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Familienbett und robbendes/krabbelndes Kind

Thema: Familienbett und robbendes/krabbelndes Kind

Hallo Ihr Lieben, nun brauchen wir auch mal dringend Hilfe: Unsere Maus(7,5 Monate) dreht sich nun und robbt rückwärts. Wird auch wohl nicht mehr allzu lang dauern und sie robbt/ krabbelt vorwärts Einmal ist sie schon aus dem Bett gefallen (zum Glück hatte sie die kompletten Decken mitgezogen). Wie macht Ihr das? Sie schläft nur in unserem Bett ein (Einschlafstillen auch am Tag). Zwischendurch schafft sie es auch, allein und wach einzuschlafen. Aber das ging ja nur, wo sie noch nicht versucht hat, wegzukommen. Im Schlafsack will sie definitiv nicht schlafen. Ihr Bett steht an unserem Bett, eine Gitterwand ist abmontiert. Da schaffen wir es nun nachts schon öfter mal, sie reinzulegen. Hat jemand Tipps, wie wir ohne immer wieder panischem Hinrennen und Gucken "über den Tag"kommen? Wo schlafen Eure Mäuse? Ganz lieben Dank, Nicole

Mitglied inaktiv - 06.08.2009, 14:14



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Mein Kleiner ist fast 7 Monate alt. Wir haben auch ein Familienbett, bis vor kurzem stand nur das Beistellbett nebenan, jetzt haben wir ein Bettgitter hinmontiert. Wir haben extra schon vor der Geburt ein Bett mit gepolsterten, hohen Kopf- und Fußbrett (nennt man das so?) gekauft, schwedische Marke :-), zudem steht es an einer Seite an der Wand. Zur Zeit ist das Bett so perfekt sicher. Das Gitter sind leider nicht so hoch und mein Kleiner nimmt sie Gitterstäbe schon mal prüfend in die Hände und wenn er krabbeln oder sitzen kann, dann weiß ich nicht, ob das noch sicher ist. Auf jeden Fall tauschen wir dann die Bettseiten, d.h. ich liege mit dem Kleinen an der Wand, mein Mann vorne. Ich habe mir überlegt, neben das Bett dicken, weichen Schaumstoff zu legen, falls er doch mal rausfällt. Das richtige Babybett ist definitiv zu breit für unser Schlafzimmer.

Mitglied inaktiv - 06.08.2009, 15:32



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hallo, mein kleiner schläft seid er 9monate alt ist endlich in seinem bett am mittag aber ich kenne es immer bei jeden komischen geräusch schnell rennen um zu gucken ob er wach ist. wie stillst du ihn eigentlich in denn schlaf seitlich im liegen oder ein bissel im sitzen?? weil ich habe es mit der zeit geschafft ihn wo ich im sitzen gestillt habe ins bett zu bekommen!! wenn er nur im familienbett schläft dann sichere ringsrum mit kissen ab, da kommt er noch nicht drüber und wegschieben ist auch ziemlich schwer. lg

Mitglied inaktiv - 06.08.2009, 15:33



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Hallo, ich bin im Moment mit genau dem selben Problem beschäftigt. Mein Sohn ist 7 Monate und hat bis heute bei uns im Bett geschlafen. Er ist zwar noch nie rausgefallen, aber durch seine Mobilität in der letzten Zeit habe ich keine ruhige Minute mehr. Wir haben nun heute sein Bett in unser Schlafzimmer gestellt (nun ist es extrem eng und zugestellt) und ich habe ne ganze Weile gebraucht bis er dort auch eingeschlafen ist (ich bin vor lauter Singen schon ganz heiser). Im Moment schläft er dort. Mal sehen wie lange es dauert bis er sich an sein Bettchen gewöhnt hat. Ich werde wirklich konsequent bleiben, weil es mir um seine Sicherheit geht. Ich an deiner Stelle würde es mit seinem Bettchen weiterversuchen. Alles Liebe

Mitglied inaktiv - 06.08.2009, 19:36



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Vielen verlegen ihr Familienbett auf die Erde und machen eine Familienmatratze daraus sobald die Kinder krabbeln können, damit sie gar nicht fallen können. Sobald die Kinder älter sind, werden die Betten wieder aufgebaut. Als mein Sohn robben, aber noch nicht klettern konnte, habe ich eine Bettdeckenrolle an seine Seite gelegt, die er nicht wegschieben konnte. Nun steigt er drüber und ich habe das Bett an die Wand geschoben am Kopfende und an seiner Seite. Nun mache ich mir noch Sorgen, dass er am Fußende rauskrabbelt oder über mich drüber. Lieber ist mir, dass er in seinem Bett schläft, aber momentan ist Kindergarteneingewöhnung und er ist erst 1 Jahr, da schläft er nachts wirklich besser bei Mama, weil er sehr unruhig ist und wohl meine Nähe sucht. Ich muss mir jetzt auch wieder was einfallen lassen. Gruss Katrin

Mitglied inaktiv - 06.08.2009, 19:48



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Den ultimativen Tipp habe ich auch nicht, aber wichtig ist es, tagsüber immer und immer wieder zu üben, dass sie rückwärts von Betten, Sofas usw. runterklettern muß. Das klappt nachts dann natürlich nur, wenn sie wach ist und rumkrabbelt, aber das ist ja immerhin schon mal was :-) Meiner schläft allerdings, seitdem er sich im Bett hochziehen kann (so 8/9 Monate alt) im eigenen Gitterbett, mir war es bei uns zu unsicher. Das Umbetten ging auch ohne Probleme (wobei ich ihn immer schlafend ins Bett gelegt habe...). LG, Mari

Mitglied inaktiv - 07.08.2009, 19:25



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Hi, wir haben auch die Matratzenoption.... Kann nix passieren, einfach Bettgestell weg. :-) Ist auch viel besser für Kuscheln und Toben... Ansonsten am Boden vielleicht mit einer weiteren Matratze auspolstern... Oder einer weichen Decke. Auch wenn meiner mal im im normalen Ehebett geschlafen hat (mit Bettgestell), bin ich nachts nichts ständig hin und her gerannt... Ich kann mich nicht erinnern, daß er mal rausgefallen ist Und wenn, muss Mama / Papa hin und trösten, und Kuscheln, und ist wieder gut. Immer cool bleiben. Man wächst mit der Aufgabe (Kind und ihr) Ciao Biggi

Mitglied inaktiv - 08.08.2009, 02:30



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Hi Ihr Lieben, vielen Dank für die Motivation und die Tipps. Also die Sache mit dem Stillen werde ich mal in Angriff nehmen, tagsüber im Sitzen stillen und sie dann in ihr Bett legen. So wie es derzeit aussieht, werde ich sie dort mittags nun auch mal wach reinlegen und abwarten, weil sie nicht mehr so beim Stillen einschläft(bis sie dann krabbeln kann, dann krabbelt sie aus ihrem in unser Betti). Aber versuchen kann man ja mal alles. Zurzeit schläft sie ja noch nicht mal mehr beim Stillen ein. Deswegen stehe ich nach dem Stillen nun auch auf und lasse sie dort brabbelnd liegen und schaue alle 2-3 Minuten rein. Und sie schläft ja schon zwischendurch so ein Biggi, stimmt, man wächst mit den Aufgaben...oder mit den Kindern. Ach, schön, dass es Euch gibt

Mitglied inaktiv - 08.08.2009, 10:07