Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Zwerg1511 am 19.01.2011, 12:33 Uhr

Kind aus Familienbett gefallen :-(

Hallo zusammen,

mir sitzt der Schreck immer noch in den Knochen. Heute Nacht habe ich meinen Kleinen, 15 Monate, aus seinem Bettchen zu mir geholt. Normalerweise schläft er ganz ruhig bzw. ich werde wach, wenn er sich dreht. Heute wohl nicht.

Heute früh gab es plötzlich einen lauten Knall und dann Gebrüll: mein Kleiner ist aus dem Bett gefallen und mit dem Kopf auf die untere Kante des Nachtisches aufgeschlagen.

Als ich ihn hochgehoben habe, war die Welt für ihn zwar sofort wieder in Ordnung, aber ich war völlig fertig. Wir waren jetzt vorhin beim KIA. Der hat ihn genau angesehen. Er meint, dass alles ok ist, wir ihn aber beobachten sollen.

Ein bisschen scheint es auch Nachwirkungen bei meinem Kleinen zu geben. Noramlerweise schläft er beim Mittagsschlaf auf unserem Bett ein und ich bette ihn dann um. Heute Mittag hat er vehement auf sein Bett gezeigt und wollte nur, dass ich Händchen halte. So ganz geheuer scheint ihm das große Bett nach heute Morgen nicht zu sein.

Nachher fahren wir zu IKEA. Bettschutzgitter kaufen.

Liebe Grüße

Zwerg

 
6 Antworten:

Re: Kind aus Familienbett gefallen :-(

Antwort von petitefee1972 am 19.01.2011, 13:29 Uhr

Hallo,

das ist uns auch schon mal passiert, seitdem polstere ich immer alles rund ums Bett mit Matratzen und Decken aus. Ich war damals auch total schockiert, aber es ist auch bei uns zum Glück glimpflich ausgegangen und außer einem gehörigen Schrecken ist ihm nichts passiert. Beobachte ihn, aber mach Dir nicht zuviele Sorgen.

LG,
Tanja

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keine panik

Antwort von veralynn am 19.01.2011, 18:59 Uhr

ich habe 3 kinder und jedes ist schon mal aus dem bett gefallen, sogar, als sie noch jünger waren. mein sohn (16 monate) knallt ständig mit seinem kopf irgendwo gegen, letzte woche hatte er sogar ein blaues auge, weil er gestolpert und an die salontischkante geknallt. würde ich jedes mal zum arzt rennen, wäre ich dort stammgast.

kinder haben weiche knochen und dazu viel flüssigkeit ums gehirn. so schnell passiert da nichts, das hat die natur so eingerichtet. beobachten ist immer gut, wenn das kind sofort weint und nicht erbricht, gibts keinen grund zur sorge

lg v.

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Re: keine panik - mit Kopfverletzungen aber IMMER zum KiA

Antwort von kirshinka am 20.01.2011, 8:37 Uhr

unsere ist mal in der Ferienwohnung in Rom ausm Bett gekullert und auf den Steinboden gefallen. DAS war ein Schreck.

Aber der KiA hat uns mal erklärt, wenn die Kleinen sofort schreien (da war sie 8 Monate und hatte den dummerweise noch nicht an der Wand fest gemachten Riesenspiegel umgeworfen - woher sie die Kraft hatte weiss ich nicht - und er hat ihren Kopf geschrammt) und sich dann wieder beruhigen lassen ist alles gut.
Man muss natürlich beobachten, ob sie langsam werden, schwindelig scheinen, erbrechen, mehr schlafen als sonst oder sonstwie komisch sind.

ABER wenn der KOPF in einen Sturz involviert ist würde im IMMER zum KiA oder ins Krankenhaus gehen. Damit ist nicht zu spassen, eben weil man nicht rein kucken kann. Ich habe auch schon von Fällen gehört, wo wirklich Spätfolgen aufgetreten sind, weil die Eltern nicht gingen.

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Re: keine panik - mit Kopfverletzungen aber IMMER zum KiA

Antwort von Zwerg1511 am 20.01.2011, 8:50 Uhr

Hallo und Danke!

