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Geschrieben von Lina804 am 02.01.2014, 1:23 Uhr

Hochzeit

Guten Abend!

Ich nutze jetzt die Gelegenheit um Eure Meinung zu fragen.

Kurz zur Vorgeschichte:

Mein Partner und ich heiraten im Juli. Wir sind schon einige Jahre ein Paar und meisterten schon etliche Situationen. Kurz gesagt, wir passen wie Arsch auf Eimer.

Wir planen seit ca einem Jahr unsere Traumhochzeit. Termin steht fest, Lokalität reserviert, Auto und schon bis ins Detail geplant (in uneren Köpfen steht schon einiges fest). Jetzt ab Februar wollten wir auch alles fix reservieren, bestellen und anzahlen.

Jetzt hat sich in unserem Umfeld (Freunde, Familie) einiges getan und wenn es nach mir ginge, würde ich die komplette Fete abblasen und mit meinen Schatz irgendwo ganz alleine ohne Streit und Kummer heiraten.

Das Problem: Wir hatten bereits im Oktober Vorabeinladungen an Familie, Freunde verschickt.

Ich bin am Boden zerstört, denn ich freute mich auf den schönsten Tag meines Lebens. Wir planten mit voller Hingabe diesen Tag.

.. Jetzt einfach abwarten in der Hoffnung, dass sich die Situation glättet und dann am Ende doch in einem Disaster endet? Oder der gesamten Gesellschaft absagen? (Einige wissen über die schwierigen Umstände nicht bescheid) Wie, in welcher Form?

Auch eine Hochzeit nur zu zweit wäre für uns denkbar, aber was ist mit unserer Gesellschaft?...

Es ist eine Tragödie, es zieht mir den Boden unter den Füßen weg... Ich bin völlig verzweifelt..

Der Start ins 2014 hatten wir uns in einer anderen Form vorgestellt!

Ich danke fürs Zuhören, schlafen werde ich zwar nicht können, freue mich aber über Meinungen.

Danke!

 
20 Antworten:

Re: Hochzeit

Antwort von Sicilia73 am 02.01.2014, 1:41 Uhr

Also ganz kurz zu meiner Erfahrung, die etwas anders ist, aber evtl vergleichbar mit Deinem Dilemma.

Ich wollte 2001 heiraten, so richtig mit allem Schnickschnack und hab 4 Wochen davor kalte Füße bekommen. Da war aber auch wirklich alles fertig und bestellt und eingeladen.
Ich hab mit mir gekämpft und es letzendlich abgesagt. Ich hab es nie bereut.

Und ich hab mir geschworen, wenn ich irgendwann mal heirate, dann nur allein mit meinem Mann und sonst niemand. Das hatte ich nicht ganz einhalten können, unsere Eltern waren dabei. Aber sonst niemand.

Wenn ihr beiden Euch einig seid und die Hochzeit im Juli erst stattfinden soll, dann blast es ab. Das ist Euer Tag und nicht der Eurer Gäste.

Alternativ gibt es noch die Möglichkeit, erstmal unter euch zu heiraten und evtl später noch eine Fete zu schmeißen? Falls sich irgendwie noch die Wogen glätten, könnte man die Feier doch nachholen.

So habe ich es jetzt gemacht. Wir haben knapp ein Jahr nach der standesamtlichen noch kirchlich geheiratet mit Taufe unserer Tochter und dann ein gemütliches Grillfest mit 25 Leuten gehabt.

Ich hoffe, daß Du erstmal nicht verzweifelst, Du mußt Dich ja nicht bis morgen entscheiden und wenn Dein Freund hinter Dir steht und Ihr beide zusammenhaltet, kann doch gar nichts Schlimmes passieren.

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Re: Hochzeit

Antwort von Nikas am 02.01.2014, 2:10 Uhr

Mein Kind, eine Tragödie ist etwas ganz anderes.
Dass Du jetzt mit Deinem Hochzeitstraum so knallhart auf den Boden der Tatsachen knallst, zeigt doch nur, dass Du in diesen einen einzigen Tag viel zu viel Energie hineinlegst, hineingelegt hast. Das Leben und Eure Partnerschaft sind mehr als ein Tag Traumhochzeit.

