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Geschrieben von aurelia12 am 20.09.2009, 18:36 Uhr

"Vattern" macht mich vorm Kind schlecht

und es bleibt scheinbar so! da bringt auch alle Ruhe nichts...

Heute war ich mit unserem Kleinen beim Vater und reiste somit in die "Höhle des Löwen", weil er ihn morgen für 5 Tage zu sich holt und damit unser Sohn seine neue Umgebung vorher ein mal gesehen hat. Soweit so gut, alles mutige Schritte von mir, in der jetzigen Situation (also beim Vater anzureisen, immerhin wohnt er über 100 Kilometer weit weg, da er zurück zu seinen Eltern ging).

Das Treffen begann "normal sachlich" und es kam, wie es immer kommt, wenn er denkt, ich "verzeihe ihm alles" (weil ich jetzt ja den Schritt gewagt habe (ist scheinbar ein Zeichen für ihn, in seine Richtung...). So und nach kurzer Aklimatisierung fängt er wieder an, an mir herum zu machen, mich zu entwerten und verunsichert den Kleinen... mir blieb nichts anderes übrig und er signalisierte mir ganz klar, wie unwichtig bin (nicht nur für ihn, sondern auch für unseren Sohn und insgesamt der ganzen Welt...), als wieder vorzeitig weg zu fahren, mit dem schlechten Gefühl, ihm nach wie vor nicht mehr trauen zu können und mit diesem Gefühl morgen früh den Kleinen zu übergeben...

Ich denke nicht, dass er ihm bewußt schaden wird, hierbei liegt aber die Betonung auf "bewußt" - dass was er tut, ist ihm irgendwie nie bewußt, wie verletzend er ist und dies auch auf unseren Sohn bezogen.

Ich hatte die Übergabe sehr gut vorbereitet, unser Kleiner freute sich und im Auto fragte er immer wieder, warum ich ihn morgen für längere Zeit an Papa übergebe und signalisierte große Unsicherheit...

Es ist schwer genug und der Vater macht es nur schwerer!

Ich frage mich wohin es führt, wenn der KV ständig die Mutter des Kindes (auch noch vor dem Kind) immer und immer wieder in "Grund und Boden" stampft???

Scheinbar geht es wirklich nur per E-Mail mit ihm, der Kontakt, aber das alles ist so was von schwer...

Der Papa sagte ganz klar, dass er sowieso macht was er will und keine Rücksicht auf das nimmt, was ich ihm sagte, was momentan für unseren Kleinen - nach der Trennung und dem Tod der Oma - wichtig ist.

Ich weiß jetzt schon, dass er ihn völlig Reiz überfluten wird und ich kann dagegen nichts machen! er ist sein Vater, er wird immer so bleiben und so sein!

Als Mutter fühle ich mich gerade mal voll schrecklich... ohnmächtig... weil ich nichts dagegen tun kann! Kind verwehren führt zu Streß, will ich vor allem für unseren Sohn nicht. Eine Familienberatung schlug ich vor, die lehnt er strickt ab. Mehr bleibt doch nicht übrig...

 
20 Antworten:

Re: "Vattern" macht mich vorm Kind schlecht

Antwort von mamafürvier am 20.09.2009, 18:45 Uhr

Ich hatte auch son Ex-Exemplar aberd er Typ hat mich wenigstens nicht vor den Kids runter gemacht. Irgendwann hab ich mich vor ihm aufgebaut, ihn gefragt was er glaubt wer er sein und daß er mich gefälligst respektvoll zu behandeln habe... immerhin sei ich die Person die sich nicht alle Wochen/Monate meldet ohne UH zu zahlen sondern die die sich kümmernt, die Kids großzieht.
Er wurde kein besserer Vater aber war respektvoller. hat er wohl nicht erwartet, daß ich ihm mal ne Ansage mache.

Der Papa der beiden Kurzen ist da anders. Er ist immer sachlich und nett zu mir wie ich zu ihm und vor den Kids gäbe es sowas eh nicht.

lG Kerstin

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Re: "Vattern" macht mich vorm Kind schlecht

Antwort von aurelia12 am 20.09.2009, 18:51 Uhr

Ich habe das alles schon gemacht, es hilft nichts... er ist einfach extrem respektlos und verunsichert den Kleinen bewußt/unbewußt - wie auch immer.

