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Geschrieben von Mamiclaudia am 17.07.2009, 15:54 Uhr

ich hätt da mal ´ne frage...

Schwierige Situation.
ICh wuesste nicht, was ich machen sollte. Ich haette aber definitiv ein Problem damit. Koennte mich beim Sex nicht mehr auf ihn konzentrieren, und waere mit den Gedanken dann immer irgendwie verdreht - das ginge dann glaube ich nicht mehr. Vergeben oder nicht. Ich koennt es mir ehrlich gesagt nicht mehr vorstellen. Schwer in Worte zu fassen. Ich faend es auch kein "betruegen", habe generell mit dieser Wortwahl ein Problem.

Ich koennte mit so jemandem (egal ob wer mit Mann oder Frau experimentiert hatte) nix mehr im Bett haben...(weil dann bei mir eine Tuer zufallen wuerde - gewollt oder nicht).

Ich find das ganze KOnzept "Fremdgehen", "Betruegen", "Vergeben" schwierig fuer mich selbst wenn es mich in meiner jeztigen Situation betraefe, weil die ganzen Begriffe wahrscheinlich gar nicht mit meinen Gefuehlen uebereinstimmen wuerden. Grundsaetzlich denke ich kaum, dass jemand "absichtlich mit jemand anders schlaeft" um jemanden zu betruegen - daher finde ich das schon einen komischen Begriff. Noch denke ich dass jemand eines anderen "Eigentum" ist, was ja der Begriff "betruegen" vorschlaegt. Ich finde, dass man sich aus anderen Gruenden dazu entscheidet, mit jemandem zu schlafen. Gruende, die nichts mit einem Vergleich zum bisherigen Partner zu tun haben. Und fuer mich zaehlt auch, dass man sich entscheidet mit dem eigenen Partner zu schlafen, weil man mit ihr/ihm schlafen MOECHTE und nicht nur, weil es der Partner ist (und grad niemand anders zur Verfuegung stand). Oder habe ich da was falsch verstanden? Ich moechte nicht meines Partner's Eigentum sein und ich bin auch nicht der "Besitzer" meines Partners.

Wenn er mit jemand anders schlafen wuerde, Mann oder Frau - wuerde das garantiert unsere Beziehung veraendern und das fuer immer.

Ich wuerde mich niemals auf Vergeben oder nicht Vergeben einlassen, sondern wahrscheinlich eine Pause in der Beziehung einlegen, um alles zu verarbeiten und danach entscheiden, was ich fuer Richtig halte, indem ich meinem Gefuehl folge.
Die ganze Idee mit Betruegen und Vergeben und Garantiezettel mit "das war doch nur das eine oder das andere" ist mir viel zu schubkastig. Ich glaube nicht daran und es passt auch gar nicht auf meine Gefuehlswelt und Wertvorstellungen. ABSOLUT NICHT.

Was mir persoenlich in so einem Fall wichtig waere, ist eine GANZ GANZ EHRLICHE Beschreibung von IHM, wie es dazu kam, wie es sich anfuehlte (ob er was fuer sich daraus gewonnen hat) und wie er unsere Beziehung nach diesem Erlebnis sieht. Um spaeter zu entscheiden, wie und ob es fuer uns oder mit uns weitergeht.

LG Claudia

 
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