Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von -glühwürmchen-, 9. SSW am 25.03.2013, 13:59 Uhr

Hebamme ja oder nein?

Hallöchen :o)

Ich habe mal ein wenig in den vielen Beiträgen gestöbert und habe den Eindruck, dass so ziemlich die meisten werdenden Mamis eine Hebamme an ihrer Seite haben?!

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich eine Hebamme an meiner Seite möchte...
Was waren für euch die Hauptgründe für eine Hebamme? Hat vll sogar jemand Argumente gegen eine Hebamme??

LG

 
28 Antworten:

Re: Hebamme ja!

Antwort von w-chen, 39. SSW am 25.03.2013, 14:05 Uhr

Ein ganz klares Ja zur Hebamme!
Die können auch die VUs machen, meine kommt dafür zu mir. Hat man nicht die Fahrerei zum Arzt. Akupunktur und CTG macht sie auch bei mir daheim. Außerdem haben die keine festen Sprechzeiten, also hast du auch am WE einen Ansprechpartner. Und das sind nur die wichtigsten Punkte!

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von cashew1, 8. SSW am 25.03.2013, 14:06 Uhr

Wenn Du keine möchtest, muss Du auch keine haben.

Ich habe mir eine ausgesucht, die alles anbietet, VS, Geburtsbegleitung im KH oder als Hausgeburt und die Nachsorge.
Für mich war sie bei der ersten und wird auch bei der jetzigen Schwangerschaft der wichtigste Ansprechpartner, zum FA gehe ich nur für die US-Untersuchungen.
Sie hat im Normalfall mehr Zeit als der FA, betrachtet die Gesamtsituation und berät auch mit dem Stillen bzw. Schwierigkeiten...

Wenn Du eh im KH mit einer dortigen Hebamme entbinden willst und keine Nachsorgehebamme brauchst, dann musst Du das auch nicht machen.

Argumente dagegen könnten für mich nur sein, dass es in meinem Ort nur unsympathische, inkompetente und hektische Hebammen gibt.

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Arzt ja oder nein?

Antwort von Radoste am 25.03.2013, 14:08 Uhr

Hallo, ich mochte an meiner Hebamme, dass sie Schwangerschaft nicht als Krankheit angesehen hat. Ich mochte all das Professionelle an ihrer Betreuung, die Zeit und den nichtärztlichen Blick, den sie hatte. Den Arzt brauchte ich nur für die üblichen Untersuchungen, so zb. Ultraschall. Bei mir hieß die Frage wohl eher : Arzt ja oder nein, abgesehen von den Technik ist die Hebamme die Fachfrau beim Thema Schwangerschaft und Geburt.
Ein Arzt braucht eine Hebamme bei der Geburt, eine Hebamme aber keinen Arzt.
Ich hatte bei den Ärzten viel schneller das Gefühl der Dramatik, wenn das Kind mal zu groß/zu schwer war, die und die Mäße nicht stimmten, der Blutdruck zu hoch war weil man aufgeregt war etc. Die Hebamme hat es deutlich gelassener gesehen, einen nicht "verrückt" gemacht und war stets da, wenn es Fragen gab. Für mich hieß es - mit jeder Geburt (es waren 3) immer ein bißchen weniger Arzt, dafür 100% Hebamme.
Risikoschwangere und sonst.Komplikationsdinge natürlich beachtend!!! Alles Gute, Radoste

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von Allison_Cameron am 25.03.2013, 14:08 Uhr

Ich hatte bei meinem Sohn eine danach, weil es halt mein 1. Kind war.

Zuvor keine und beim 2. Kind gar keine.

Gruß

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von Kullerbauchi, 25. SSW am 25.03.2013, 14:11 Uhr

Hey,
wenn du zum Geburtsvorbereizungskurs gehen willst, musst du dich bei einer Hebamme anmelden. die ist dann auch nach der Geburt für dich und dein Baby da. Ist ganz hilfreich gerade wenn du- so wie ich- völliger "Neuling" bist und dich mit Babys noch nicht so sicher fühlst, wenn du dich dann nach dem KH alleine um die Kleinen kümmern musst. Während der Schwangerschaft finde ich, braucht man keine Hebamme. Bei Problemen ruf ich immer meinen FA an dort wird man immer gut beraten.. Lg

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von mf4 am 25.03.2013, 14:13 Uhr

Ich mag es gar nicht, wenn mich jemand betütelt, wenn ich "leide" und eine direkte Bezugsperson im Kreißsaal wäre mir eher lästig.
In den Schwangerschaften habe ich mich bei den normalen VU ausreichend betreut gefühlt und mit dem Baby zu hause kam ich auch ohne Hebamme klar. Ich sah für mich keine Notwendigkeit.