So war z. B. heute eine Situation wo der Kleine ein kleines Spielzeug suchte (er spielte mit Papa). Ich wußte nicht mal was er suchte und der Papa meinte zu ihm "Mama hat das" - hatte ich gar nicht, geschweige denn überhaupt zu wissen, was er sucht - irgendwann machte mich unser Sohn auch an, dass ich das endlich hergeben soll... und er, der Papa, saß im Hintergrund und freute sich... ich sagte dem Kleinen paar Mal, dass ich es nicht habe, aber wie es aussah, glaubte er mir nicht! am Ende sagte er sogar "Mama Du sollst weg gehen" und sein Vater freute sich nur... auf der Rückfahrt hätte ich schon wieder nur heulen können... gegen solch ein Verhalten bin ich doch spontan wehrlos!

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Re: "Vattern" macht mich vorm Kind schlecht

Antwort von mamafürvier am 20.09.2009, 18:59 Uhr

Was ist das für ein dummes Spiel was dein Ex treibt. Man kann ja nicht mal sagen er sei dumm, denn er macht das gezielt um dich fertig zu machen.
Der Kurze ist verunsichert, alles noch neu, das erste Mal länger bei Papa. Nimm es nicht so persönlich. ich hoffe es normalisiert sich bei euch soweit, daß du mit ruhigen Gewissen dein Kind bei ihm abgeben kannst.
Ich hatte das bei dem ExEx nie wirklich aber jetzt habe ich beim Ex ein wirklich gutes gefühl. Die Kids gehen gern, kommen gern zurück und guut is.
lG Kerstin

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Re: "Vattern" macht mich vorm Kind schlecht

Antwort von Sakra am 20.09.2009, 19:18 Uhr

kann nur gan z kurz antworten.
hatte ich mit meinem ex auch und ich habe dann einen begleitenden umgang mit einem vertreter vom JA erreicht, weil das verhalten meines ex dem kindeswohl nicht förderlich war.
mach dihc mal in diese richtung kundig.

LG

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kurz und knapp...

Antwort von malwinchen am 20.09.2009, 19:25 Uhr

deine schilderungen von seinem verhalten machen eines deutlich: du brauchst unterstützung vom jugendamt: wenn dein noch ehemann keine beratung will, dann kannst du ihn sehr wohl über das jugendamt zunächst zur mediation zwingen... bringt die nichts, dann wird er sich weiteren maßnahmen fügen müssen! dieses verhalten schadet nicht nur dir und somit dem kind indirekt, sondern es schadet offensichtlich auch dem kind und seiner bindung zu dir direkt.

der vater meines großen hat sich auch gesperrt und versucht mich durch sein verhalten und seine forderungen einzuschüchtern... der ist ganz schnell zurück gerudert als er merkte, dass ich nicht klein beigebe und mir hilfe gesucht hatte. von da an haben wir eine linie hinein bekommen...

suche also lieber hilfe beim JA...

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Re: "Vattern" macht mich vorm Kind schlecht

Antwort von vallie am 20.09.2009, 19:53 Uhr

na aurelia, eigentlich hatten wir dir ja geraten, die übergaben so kurz wie möglich zu halten. warum bietest du ihm da angriffsfläche und zeit um überhaupt auf dich losgehen zu können????
geht das nicht wirklich anders zu regeln???

da dich aber der vater auch ohne deine anwesenheit schlechtmachen kann, rate ich wie die anderen zu profihilfe.

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Re: "Vattern" macht mich vorm Kind schlecht

Antwort von aurelia12 am 20.09.2009, 20:01 Uhr

Ich glaube es langsam auch und hatte die Hoffnung, ich komme drum herum, aber ich denke, der Weg geht dann wohl doch bald nur noch über das Jugendamt! ich hatte wirklich die Hoffnung, wir kriegen das hin, aber es klappt nicht.

Der Mann entwertet mich wo er kann, er nimmt NICHTS aber auch gar NICHTS ernst was ich sage! und dann ist er so ein Gott verdammtes Muttersöhnchen, dass es mir zum Halse heraus hängt... jetzt wohnt er genau neben seinen Eltern und man kann sich "nackt" aus den Fenstern beim Duschen zusehen, weil niemand Gardinen oder Sonstiges davor macht... es kommt auch jegliche Wut in mir hoch, die sich seit Jahren in mir aufgestaut hat... diese Familie ist insgesamt unglaublich Grenz überschreitent und es "ko..." (sorry!!!) mich an!

Heute hat er unserem Kleinen einfach eine "Muschel" (so eine Austernmuschel) einfach in den Mund gestopft, weil er sie (aus seiner Sicht) "probieren sollte", obwohl der Kleine sagte und signalisierte dass er sie nicht essen will... er spuckte sie sofort wieder aus, als er sie ihm unterschob... der macht nur solche Sachen...