Wenn Ihr tatsächlich ein Arsch/Eimer-Paar seid, wuppt Ihr das anzunehmenderweise und vergleichsweise kleine Malheur spielend. (das sage ich - sowieso kein Anhänger dieses überkandidelten neumodischen "Traum"-Hochzeits-Hypes - und ohne zu ahnen, was denn nun die Feier verunmöglicht).

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Re: Hochzeit

Antwort von Nikas am 02.01.2014, 2:20 Uhr

...und wenn Du verrätst, was konkret denn nun die Feier sprengt, entwerf ich Dir den Absagetext.

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Re: Hochzeit

Antwort von Patti1977 am 02.01.2014, 7:57 Uhr

Ich geh mal von Trennungen in eurem Umfeld aus. Die Frage: wenn du glaubst, Leute können sich für einen Tag nicht zusammenreißen, dann lad sie aus.

Eine Tragödie ist was anderes.

Und wenn ich wieder heirate. Dann nur zz zweit. Den Stress und die Kosten, ne. Meine trauzeugin wollte in weiß kommen, Streit, niemand verstand mich. Torte musste ich abbestellen, da sw den Bäcker nicht mochte und und und. Ne, da fahr ich ins warme für das Geld.

Es ist euer Tag. Ein Todesfall kurz vorher in familie wäre Absagegrund für mich. Redet Klartext mit denen wo du Problem siehst.

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Re: Hochzeit

Antwort von linghoppe am 02.01.2014, 8:29 Uhr

dann sei Ehrlich zu dir selbt, schreibe gewissen Personen das die Fete
nun doch kleiner ausfällt, Ihr heiratet jetzt zu zweit oder mit Trauzeuge
und nur Eletern weil sich einges verändert hat.. Ling

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Re: Hochzeit

Antwort von Tinchenbinchen am 02.01.2014, 8:53 Uhr

Also grundsätzlich würde ich auch noch mal darüber nachdenken, was im Leben wirklich als Tragödie zu werten ist, zumal ihr ja offenbar auch keine Probleme damit hättet, klein und zu zweit zu heiraten. Denn dann stehen euch doch alle Möglichkeiten offen.
Es gibt jedenfalls Dinge, an denen man wirklich verzweifeln könnte und so was gehört ganz sicher nicht dazu.

Wenn du grundsätzlich dazu neigst, so dramatisch zu sein, würde ich raten, die Hochzeit abzusagen und umzuplanen, denn dann kann es nur in die Hose gehen.

Ansonsten würde ich denen, die die ganze Veranstaltung wie auch immer 'gefährden', nahelegen, sich zu benehmen oder fernzubleiben.
Wer meine Feier sprengt, weil er sich nicht zusammenreißen kann, braucht nicht zu kommen.

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Re: Hochzeit

Antwort von ally86 am 02.01.2014, 8:56 Uhr

Aus dem Grund haben wir das geld, die andere für eine 200 mann geschichte ausgeben, nur für uns beide ausgegeben. Standesamtliche Trauungl in Köln, essen im schicksten Restaurant, schön am Rheinufer spazieren gegangen (werde ich nie vergessen), übernachtung im teuersten hotel samt Frühstück im zimmer. Am nächsten tag im engsten Familien und freundeskreis nett gegessen. Ich finde eine Hochzeitfeier wird eh nur für andere gemacht. Sagt es ab und macht was anderes.

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Re: Hochzeit

Antwort von ally86 am 02.01.2014, 8:56 Uhr

Aus dem Grund haben wir das geld, die andere für eine 200 mann geschichte ausgeben, nur für uns beide ausgegeben. Standesamtliche Trauungl in Köln, essen im schicksten Restaurant, schön am Rheinufer spazieren gegangen (werde ich nie vergessen), übernachtung im teuersten hotel samt Frühstück im zimmer. Am nächsten tag im engsten Familien und freundeskreis nett gegessen. Ich finde eine Hochzeitfeier wird eh nur für andere gemacht. Sagt es ab und macht was anderes.

