Praktisch nie

Hallo,

Wie viele ja schon schrieben: Viele Babys haben die Nabelschnur um irgendwas rumgewickelt, ohne das was passiert, selbst unter der Geburt nicht. Mein Großer hatte die NS um den Hals, das machte gar nichts aus. Der Kleine hatte sie aber 3x um den Hals gewickelt, bei der Geburt war das ziemlich stramm, und ich habe den Verdacht, dass das der Grund sein könnte, warum er sich so früh (ET-11 und noch nicht ganz reif) und schnell (MuMu von fingerdurchlässig auf Kind da in 45 Minuten, rausgeschossen mit 2 Presswehen), weil es ihm irgendwie unangenehm wurde.
Aber auch bei ihm war das kein Ding, ich habe die NS abgewickelt, und nach ca. 10 laaaangen Sekunden hat er geschrien, und alles war/ist paletti.

Was ich aber noch nie gehört habe, und was auch bestenfalls selten (und in meinen Augen sinnlos) ist: Dass die Lage der Nabelschnur per US geprüft wird. Mal abgesehen davon, dass sich das eh nicht besonders gut darstellen kann, sagt einem die Feststellung, *dass* die NS irgendwo drumgewickelt ist, noch gar nichts. Das gibt nämlich praktisch nur dann Schwierigkeiten, wenn die NS zu kurz ist. Und das merkt man dann unter der Geburt an abfallenden Herztönen, und kann dann einen KS vornehmen.

Hast du schon mal eine NS angefasst? Ich hatte mir das wie ein labberiges Ding vorgestellt, das man leicht abdrückt. In Wirklichkeit ist die aber so fest und stabil, die kann man ruhig drücken, ohne dass was passiert.
Höchstens ein Knoten, den das Baby reinturnt und dann weiter zuzieht kann ein Problem sein, ist aber ganz extrem selten.

Beste Grüße,
Sabine