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von Steffi528 am 25.03.2013, 14:21 Uhr

Ich fand die Hebamme als Ergänzung sehr gut. Gerade bei Kind Nr. 1, da da alles noch soooo neu war.
Bei Kind 2 hatte ich es ja noch nicht einmal zum Geburtsvorbereitungskurs geschafft ;-)

Aber es muss passen.
Meine Hebamme war ehrlich und kompetent und sehr verlässlich, das passte.

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von Alakdana, 8. SSW am 25.03.2013, 14:25 Uhr

Ich hatte beim ersten Kind eine zur Nachsorge, das war doch schon sehr sinnvoll, alleine wegen dem Nabel. Ich wusst nie ob das Ding noch "in Ordnung" aussah und sie hat mir das mit dem Stillen noch einmal ein bisschen näher gebracht, auch konnte sie mir zeigen wie ich das Didymos richtig binde. Die Hebi werd ich mir beim dritten auch wieder holen, falls sie Zeit hat, die macht leider keine Vorsorge.

Beim zweiten Kind hatte ich eine Hebi zur Vorsorge und Nachsorge, da mein Sohn erst 18 Monate alt war als ich wieder schwanger wurde, da war es sehr angenehm nur für die 3 US zum Arzt zu müssen. Ich hatte eine andere Hebi, weil sie in Zwischenzeit bei meinem FA in der Praxis angefangen hatte zu arbeiten und man eh immer zu ihr und danach zum FA geschickt wurde. Aber sie war mir nicht so sympatisch und ich möchte dieses mal jeden FA-Termin einen US haben.

Hauptgrund ist für eine Hebe zur Vorsorge für mich:
-keine Wartezeiten
-kein zum Arzt laufen/fahren
-mehr ruhe um Fragen zu stellen

Nachteile einer Hebi zur Vorsorge für mich:
-macht wenig Sinn wenn man dafür bezahlt bei jedem Fa besuch ein US zu bekommen


man sollte sich in ruhe jemanden aussuchen, das muss zwischenmenschlich einfach passen. Eine Hebamme ist eine feine Sache, die man nutzen sollte, insbesondere nach der Geburt.

lg Steffi

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Ich halte es wie Radoste...

Antwort von 96AlteLiebe, 18. SSW am 25.03.2013, 14:27 Uhr

Ich finde eher den Arzt überflüssig. Es ist zwar mein erstes Kind, aber meine Hebamme macht eben alles: Vorsorge, Kurse, Geburtshausgeburt, Nachsorge....
Zum Arzt gehe ich nur zum Ultraschall... ansonsten garnicht... Für mich persönlich ist eine Schwangerschaft keine medizinische Angelegenheit sondern einfach etwas, das zum Leben dazu gehört und schön ist
(wenn alles so läuft wie es soll ;-) )

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von Princess01 am 25.03.2013, 14:29 Uhr

Ich hatte bei beiden keine und brauchte auch keine. Ich hab nicht gestillt und bekam alles wichtige von der Klinik gesagt.
Wenn man stillt oder was mit dem Kind ist, ist es wohl ganz gut, aber mir hat sie nicht gefehlt. Würde mir eben auch nicht reinreden lassen und im KH nervte mich das beim 2. schon.
Meine Tochter konnte nicht hören, lag immer bei mir und wurde gepuckt(kannte das nicht, machte es von mir aus). Schlafsack mochte sie nicht und dieses Klinikbettchen gleich garnicht.
Eine Hebamme fand das doof, aber sie merkte schnell, das ich mich eben nach dem Baby richte und dann wars auch okay.
Meine Maus hasst auch den Kinderwagen und war an sich nur im Tragetuch. Mein Sohn dagegen mochte das Tragetuch nicht so, er liebte seinen Wagen.
Also wenn dann müsste die Hebamme nicht allgemein beraten sondern auf mein Kind bezogen und im KH waren das nur die wenigsten, leider.
Viele waren auch noch auf den 4h Rythmus, meine Maus aber hatte alle 1,5 bis 2h Hunger. Da musste man sich für die bestellte Flasche bald rechtfertigen.
Ich würde früh genug los gehen uns schauen, das eben die Chemie stimmt und du dich wirklich wohl fühlst.