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Re: Hochzeit

Antwort von somane am 02.01.2014, 9:30 Uhr

Hi

ich bin auch kein Fan von mega Hochzeiten. Ich denk mir immer, das soll dann der schönste Tag im Leben sein?!? Und danach gehts nur noch abwärts od. wie? Ausserdem projeziert man so viel Hoffnungen und Träume in diesen Tag, was, wenn was schief geht (Wetter mies, Pickel auf der Stirn, die Tage bekommen)? Die viele Arbeit, die Vorfreude usw........ ich wär bitter enttäuscht (so wie du jetzt). Mir wär das Risiko viel zu gross. Ausserdem, wenn ich an das viele Geld denke, das an so einem Tag bzw. wegen so einem Tag drauf geht, wird mir fast übel. Als Paar hat man ja kaum was davon, der ganze Stress davor, die Aufregeung, vor dem grossen Tag dann schlaflose Nächte, der Tag selber ist man müde und kaputt, man muss viel reden, sich um die Gäste kümmern und schwups ist es vorbei. Also mir wär das Geld zu schade dafür.
Zu guter Letzt bin ich der Meinung, dass Paare, die so viele Hoffnung und Träume in einen solchen Tag projezieren, eine verklärte Vorstellung von der Ehe überhaupt haben und danach bitter böse enttäuscht bzw. auf den Boden der Tatsache geholt werden. Das Gejammere wird gross (hach, die Ehe ist ja doch knallharte Abeit und keinesfalls ständig nur Friede, Freude, Eierkuchen, rosa Wolken und bedingungslose Liebe Tag ein Tag aus)... Habe ich zumindest in meinem Umfeld schon oft erlebt.

Es kommt nicht auf die Art des Heiratens an, ob eine Ehe dann auch tatsächlich funkioniert, das nur mal so zum Bedenken.........

Ich an deiner Stelle würde die ganz grosse Fete verschieben und erstmal ganz still und leise standesamtlich heiraten und danach 2 Wochen an den Strand fliegen (od. gleich dort heiraten). Wenn sich die Familie später wieder verträgt bzw. sich alles geregelt hat, könnt ihr immer noch kirchlich heiraten und danach die grosse Party mit allem drum und drann machen (wenn ihr das überhaupt noch wollt).

Alles Gute

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Re: Hochzeit

Antwort von Lina804 am 02.01.2014, 10:18 Uhr

Hallo zusammen,

ich bin überrascht wie viele geantwortet haben. Dafür möchte ich auch Danke sagen!

Es würde hier den Rahmen sprengen, um die Umstände zu erläutern. Ihr habt natürlich Recht, eine Tragödie ist schon übertrieben. Jedoch hatte dieser Tag einen sehr hohen Stellenwert. Mein großer Wunsch einen Tag mit unseren Bekannten, Freunde und zum Teil Familie zu erleben beruht auch darauf, dass ich unter Umständen niemals mehr diese Gelegenheit habe, denn ich bin sehr krank. Momentan zwar nicht lebensbedrohlich, in nem jahr kann das schon ganz anders aussehen. Natürlich gehen wir davon aus, dass ich davon verschont werde, nur auszuschließen ist es nicht.

Dieser Tag spiegelt klar nicht die Partnerschaft wieder. Wir wollen damit auch keine Beziehungsprobleme verschönen oder Ähnliches. Wir führen eine gut funktionierende Beziehung seit Jahren, mit sehr vielen Hürden und Schicksalsschlägen.
Nur Momentan kommen wir an unsere Grenzen, weil wir dieses Erlebnis zu heiraten mit Allen erleben wollten. Und hier geht es nicht darum, den Gästen etwas zu beweisen.

Wir werden wohl ernsthaft darüber nachdenken müssen. Die Angst eine falsche Entscheidung zu treffen ist einfach da.