Und ich fühle mich gerade hundeelend, dass ich ihn so morgen übergeben muss. Ich habe ja nicht mal eine andere Wahl und kann nur hoffen, dass die Tage dem Kleinen nicht schaden werden! und wenn hier anschliessend alles durcheinander sein sollte, dann werde ich reagieren!

Ich fühle mich gerade wie eine Rabenmutter, die morgen ihr Kind "abschiebt" und so will ich mich nicht fühlen!!!

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Und was meine Mutter betrifft,

Antwort von aurelia12 am 20.09.2009, 20:03 Uhr

da sagt er "sie war nicht die Jüngste, ich soll mich jetzt mal zusammen reißen, bin ja erwachsen...!"

Sie war 67 und seine Mutter ist 64 Jahre! darauf machte ich ihn mal aufmerksam, davon wollte er natürlich nichts hören!!!

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Re: Und was meine Mutter betrifft,

Antwort von kleened am 20.09.2009, 20:57 Uhr

Kenne nicht deine ganze Geschichte,nur kommt es mir so vor,als ob du dich vor ihm rechtfertigst.
Du kannst von einem verlassenen Mann keine Rücksicht erwarten.Er wird alles versuchen,dich schlecht zumachen und deinen Sohn dazu bringen,das du schlecht bist.Wenn er das nicht schafft,werden seine Eltern wo den Rest dazu geben.
Hoffe nicht,das er dir nur ein Stück weit entgegen kommt,das wird er nicht.Geh zum JA,lass dich beraten und zur Not gibts betreuten Umgang.
Ich hoffe dein Sohn überseht die Zeit gut.
Oje ich ahne schlimmes
LG
kleened die das leider auch erlebt

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Re: "Vattern" macht mich vorm Kind schlecht

Antwort von kieselchen am 20.09.2009, 21:34 Uhr

Hallo Aurelia,

also das erinnert mich sehr stark an unser erstes Jahr nach der Trennung. Mittlerweile bin ich da doch sehr viel cooler, das ist mir gerade klar geworden.

Ich würde erstmal die Übergaben so kurz wie möglich halten. Wenn er Dir blöd kommt, dann versuche ganz ruhig zu bleiben und ihm klar zu machen, dass er sich im Ton vergreift. Ich habe dann angefangen ihn zu wiederholen: "Hast Du gerade gesagt, dass ich blablabla? Oder habe ich mich da verhört?" "Findest Du gut, dass Du so etwas vor unserem Kind sagst?" etc. Ich habe am Anfang immer den Fehler gemacht, mich zu verteidigen, habe mich in die Ecke drängen lassen.

Glaub mir, Du brauchst einfach ein bisschen mehr Zeit und Abstand. Dann wirst Du sicher irgendwann ganz cool auf ihn reagieren könne. Und bis es soweit ist: Größtmögliche Distanz kann ich Dir nur raten.

LG Kieselchen

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Lass es nicht zu...

Antwort von mamaj am 21.09.2009, 7:09 Uhr

Ich glaube die Situation ist derzeit einfach schwierig.
Du brauchst deinen Ex derzeit, da er auf euren Sohn aufpassen muß, während du zur Schulung bist. Das weiß dein Ex...

Weißt du....ich finde du solltest unabhängiger werden...egal was er sagt, egal was er tut, es darf dich nicht aus der Bahn werfen.

Er zwingt dein Kind etwas zu essen, was er nicht mag, versteckt Spielzeug und läßt dich als "Dumme" dastehen....das darfst du nicht zulassen.

Das wiederum geht aber nur, wenn du unabhängig bist...und stark.

Ganz ehrlich...ich hätte schon längst begonnen mein Leben so zu organisieren, das ich auf ihn nicht angewiesen wäre.
Das Nötigste (alle 14Tage ein Wochenende) und auch nur dann, wenn er sich an die Regeln hält.

Schaffst du es nicht allein, dann such dir Hilfe beim Jugendamt, zeig ihm dadurch deutlich, das du dir sein Verhalten nicht gefallen läßt.
Sei stark, mach dich unabhängig und unangreifbar.

Zeige aber auch deinem Sohn, das du hinter ihm stehst.
Zeige ihm, das DU es nicht zuläßt, das jemand ihn zwingen darf etwas zu essen, was er nicht mag...auch nicht sein Vater.

Und das "Spiel" mit dem Spielzeug verstecken....wir als Eltern haben das auch oft gespielt mit unserer Tochter.
Das ist eigentlich ein nettes, normales Spielchen, das man zusammen spielt, um das Kind zu beschäftigen....wenn man es nicht überteibt.

Nur scheint dein Ex dir gerne den Schwarzen Peter zuzuschieben und du scheinst es zu zu lassen....