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von Boke am 25.03.2013, 14:45 Uhr

Ich hatte auch vor der Geburt keine Hebamme. Meine Ärztin war super bei allen Vu, das hat mir völlig gereicht. Wollte mich auch nicht zu wuschig machen, da ich so schon immer Angst hatte, dass was mit meiner Kleinen nicht richtig ist oder ich sie verliere.
Nach der Geburt haben mich alle durcheinander gebracht und nach dauernden Nerven habe ich mir doch eine gesucht. Habe sie aber abselut nicht gebraucht, war eher eine Last, an den Terminen immer zu Hause zu sei, manchmal kam sie viel zu früh, oder mal viel zu spät. Aber zum Glück kam sie nur 2 Wochen, weil sie dann selber meinte, dass sie bei mir eigentlich nichts zu tun hat. Denn ich bin privat Versichert und hätte erst mal alles selber tragen müssen.

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von Whyoming, 39. SSW am 25.03.2013, 14:49 Uhr

Ich habe nur eine Hebamme zur Nachsorge. Da gibt es wohl auch einfach die mega unterschiede. Die einem persönlich einfach liegen und zu einem passen müssen.

Ich habe einen GVK in dem von mir ausgesuchtem KH gemacht und fühle mich mit den Untersuchungen beim Arzt dann soweit ganz gut betreut.

Aber wenn du eine zur vorsorge magst, dann musst du da nun ran, weil ich schon oft gelesen habe das die schnell ausgebucht sind.

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von Sasumm am 25.03.2013, 14:59 Uhr

Hauptgründe für die Hebamme: Sie sieht Schwangerschaft nicht als Krankheit sondern als normale Situation. Sie hilft, wenn mal Wehwehchen auftreten und presst nicht alles in ein starres Muster und agiert sofort. (ich sag nur Einleitung an ET+7 wegen der Statistik, Eisenwert abgesunken, Blutdruck, verkürzter GMH).

Ich habe mich auch beim Zweiten wieder ganz bewusst für die Hebamme entschieden, allerdings auch wieder das Komplettpaket - VS, Geburt und Nachsorge, GVK und Rückbildung. Das war beim ersten Mal einfach toll, entspannt und hat vieles relativiert.

Wichtig ist allerdings, dass die Chemie zwischen euch stimmt, denn ansonsten macht das keinen großen Sinn.

LG Sasumm

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von ccs, 16. SSW am 25.03.2013, 15:04 Uhr

Vor der geburt,also wärend der ss will ich keine und warum ich eine brauchen soll,mh...weiß nicht.

Nach der geburt,bei der ersten ss hab ich eine genommen aber ob das diesmal so ist weiß ich nicht.

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von Annelie159 am 25.03.2013, 15:12 Uhr

Hallo

Ja ich habe schon seit der 1. Geburt die gleiche Hebamme ! Sie macht auch die vorsorgen bei mir Zuhause, ist wirklich super. Da ich noch ein kleines Kind habe ,was noch keine Kita besucht! So brauche ich keine lästigen wartezeiten in kauf nehmen und keinen aufpass für meine kleine organisieren, dass ist wirklich praktisch. Nachteil: da ich im Wechsel die Termine zur Vorsorge von der Hebamme und der Ärztin durchführen lasse, liegen meistens 8 -9 Wochen zwischen den Ultraschall- Terminen und das ist ziemlich lang. Nun habe ich mir aber ein Angelsound zugelegt um mir die Wartezeit zu verkürzen !

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Re

Antwort von Vanillepudding am 25.03.2013, 15:19 Uhr

@96Alte Liebe: Ist ja schön, dass für dich die SS keine medizinische Angelegenheit ist. Sie kann aber schnell zu einer werden! Bei mir war die SS eine rein medizinische Angelegenheit..irgendwann. Ich hoffe ja für dich, dass du das nie zu spüren bekommst.

Meine Nachsorgehebamme damals wusste nicht mal, wie man ein Tragetuch bindet. Sie hat dazu das Internet befragt. Tja, das hätt ich auch selbst gekonnt! Von Stillberatung konnte gar keine Rede sein. Ich war mit dieser Frau nicht auf einer Wellenlänge und sie war mir zu inkompetent. Sie war auch zu jung. Eine fähige Hebamme sollte mind. 35 Jahre alt sein und eigene Kinder haben. Meine Hebamme wusste alles nur in reiner Theorie. Die hätt mir auch gestohlen bleiben können.