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Re: Hochzeit

Antwort von juliakrub am 02.01.2014, 10:23 Uhr

Hallo Lina,

ich verstehe Dich schon, plane ich doch selbst meine Hochzeit gerade für Ende Juni.
... und es ist meine Zweite!

Meine erste war auch recht groß, und auch ich hatte in den Monaten/Wochen vorher "Verschiebungen" in den intrafamiliären Verhältnissen zu verkraften.
Aber: DU planst so, wie DU es möchtest und für richtig hälst. Andere entscheiden ob sie da mitgehen wollen oder nicht.
Solange ich weiß, dass mir jemand nicht AKTIV an diesem Tag dazwischenfunkt und bewusst stört, muss man mit Unebenheiten entlang des Weges immer rechnen.

Beispiel:
Meine Mutter drohte, dass, wenn meine Vater käme, sie nicht kommt.
Ich habe nur geantwortet, dass ich nicht mehr machen kann als ihr sagen, dass ich diesen wichtigen Moment in meinem Leben gerne mit ihr teilen möchte. Wenn sie andere Prioritäten hat, dann ist das schade, wird aber von mir ohne weiteren Kommentar akzeptiert.

Generell sage ich: IHR beide wollten den Rest des Lebens miteinander verbringen. Und anscheinend habt Ihr beide Vorstellung wie ihr den offiziellen/juristischen Beginn (= Hochzeit) dieses gemeinsamen Lebens gestalten wollt.
Das ist nun ein wunderbarer Moment fpr Euch als Paar/Team gemeinsam die Lösung zu finden, mit der Ihr beide am besten leben könnt.
Eine Absage wäre sicher sehr unangenehm, aber auf lange Sicht nichts, was einen "Tragödie" darstellt.
Es mag schade sein dass das bisherige perfekte Bild deiner Traumhochzeit unter vielen freunden und mit intakten Familien umgemalt werden muss, aber wenn Ihr Euch eher am Strand alleine unter Palmen seht, dann macht das.
Wie Du gerade erlebst ändert sich im Leben so viel (bei Euch und auch bei anderem um Euch), also dürft auch ihr Eure Hochzeitspläne ändern.
Wenn es das ist, was am Ende gut für Euch ist.

Ansonsten: behalte die Planung bei, aber erwarte nicht dass andere dafür verantwortlich sind dass dein Bild erhalten bleibt :-)

ICH fand beim ersten Mal die Planung und den Tag selbst als sehr ereignisreich, vollgepackt, aber nicht als "stressig" in klassischen= negativen Sinne. ich habs geliebt, alles selbst zu organisieren, zu machen und zu wurschteln.

Diesmal muss die Planung bei mir leider anders laufen, aufgrund riesiger Entfernungen über den Ozean werde ich kaum jemand dabeihaben an diesem für mich so besonderen Tag, den ich gerne mit mir wichtigen Menschen teilen würde.
Übrigens am Strand bei Sonnenuntergang aber NICHT nur allein zu zweit :-)

Viele Grüße

Julia

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Meine Erfahrung....

Antwort von Vio-1 am 02.01.2014, 11:34 Uhr

...mit einer sich ständig verstreitetenden Familie:

Das ist nicht Dein Problem.
Sollen Sie sich verstreiten und Dinge sagen wie: Wenn Onkel Klaus kommt, komme ich nicht. Ich kann mit Tante Erna nicht in einem Raum sein, ohne sie mit dem Salatbesteck anzugreifen. Wenn Du Opa Gustl einlädts, siehst Du mich nie wieder usw.
Kenne ich alles.
Fakt ist: Du lädtst ein, wen Du bei Deiner Hochzeit dabei haben möchtest.
Punkt.
Das ist Deine Entscheidung.

Die Gäste können dann kommen oder nicht, das ist dann ihre Entscheidung.

Diese beiden Dinge solltest Du nicht vermischen.
Du denkst bestimmt, das kann ich doch nicht machen.
Beispiel: Wenn Tante Hertha kommt, dann kommt meine Mutter nicht.
Klar, das ist hart. Aber sieh es mal anders rum: Wenn der Streit mit Tante Hertha Deiner Mutter wichitger ist, als Deine Hochzeit, naja, dann ist es eben so.

