Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von ReginaF am 19.04.2017, 1:14 Uhr

Clomifen

Also, eigentlich dürften nach der ersten Einnahme mit Clomifen keine Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen oder Ziehen entstehen. Auch bei längerer Einnahme sind Überstimulationssyndrome wie Bauchschmerzen oder Zystenbildung eher selten. Clomifen ist ein Präparat zur medikamentösen Anregung des Eisprunges. Es bewirkt eine Ausschüttung der Hirnanhangsdrüsenhormone LH und FSH und damit die Eizellreifung. Je kürzer der Zyklus ohne Clomifen, desto früher sollte mit der Einnahme des Medikamentes begonnen werden. Selbst die Regulierung des Zyklus mit Clomifen spricht nicht 100% für einen Eisprung! Deshalb wird meist mit Blutentnahmen und Ultraschall kontrolliert. Der Eisprung kann dann zusätzlich mit anderen Medikamenten ausgelöst werden. Eine doofe Nebenwirkung ist, dass das Gebärmutterhalssekret zähflüssig werden kann und die Spermien am Eindringen in die Gebärmutter hindert. Clomifen macht zwar einen guten Eisprung, aber andererseits eine Verfestigung des Gebärmutterhalsschleimes. Daher erklärt sich unter anderem die Diskrepanz zwischen einer Eisprungwahrscheinlichkeit von 40-80% bei einer nicht annähernd so guten Schwangerschaftsrate. Man kann aber auch Medikamente gegen diese Verfestigung des Schleimes bekommen. Es muss ja auch auf dich gar nicht zutreffen. Sprich deine FÄ darauf an! Du stehst ja noch ganz am Anfang mit der Behandlung. Drücke weiter die Daumen!

 
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