LG

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von Foxi23, xx. SSW am 25.03.2013, 15:28 Uhr

Ich wollte das Getüdele nicht, von daher hab ich mich nur für einen Geburtsvorbereitungskurs angemeldet und hatte 4 mal Nachsorge, davon hat sie zwei mal meine Dammnaht bedoktort und einmal war Baby-Baden. Sie hatte mir allerdigns eine Babywaage dagelassen zum täglichen Checken und ich hab ihr das Gewicht immer per SMS geschickt. Mein Zwerg war 4,5 Wochen zu früh, und hat im KH sehr viel ab- und danach seeeehr langsam zugenommen. Wir mussten auch eine Liste führen, wie viel er immer getrunken so wie im KH.

Ich wüsste auch nicht, wozu ich während der Schwangerschaft zusätzlich zum Arzt noch eine Hebamme gebraucht hätte, wie gesagt, ich mag so ein Getüdel und Trara nicht und wenn ich schon "HEBI" höre

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von schlangenlady237 am 25.03.2013, 15:28 Uhr

Ich hatte zunächst nur wegen des Geburtsvorbereitungskurses Kontakt mit einer Hebamme aufgenommen. Dann habe ich sie erst wieder nach meinem Kaiserschnitt zur regelmäßigen Nachsorge und zur Rückbildungsgymnastik benötigt. Leider habe ich recht schnell gemerkt, dass mir die Hebamme nicht sympathisch war und meine Fragen auch nicht kompetent beantworten konnte. Falls ich nochmals ein Kind haben sollte, würde ich daher eine andere Hebamme wählen.

Falls es bei dir das erste Kind ist, würde ich aber auf alle Fälle für die Nachsorge eine Hebamme in Anspruch nehmen. Ich war damals wegen des Stillens froh, da ich ziemliche Probleme hatte. Wenn man schon weitere Kinder hat, ist eine Hebamme vielleicht nicht ganz so wichtig, weil man ja schon Vorerfahrung hat. Vom Geburtsvorbereitungskurs war ich ein wenig enttäuscht, weil man sich den Kursinhalt auch in einem Buch aneignen kann. Ich würde daher beim zweiten Kind auf den GVK verzichten.
Die Vorsorgeuntersuchungen in der SS habe ich aber alle beim Frauenarzt gehabt. Ich würde diese auch keinesfalls bei einer Hebamme machen lassen, da sich Frauenärzte m. E. in medizhinischen Belangen einfach besser auskennen.

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von Tiny1701 am 25.03.2013, 15:55 Uhr

ich hatte /hab auch eine Hebamme gehabt und hab es keine Sekunde bereut. Sie war in der Schwangerschaft immer da wenn ich was hatte. Ich hatte wirklich eine Super schöne Entbindung ( Ob wohl ich vorbelastet war und es wirklich viele Ängste gab) Nach der Entbindung hat sie mich zum Stillen motiviert und mir in wirklich allen lebenslagen geholfen. Und auch jetzt mein kleiner ist heute (4 Moante und eine Woche) kann ich sie anrufen wenn irgendetwas ist. und sie würde kommen. Also vielleicht hatte ich ein Glückfang aber ich würde es immer wieder machen natürlich.

Warum willst du den keine??? Wovor hast du Angst ????

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von San17, 18. SSW am 25.03.2013, 16:01 Uhr

ich hab jetzt nicht alles gelesen nur die ersten Beiträge

für mich war der grund für eine hebamme die wartezeit auf die arzttermine zu verkrürzen udn so alle 2 wochen einen termin zu haben ;)
also meine hebammen termine sprech ich kurzfrisitg ab, wenn ich das gefühl habe, sie soll mal schaune und hören, ob alles okay ist
außerdem macht sie den vorbereitungskurs und wird mich nach der geburt betreuen. immerhin ist es mein erstes kind, ich kenne mich gut aus, aber es ist doch was anderes 24/7 ein kind um sich zu haben - stillen, baden, gewicht und alles, da möchte ich am anfang eine vertraute person als hilfe haben.

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nein

Antwort von Susi0103 am 25.03.2013, 16:21 Uhr

Ich hatte bei beiden Kindern keine.
War mit meiner FÄ vollauf zufrieden, sie ist keine, die Panik verbreitet.
Meine Fragen konnte sie beantworten.