Junior geht es gut. Er wollte heute Nacht auch wieder in mein Bett. ich habe zwar trotz Schutzgitter geit Auge zugemacht, aber er hat friedlich geschlafen.

LG

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@kirshinka wg. "mit Kopfverletzungen IMMER zum KiA" ?

Antwort von rabarbera am 22.01.2011, 12:18 Uhr

Ich muss sagen, dein Beitrag verunsichert und schockiert mich etwas!!!

Ich habe ein SEHR aufgewecktes, agiles, wildes, schnelles, leider auch unvorsichtiges Kleinkind von 15 Monaten. Ich bin sicher keine unvorsichtige oder nachlässige Mutter!!! Trotzdem kann ich nicht rund um die Uhr hinter ihm herrennen, seinen Kopf abschirmen, ihm einen Helm aufsetzen, ihn auffangen, wenn er fällt....
Da all das nicht praktikabel ist, fällt er recht häufig auf den Kopf oder stößt ihn sich zumindest - an der Wand, an Ecken und Kanten; er hat oft Beulen/blaue Flecken am Kopf/Stirn!

Wenn ich deinen Rat beherzigen würde, wäre ich allein in dieser Woche mindestens(!!) 3mal wegen eines Sturzes/Traumas des Kopfes mit ihm beim KiA bzw. im KH gewesen! Ich glaube, ich könnte dort gleich einziehen!! ;-)

Von daher halte ich es so, dass ich, wenn mein Kind nach einem Sturz auf den Kopf nur weint, sich dann aber bald wieder beruhigt und normal verhält (auch, wenn vielleicht eine große Beule da ist), nicht sofort zum Arzt renne, sondern ihn erstmal beobachte.
- Bei (auch kurzer) Bewusstlosigkeit, Teilnahmslosigkeit und/oder Erbrechen würde ich natürlich zum Arzt gehen - was G.s.D. bis jetzt noch nie der Fall war!!

Zudem bezweifle ich, dass die Ärzte immer sofort "in den Kopf hineinschauen", zumal wenn das Kind fit wirkt! Per CT, oder was?? Weißt du, was das kostet??? Ich glaube, das zahlt keine Krankenkasse 3mal pro Woche!!
I.d.Regel würde der KiA einen, denke ich, einfach wieder heim schicken und einen bitten, das Kind gut zu beobachten und bei den o.g. Anzeichen (Apathie, Erbrechen, etc.) wieder zu kommen!

Ich weiß ja nicht, wie oft dein Kind schon auf den Kopf gefallen ist oder wie oft "normale" Durchschnittskinder auf den Kopf fallen? Sind eben nicht alle Kinder gleich vorsichtig od. temperamentvoll.........
Vielleicht stimmt mit meinem Kleinen aber auch was nicht, weil er sich so oft verletzt??

LG, die etwas irritierte Barbara, die jetzt einfach mal hofft, das bei ihrem Kind keine Spätfolgen auftreten werden!

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Re: Kind aus Familienbett gefallen :-(

Antwort von romeo2010 am 09.03.2011, 4:31 Uhr

Oh Gott!!!
Heute morgen ist mein 7 Monate alter Sohn auch von unserem ziemlich hohen Bett mitten aufs Gesicht gefallen und ich fühle mich so schlecht. Ich habe mich nur ganz kurz gebückt um die Wäsche zusammenzulegen. Danach habe ich ca. 2 Stunden geweint vor Schock, aber er hat nach dem Fläschchen gleich wieder geschlafen... aber ich hatte solche Angst und wusste nicht was tun, aber ich bin erleichtert da ich anscheinend nicht die Einzige Mutter bin die das durchgemacht hat. Aber ich frage mich wie das geschehen konnte, denn ich habe Ihn ziemlich in die Mitte hingelegt und ein Kissen neben Ihn, aber er ist trotzdem gerade aufs Gesicht runtergeknallt. Oh Gott ich zittere immernoch! Wie habt Ihr das wieder ,,vergessen,, oder ,,verkraftet,,?
PS: Mein Kleiner hat danach wieder gelacht und normal gespielt den ganzen Tag...


LG

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