Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von huehnchen69 am 15.03.2011, 12:00 Uhr

Ich finde es furchtbar...

...dass so viele FÄs bei jeder Untersuchung Routine-USs machen, und es zum einen so darstellen, als wäre das wichtig für die Gesundheit des Kindes, und andererseits das Ganze sicherlich nicht aus reinem Altruismus machen, sondern unter einem Vorwand über die Kasse abrechnen.

Wenn ein FA klar darstellt, dass es einfach "Babykino" ist, und das umsonst machen würde, oder sich von der Schwangeren bezahlen lassen würde - prima.
Aber es ist erwiesen, dass mehr als 1 Routine-US in der SchwSch keine Verbesserung des "Outcome" (also der Gesundheit von Mutter und Kind nach der Geburt) bewirkt. Darum sind die 3 Routine-USs, die hierzulande von den Krankenkassen gezahlt werden, schon völlig übertrieben. Alles darüberhinaus ist nun wirklich Privatvergnügen. Und ob US unschädlich ist, ist nun auch nicht abschließend geklärt. Vermutlich hat häufiger US in der SchwSch Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung.
Ich bin schon für ein "jede, wie sie mag" - aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit.

Logisch natürlich, dass ich indizierte USs nicht dazu zähle. Wenn etwas nicht in Ordnung scheint, ist ein US ein wunderbares, elegantes, wenig invasives Diagnoseinstrument.

Ich selbst hatte bei Nr. 1 die 3 Routine-USs, und dann noch 3 indizierte kurz vor und deutlich nach ET, und die in der 12. und der 20. SSW fand ich auch echt toll. Bei Nr. 2 habe ich nur den in der 20. SSW machen lassen, obwohl meine private Kasse sicherlich noch eine Menge mehr gezahlt hätte.

Beste Grüße,
Sabine

 
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