Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Joaninha, 23. SSW am 31.01.2015, 18:32 Uhr

Nackenfaltemessung ??

Ich habe die Messung gemacht, ohne mich vorher genau über das Verfahren zu informieren. Ergebnis: Nackenfalte sehr gut, Alter wie es ist (40), Blutwerte bodenlos schlecht; Risiko T21: 1:10; T13, 18: 1:15. Der absolute Albtraum.

Ich habe dann den Bluttest (Panoramatest) machen lassen, der unauffällig war. Musste aber drei schreckliche Wochen auf das Ergebnis warten.

In dieser Zeit stellte sich heraus, dass es "solche" und "solche" ETS gibt. Meine FÄ berechnete nach einem deutschen Algorithmus, der offenbar nicht unumstritten ist. Einbezogen hat sie nur Nackenfalte, Alter und Blutwerte. Der PND, den ich dann für die Zweitmeinung hinzuzog, berechnete nach dem offenbar anerkannteren Londoner Algorithmus und bezog weitere Ultraschall-Werte in die Berechnung ein. Als Wahrscheinlichkeit für die verschiedenen Trisomien kam nun so ca. 1:200 heraus. Auch nicht doll, aber ein himmelweiter Unterschied zu 1:10.

Der schlechte Blutwert betraf das PAPP A (wird Dir dann auch noch begegnen). Dass dieser Wert so schlecht war, kann lt. PND auf eine Plazentainsuffizienz in der späteren ss hinweisen, so dass ich seit der 22. ssw engmaschiger kontrolliert werde.

Fazit: Schon wegen des Hinweises auf die Plazentainsuffizienz bin ich letztlich froh, dass ich das Screening gemacht habe. Ich würde mich aber nicht mehr auf Berechnugen auf der Basis von nur drei Parametern einlassen, sondern immer die ausführlichere Variante wählen. Den Horror, wenn ein schlechtes Ergebnis herauskommt, kann man sich glaube ich erst vorstellen, wenn man es erlebt hat,..

LG

 
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