen mit psychischen Problemen, aber nur die wenigsten teilen es oder trauen sich zum Arzt.
Wenn du Fragen hast oder so, kannst du mir auch gerne eine Nachricht schreiben.

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Hast eine PN im Postfach

Antwort von Astrid am 17.02.2024, 15:03 Uhr

…

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Re: Hast eine PN im Postfach

Antwort von Nickyta am 17.02.2024, 19:45 Uhr

Ja. Ich. Ich hab zwei Kinder und jeweils den Partner / Vater dazu ,aufgrund der Zwänge in der Schwangerschaft verloren.

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Re: Hast eine PN im Postfach

Antwort von guteseele1990 am 18.02.2024, 7:47 Uhr

Wie jetzt??

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Re: Zwangsgedanken und Angst in der Schwangerschaft

Antwort von Pralinchen4, 16. SSW am 19.02.2024, 7:09 Uhr

Hallo , ich leide seit über 20 Jahren an Zwängen und normalerweise habe ich diese gut im Griff. Bei mir gab es nur vor zwei Jahren einen Auslöser (Brustkrebs) die die Zwänge völlig haben eskalieren lassen. Ich muss täglich viele Dinge tun, die sehr anstrengend werden können aber ich habe wieder langsam gelernt die Zwänge in meinen Alltag zu integrieren anstatt vor ihnen Angst zu haben. Ich kann aktuell sogar manchmal wieder Kompromisse schließen, wenn ich einen großen Zwang oder meine Dankbarkeit äußere, dann darf ich den restlichen Tag bisschen mehr „entspannen“. Ich bin deshalb auch in psychologischer Behandlung. Es ist hart sich mit den Zwängen auseinanderzusetzen aber es lohnt sich. Meinem ersten Baby hat es nicht geschadet, eine kleine Tochter, sie ist putzmunter, voller Lebensfreude, zeigt mir die Welt wie schön sie eigentlich ist und das obwohl sie unter Chemo (Brustkrebs) geboren wurde. Glaube an dich und deinem Baby . Alles Gute

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