Schwanger - wer noch?

Schwanger - wer noch?

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Mami-Franzi19, 32. SSW am 22.10.2010, 22:47 Uhr

@Mami-Franzi

Wir hören hier und da das es Gammelfleisch gibt, aber sagen sie auch WO?
Wenn ich einkaufen gehe achte ich darauf das das Fleisch gut aussieht, da bringt es mir auch nichts wenn ich vorher eine Reportage über Gammelfleisch gesehen habe.

Und wie gesagt, heutzutage wird man kaum etwas finden wo es nichts zu meckern gibt an der Herstellung/Vertrieb.
Ich kaufe genausoviel bei Kik wie auch bei H&M & co ein.
Ich finds nicht schön das es solche Arbeitsbedingungen gibt, aber denkt ihr ernsthaft man könne was daran ändern?
Wir leben in einer Zeit wo jeder haben haben haben will. Ohne ein Vermögen auszugeben. Und ohne ewigkeiten drauf warten zu müssen. Dementsprechend sparen die Firmen so gut wie möglich um soviel Gewinn wie möglich rauszuhaben.

Wenn euch soviel daran liegt, dann spendet doch euer ganzes Geld in diese Länder, adoptiert doch die Kinder dort ect.? Das würde doch viel mehr bringen oder nicht?
Ihr adoptiert ein Kind = ein Kind mehr ist davor gerettet soetwas tun zu müssen.
Ihr kauft nur in angeblichen "guten" Läden ein = wird sich rein gar nichts ändern an dem was in diesen Ländern vor sich geht.
Wenn ihr es nicht kauft tut es jemand anderes.
So ist das heutzutage leider.

"Indien: Kinderarbeit für Damen-Top von Esprit "

"Obwohl das Eintreten für Arbeitsrechte in Bangladesch regelmäßig mit
Einschüchterungen und Verhaftungen beantwortet wird, berichten zwei
Näherinnen von den miserablen Arbeitsbedingungen bei Zulieferern deutscher
Discounter wie Lidl: In den Fabriken werden die ArbeiterInnen systematisch
ausgenutzt."

"In seiner Studie »All die Textilschnäppchen…« hat SÜDWIND massive Arbeitsrechtsverletzungen in chinesischen und indonesischen Zulieferbetrieben von Aldi nachgewiesen, wie z.B. eine monatelange Zurückhaltung von Löhnen, Kautionszahlungen von Beschäftigten für Fabrikjobs, Kinderarbeit u.a."

"Apple hat einen Bericht veröffentlicht, der grobe Verstöße gegen Arbeitsrecht in Zulieferfabriken einräumt, die Teile für iPhones und iPods herstellen. ......... Erst kürzlich waren mehrere Dutzend Arbeiter während des Herstellungsprozesses in einer chinesischen Fabrik vergiftet worden, die für Apple und Nokia produzierte. ........... In mehreren Fabriken wurden Kinder unter 16 Jahren beschäftigt, Mindestlöhne nicht eingehalten und von den Arbeitern mehr als 60 Arbeitsstunden an sieben Tagen pro Woche verlangt. Andere Firmen entsorgten ihren Giftmüll nicht sachgemäß und von Frauen wurden Schwangerschaftstests vor ihrer Einstellung gefordert. Einige Hersteller haben sogar über längere Zeit Unterlagen gefälscht, um ihre Machenschaften zu verbergen. Apple kündigte an, sich von entsprechenden Zulieferern zu trennen. Bislang ist aber noch nichts geschehen."

Weiter hab ich keine Lust zu googlen.

Gute Nacht.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Schwangerschaftsnewsletter
Die letzten 10 Beiträge im Forum Schwanger - wer noch?

Anzeige Salus Floradix

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.