Angst wegen geteilter Kinderliebe!!!

Ich grübel schon seit Monaten über dieses Thema und komme nicht so wirklich zu einem Ende.

Es geht dabei um den Vater meiner beiden kleinen Kinder. Meine Tochter (17 Monate) und den kleinen Mann ( noch inside).
Kurze Vorgeschichte:
Mein Freund/ Lebensgefährte, wie auch immer man sowas nennen mag, war bei der Geburt seiner Tochter das erste Mal überhaupt bei einer Geburt dabei. Bei seinen beiden großen Kindern hat er nur die Mütter ins KKh gefahren oder ist, wenn es dann richtig losging aus dem Kreissaal geflüchtet. Er wollte sich das halt nicht antun. Geburt ist Frauensache.
Nun war er im letzten Jahr eben bei der Geburt seiner Prinzessin dabei. Und es war für ihn das tollste Erlebnis, was er je hatte. Laut seiner Aussage. Er war stolz auf mich wie ich die Geburt gemeistert habe und er war stolz darauf, das er ab der ersten Lebensminute seiner Tochter alles miterleben durfte. Und er ist immer noch stolz. Er leuchtet richtig, wenn er von seiner Tochter auf Arbeit erzählt. Seine Augen strahlen richtig, wenn er mit ihr spielt oder nur zusammen ist. Er vergöttert sie regelrecht.
Und das macht mir Angst. Angst davor, das er seinem Sohn diese Liebe nicht gibt. Klar, er freut sich auf den kleinen Mann in mir. Immerhin bekommt er den Namen seines Vaters. Was den Papa sehr stolz macht. Aber seine Tochter wird immer seine Nummer 1 bleiben.

Wird sich das ändern, wenn das Baby erst mal auf der Welt ist? Das sind so meine Sorgen. Ich liebe alle meine Kinder. Die Kleine natürlich auf eine andere Weise als z.B. meinen 18-jährigen Sohn oder meine große Tochter. Die Kleine ist halt noch das Nesthäckchen und wird von allen betuttelt. Aber wie wird das werden, wenn das Baby da ist?

Vielleicht habt ihr euch auch solche Gedanken gemacht.

LG Pimselmus