Wehre dich, dann lernt dein Kind auch sich zu behaupten, gibst du immer klein bei, dann wird er sich von seinem Vater auch beeinflussen lassen und sich immer alles gefallen lassen.

Alles Gute
mamaj

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Re: Lass es nicht zu...

Antwort von aurelia12 am 21.09.2009, 7:34 Uhr

Ich weiß genau was Du meinst und sehe es wie Du, ist nur nicht so ganz einfach! Genau diese Abhängigkeit von ihm wurde mir gestern auch noch mal ganz deutlich... insgesamt bin ich ja eh der Typ, der sich nicht gerne abhängig macht oder ist und dass ich da so hinein geraten bin, gibt mir selber zu denken...

Die Bildungswoche nahm der Vater sowieso Urlaub, aber das war in Zeiten, als wir noch "gut zusammen" waren.

Später organisierte ich um, mit der Babysitterin, sie sollte ihn dann nach dem Kindergarten abholen und bis abends aufpassen. Ich wäre dann gependelt, was aber - bin ich ganz ehrlich - mir in meiner jetzigen Situation sehr schwer gefallen wäre vom Streß her, ferner bin ich immer die "Außenseiterin" in Gruppen, da die anderen vor Ort schlafen und ich abends nichts Gemeinsames mitmache. Ich finde das auch ziemlich blöde, zumal wir als Gruppe geprüft werden (u. a.). Die Babysitterin machte aber ja jüngst diese fragwürdigen "knutsch mich Spiele" mit unserem Sohn, das Vertrauen ist weg und es war für mich nicht tragbar, ihr diese Woche unter diesen Umständen unseren Sohn alleinig anzuvertrauen. Ging einfach nicht!

Meine Geschwister sind noch sehr in Trauer um unsere Mutter (ich auch, wenn ich mal zur Ruhe komme...) und trotz allem hüten sie nicht ein, sie sagen mir laufend, dass sie "ihre" groß haben und ich damit klarkommen muss...

Somit hatte ich in der Kürze der Zeit überhaupt keine andere Wahl als ihm zum Vater zu bringen, es ist auch nach wie vor die beste Lösung im Gesamtzusammenhang, da er einfach der Papa ist. Die beiden haben so viel ja auch nicht voneinander und ich stehe laufend im Gewissenkonflikt. Ferner sage ich mir immer, was ist wenn mir mal was passiert??? dann muss doch der Kleine wenigstens beim Papa gut aufgehoben sein...

Fakt ist, dass ich das Thema für mich noch bearbeiten werde, dass es aufhört, dass der Vater so "mächtig" ist und ich mich immer nur ohnmächtig fühle.

Mein Selbstbewußtsein ist schon ein großes Stück seit der Trennung zurück, aber eben noch nicht zu 100%. Ich arbeite aber laufend daran!

Der plötzliche Tod meiner Mutter hat es nicht leichter gemacht!

Jetzt geht es gleich los und der Kleine ist bereits "übergeben". Es ging, ich war freundlich, damit es dem Kleinen gut geht. Und: der Kleine wollte unbedingt zum Papa!!! offen gestanden kann ich das auch verstehen, er weiß ja nichts von den Nervereien der Erwachsenen! für ihn ist es einfach sein "geliebter Papa".

Aber zulassen, dass er mich als Mutter weiterhin entwertet, werde ich nicht! das ist klar!

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Re: Lass es nicht zu...

Antwort von mamaj am 21.09.2009, 7:42 Uhr

Natürlich...es geht nicht alles ganz schnell und hopp hopp... :-) aber du arbeitest dran, also wird es vorwärst gehen.

Das du bei dem Lehrgang nicht pendelst, sondern deinen Sohn beim Vater läßt, das finde ich vollkommen in Ordnung.
Nicht nur das es eine Gruppenveranstaltung ist, sondern du hast zum einen mal eine Woche für dich, um etwas zur Ruhe zu kommen und zum anderen hast du Zeit dir darüber etwas klarer zu werden, wie es weiter gehen soll.

Gut finde ich, das du dein Selbstbewußtsein stärst. Das hilft dir, auch wenn es deinem Ex vieleicht nicht auffällt, dich von ihm abzuschotten.

Ich wünsche dir eine angenehme Woche...lass es dir gut ergehen und genieße es.
LG
mamaj

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Re: Lass es nicht zu...

Antwort von aurelia12 am 21.09.2009, 7:46 Uhr

Lieben Dank! und ich hoffe auch, dass die Woche positiv wird! sicher wird es gut für mich sein, mal die Ruhe zu haben! und vor allem auch "gute" Abwechslung mit den KollegInnen.

