Ist es unumgänglich, sich auf Dauer in jemand anderen zu verlieben?

Huuu!

Ich habe mal eine (um-)frage...

immer wieder ist hier nachzulesen, dass sich jemand in irgendwen verliebt hat, nach gottweisswievielen jahren... und jedes mal kommt die antwort, dass es ganz normal sei... und dass man sich nur besinnen müsse, was man an seinem partner hat....

jetzt bin ich ja bekannter weise nicht sehr beziehungserfahren... ich war 8 Jahre mit meinem 1. Mann zusammen, der nie meine große liebe war, sondern immer mehr irgendwas, in das ich reingerutscht bin... ich hatte glaube ich schon nach einer woche (ich war ja auch grad mal 14) zum 1. mal augen für andere, habe ständig irgendwem nebenher hinterher geschwärmt bla und blub... und dachte, es läg an mir, und ich könnte nicht "treu" sei (wenn auch zuerst nur im geiste) - habe meinen mann ja zum schluss auch betrogen und für einen anderen verlassen...
ich war immer sehr unglücklich damit, ständig jemanden zu "vergöttern", den ich doch nicht haben kann, weil ich ja eben an meinen mann gebunden war...

als ich mit meinem neuen partner eine beziehung eingehen wollte, hatte ich große angst, dass ich mich nach kurzer zeit wieder in der situation befinden werde, ständig irgendwelche typen viel toller zu finden, oder ihnen hinterher zu schwären, weil ich ja dachte, dass ich eben so bin...

nun ja, jetzt sind wir 3 jahre zusammen... und ich bin immernoch glücklich und es gibt für mich niemanden, für den ich auch nur im ansatz ein auge hätte...

aber muss ich jetzt befürchten, dass es trotzdem auf kurz oder lang unumgänglich ist, augen für andere männer zu bekommen? weils irgendwann eh immer so kommt?

mag für euch nach ner bescheuerten frage klingen, aber ich sinniere grad halt ein wenig rum.. :-P

wäre auf eure antworten gespannt, vor allem auf die derer, die schon jahrzehnte (glücklich) verheiratet sind...

Lieben Gruß,

Juni