Ich wollte niemanden, der zu mir heim kommt, erst recht nicht nach der Geburt, wenn ich meine Ruhe will, mit meiner kleinen Familie allein sein will und nicht zum Aufräumen komme (jaa, ich weiß, ist kein Argument!).
Für MICH hätte das Stress bedeutet, weil ich fremde Menschen generell ehr meide und sie sicher nicht bei mir zu Hause haben will.

Beide Male kam ich gut ohne Hebamme klar.
Zur Not hätte/hatte ich einen KiA und eine Klinik in der Nähe und meine FÄ, die sich um MICH gekümmert hätte, wärs nötig gewesen.
Das reichte mir.

Ich bereue es nicht und würde es immer wieder so machen.

Meine Freundin entbindet jetzt bald und hat ne Hebamme und ist auch nicht wirklich zufrieden, aber "macht man halt so"... naja.

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von tomorrow, 21. SSW am 25.03.2013, 16:53 Uhr

Für mich: Ja!!!

Sie ist kurzfristig ansprechbar, terminlich viel flexibler (ich habe schon 2 Kinder und Männe ist 11 Stunden am Tag weg, da ist es schön, wenn das CTG auch mal abends gemacht werden kann) und sie berät mich bei Beschwerden, bei denen ein Gyn die Schultern zuckt oder Dir gleich die chemische Keule verschreibt.

Nach der Geburt macht sie die Nachsorge, sowohl bei mir als auch beim Baby. Also alles aus einer Hand, ich kenne sie und sie hat weniger Termindruck als der Arzt, bei dem ich erst warten muss und dann nach 5 Minuten abgefertigt bin. Sie nimmt sich Zeit, zeigt mir später auch mal Tricks fürs Baby, die Dir kein Arzt verrät. Ach so, und meine kommt zu mir nach Hause für alles, was nicht in der Praxis sein muss. Seeehhhrrrr praktisch, gerade wenn es einem mal nicht so toll geht. Ach ja, ich darf mich auch bei ihr ausheulen.

Ich finds super!

Steffi

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von MVgirl1986 am 25.03.2013, 17:15 Uhr

Ganz klares JA zur Hebamme. Ich hatte sogar eine Beleghebamme, d.h. sie hat mich die ganze SS, Geburt und danach begleitet. Sie ist zur Geburt mit ins KH gekommen. Das war super, denn sie war die ganze Zeit bei mir und ich brauchte keinen Schichtwechsel der Hebammen im KH in Kauf nehmen.

Sie kam auch zu mir nach Hause für Ctg usw. Beim zweiten Kind werde ich sie definitiv wieder nehmen und nur zum US zum Frauenarzt. Dann brauche ich nämlich nicht ewig im Warteraum sitzen, sondern bin gleich dran.

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von keinnamemehrfrei am 25.03.2013, 18:17 Uhr

also ich finde ja: was man hat, hat man :o) was ich damit sagen will: du kannst dir ja erstmal eine symphatische suchen und wenn du keinen bedarf hast, bittest du sie einfach nicht um hilfe.

ich wollte auch erst keine weil ich das vorurteil hatte das sie mir sowieso ihre meinung aufdrückt ohne meine wünsche und bedürfnisse zu beachten. ich bin selbst kinderkrankenschwester auf einer neo-intensiv und habe weiß gott meine eigene meinung zum thema stillrhythmus, wann darf das kind zum ersten mal baden und was schmiere ich auf einen wunden po.

aber dennoch war es die beste entscheidung mir eine zu suchen. erstmal fand ich den geburtsvorbereitungskurs total angenehm. es waren nur vier treffen, also eher ein crash-kurs, aber genau das wollte ich ja, ich wollte kein geschwafel von wegen "wie fühlt ihr euch", "was passiert in eurer partnerschaft" bla bla. dann hat sie uns gratis geburtsvorbereitende akupunktur gemacht. herrlich! hätte ich schwangerschaftswehwehchen gehabt, hätte sie auch dann akupunktur gemacht. sie hatte gut ahnung von homöopathie, was mir sowohl vor, während als auch nach der entbindung sehr geholfen hatte.