Heute Nacht schlief ich nämlich kaum wegen dem Ärger... und wälzte mich wieder nur rum, heute morgen fühle ich mich entsprechend gerädert... gleich fahre ich ja los und freue mich trotzdem mal ein bißchen auf meine kleine Freiheit diese Woche! ich kann mich mal an den gedeckten Tisch setzen und muss nicht nur Pflichten erfüllen.

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Aurelia bitte, das ist schrecklich

Antwort von FrauKrause am 21.09.2009, 7:46 Uhr

ich habe jetzt leider nicht Deine ganze Geschichte gelesen. Bist Du alleine sorgeberechtigt? Wie alt ist Dein Kind? Warum musst Du ihn gleich für 5 Tage beim Vater lassen? (würde ich nicht machen... jedenfalls nicht gleich)

Ich würde bei einem solchen Verhalten zunächst den weiteren Umgang ablehnen (jawohl) und den KV darauf hinweisen, dass Du - wenn er solch ein Verhalten an den Tag legt - zunächst die Hilfe des JA in Anspruch nehmen wirst. Wenn er sich dann nicht besinnt, würde ich das tatsächlich machen.

Er DARF Dein Kind nicht gegen Dich aufwiegeln, genauso wie es umgekehrt nicht sein darf.

Betreuter Umgang ist hier natürlich angebrachtt. Muss er sich halt zu Dir bewegen, dann gibt es erstmal stundenweise betreuten Umgang. Fertig.

Es ist seine eigene Schuld.

Bitte denke auch an Deine Gesundheit ;). Deinem Kind wird zusätzlich geschadet, wenn es Dir so schlecht geht.

Lass Dir das bitte nicht gefallen. Das hört sich furchtbar an, was Du beschreibst...

Wünsche Dir alles Gute

LG I.

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Re: Aurelia bitte, das ist schrecklich

Antwort von FrauKrause am 21.09.2009, 7:47 Uhr

okay, ich habe gerade gelesen, Du hast einen Kurs zu absolvieren und musst ihn hingeben. Gibt es denn gar keine anderen Möglichkeiten?

LG I.

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Re: Aurelia bitte, das ist schrecklich

Antwort von aurelia12 am 21.09.2009, 7:50 Uhr

Nein, leider nicht, habe ich eben beschrieben, warum. Also nicht so spontan, aber ich werde mir nach Rückkehr neue Lösungen überlegen, allerdings müssen die auch ins Budget passen. Das spielt dabei ja zusätzlich eine Rolle. Nicht einfach! aber ich denke ganz positiv, dass die Zeit mehr Klärung, Ruhe und Frieden bringt, vielleicht auch ein bißchen mehr Freiräume.

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Re: Aurelia bitte, das ist schrecklich

Antwort von FrauKrause am 21.09.2009, 7:55 Uhr

Er nutzt Deine Notsituation aus und das ist wirklich das Letzte. Obwohl ich ein Fünkchen Verständnis habe, dass er sehr gefrustet ist. Trotzdem musst Du Dir das nicht gefallen lassen, und für die Beziehung zu Deinem Kind ist es nicht gut. Ich würde wahrscheinlich sofort beim JA anrufen und die Situation schildern. Vielleicht gibt es Betreuungszuschüsse, dass Du erstmal nicht gezwungen bist, das Kind so lange bei ihm zu lassen, wenn er sich derart verhält?

Und ich dachte immer, meine "Beziehung" zum KV wäre schon schwierig. Das würde ja mein Hashi gar nicht verknusen können...

LG I.

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Ganz genau... FrauKrause

Antwort von aurelia12 am 21.09.2009, 7:59 Uhr

"Hashi" ich ja auch. Und gerade bin ich ja den 3ten Tag auf 100 und heute morgen habe ich nach dem Streß gleich wieder schöne Sehprobleme und Schwindel.

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Re: Ganz genau... FrauKrause

Antwort von FrauKrause am 21.09.2009, 8:13 Uhr

Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Bei Dir kommt im Moment wohl alles zusammen, es kann leider schon ein paar Wochen dauern, bis man sich an die neue Dosis gewöhnt hat. Deshalb ist zusätzlicher Stress eigentlich nicht besonders gut, aber man sucht es sich ja auch nicht aus...

Ich habe neuerdings morgens auch immer erstmal eine halbe STunde zu tun, bis ich überhaupt richtig die Augen aufkriege. irgendwie trocken, naja, mal dies, mal das... Ein neues Blutbild wäre auch mal wieder vonnöten...

Drück Dich mal unbekannterweise

LG I.

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