nach der geburt kam sie um den kleinen zu wiegen, er hatte sehr viel abgenommen, das musste einfach im blick behalten werden. gut, hätte ich mir eine waage geholt, hätte ich das auch selbst machen können. der nabel machte große probleme, den hat sie versorgt und verätzt. ganz ehrlich, ich wäre in der ersten woche nicht in der lage gewesen zwei mal zum doc zu fahren. also klar, hätte es sein müssen, wäre es gegangen. aber so war es nett. ich musste mir keinen kopf machen wann ich den termin am besten mache, ob wir dann wohl eine mahlzeiten unterwegs haben oder oder oder. gerade am anfang ist das schon ein kleiner luxus. bei mir hat es sehr lange gedauert ehe das mit dem stillen überhaupt klappte und ehe ich überhaupt mal drüber nachgedacht hatte in der öffentlichkeit zu stillen.

wir haben unseren kontakt dann sehr schnell "beendet" weil es zu haus lief. sie hat nicht drauf bestanden ihre standardtreffen noch abzugelten. aber darum sagte ich ja: was man hat, hat man. also wenn du eine hebi hast, wäre sie für dich da, brauchst du sie nicht, auch gut. hast du aber keine hebamme, brauchst dann aber hilfe, dann find mal so schnell eine (gute) die kapazitäten hat.

das argument ich hab keinen bock aufzuräumen in der zeit ist humbug. meine hebi hätte mir wohl welche hinter die löffel gegeben wenn es bei mir wie im katalog ausgesehen hätte. stillen, schlafen, stillen, schlafen hat sie immer befohlen!

auch wenn man probleme mit einer naht hat (nach ks oder dammproblemen), ist ja hilfreich wenn wer drauf guckt ohne das man sich und das kind anpellen und zum gyn watscheln muss.

oder du bist dir unsicher ob es los geht oder nicht. pfff, da ruft man halt kurz die hebi, die kommt kurz vorbei und sagt "ab in die klinik" oder "abwarten". oder nach der geburt (das finde ich wirklich wichtig) kontrolliert sie die rückbildung der gebärmutter. bildet die sich nicht ordnungsgemäß zurück, kann es echte probleme geben. oder wenn der wochenfluss ins stocken gerät, das kann lebensbedrohlich sein.

also ich fands herrlich und nein, ich wurde von ihr weder bequatscht noch betüdelt oder bemuttert.

schreib doch mal warum du keine willst bzw warum du am hadern bist!?!?

lg

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von Caitryn am 25.03.2013, 20:18 Uhr

Eine Hebamme (ich hatte zwei) haben meistens mehr Geduld, um deine Sorgen anzuhören, deine Fragen zu beantworten. (Sie wird nämlich anders abgerechnet und hat eine andere Zeiteinteilung). Die Hebamme schaut sich auch nicht nur dich, sondern auch dein Kind an.

ich entband ambulant - war nach ein paar Stunden wieder zu Hause. Sie schaute sich täglich die Entwicklung meines Kindes an (Gelbsucht, Bauchnabel, zeigte, wie man das Kind badet, gab gute Tipps fürs allgemeine Leben), schaute sich meine Wunden an, überprüfte meinen Bauch.

Hatte eine gute Frauenärztin und eine gute Hebamme. Sie behandelten mich prima , jede für sich, wann es ihre Zeit war.

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Re: Vanillepudding

Antwort von 96AlteLiebe, 18. SSW am 26.03.2013, 6:56 Uhr

-.....und genau DESHALB steht unter meinem Beitrag ein "wenn alles so läuft wie es soll"
Wenn Komplikationen vorhanden sind ist das doch ein völlig anderes Thema - aber der größte Teil der Schwangerschaften verläuft eben so, dass ein Arzt nicht gebraucht wird...

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wenn du ambulant entbinden willst

Antwort von nemolina am 26.03.2013, 7:41 Uhr

musst du eine hebamme haben sonst lassen sie dich nicht nach hause gehen.

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Re: Hebamme ja oder nein?

Antwort von 20lille02, 23. SSW am 27.03.2013, 18:35 Uhr

Hallo,
also ich bin z.Zt. in der 23. SSW und meine Gyn. versucht mir auch ständig eine Hebamme aufs Auge zu drücken für irgendwelche Zusatzkurse, die natürlich auch teuer bezahlt werden müssen. Ich habe bereits vor 11 Jahren einen gesunden Sohnemann zur Welt gebracht und auch damals ohne Hebamme und ich habe es definitiv nie bereut.
Liebe Grüße und alles Gute

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