Also nochmal: Du entscheidest, wer auf Deiner Hochzeit eingeladen wird, die Gäste entscheiden, ob sie kommen wollen.

Fertig.

Laß Dich nicht fremdbestimmen!!!!!

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Re: Hochzeit

Antwort von Nurit am 02.01.2014, 11:38 Uhr

Wir heirateten vor 8 Jahren still und ohne viel BlinkBlink. Das war u.a. auch unserer unguten Familiensituation geschuldet: meine Eltern sind seit Ewigkeiten geschieden und neu verheiratet, aber nicht wirklich gut aufeinander zu sprechen.

Nun, nach all den Jahren, wollen wir unseren 10. Hochzeitstag groß feiern, sozusagen als nachgeschobene Hochzeitsfeier. Da ich schon einmal Rücksicht genommen habe und so auf eine *richtige* Hochzeit verzichtet habe, werde ich das nicht noch einmal machen. Eingeladen werden alle; wer nicht kommen will, lässt es eben. Basta.
Nie wieder würde ich aus lauter Rücksichtnahme meine eigene Hochzeit auf einen Gang zum Standesamt mit anschließendem Mittagessen reduzieren, wenn ich eigentlich etwas Anderes möchte.

Mach das, was Du machen möchtest: es ist Euer Tag, Ihr bestimmt. Wer sich nicht mal an so einem Tag zurücknehmen kann, soll dann einfach fern bleiben.

LG,
nurit

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Re: Hochzeit

Antwort von zschnecke am 02.01.2014, 12:50 Uhr

Hallo,

mein Idee dazu - teilt Euer Fest.

Ihr heiratet in romantischer Zweisamkeit, genießt einen harmonische Hochzeit ans Krönung Eurer Beziehung.
Ein paar Tage oder Wochen später feiert Ihr anläßlich der Hochzeit ein große Party mit Freunden und Familie.
So bleibt Eure Hochzeit unberührt von den "Tragödien" in Eurem Umfeld und Ihr habt trotzdem eine tolle Party mit allen die Euch wichtig sind.
Ihr sagt einfach ihr habt die Pläne geändert und jetzt Eure Hochzeit so geplant, wie Sei am besten zu Euch paßt . Weitere Erklärungen seid ihr niemandem schuldig.

Alles Gute!

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Warum so dramatisch? Und warum...

Antwort von MM am 02.01.2014, 13:08 Uhr

... bitte verschickt man "Voreinladunungen" ein Dreivierteljahr vorher???

Das ist doch viel zu früh!

Aber wenn man das schon macht, dann sollte auch klar sein, dass sich da noch etwas ändern kann. Waren ja nur Voreinladungen, so what?

Warum zieht es dir den Boden unter den Füssen weg?

Ladet doch die Leute ein, die ihr aktuell dabeihaben wollt, und fertig. Notfalls kommt halt mit der Zeit noch jemand hinzu, den oder die ihr spontan auch noch einladen wollt... ist doch noch lang bis Juli!

Für mich hört es sich irgendwie zu durchgeplant an, wie nach Drehbuch. Klar muss man planen, aber doch nicht bis ins kleinste Detail. Es muss doch auch Raum für Spontaneität sein!
Wenn sich z.B. kurz vor der Hochzeit eine alte, lange vermisste Schulfreundin wieder meldet, spricht doch nichts dagegen, sie noch einzuladen, wenn man das Bedürfnis hat! Finde ich zumindest... Und halt ebenso, falls sich die Beziehungen mit jemandem, wo es zwischenzeitlich Streit gab, wieder so verbessern, dass man denjenigen doch noch einladen will - ja dann macht man das halt!

Es liegt doch nur an euch beiden, wie ihr das macht und wen ihr (nicht) einladet. Warum stresst du dich da so, und das schon jetzt, so lange im Vorfeld?

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Re: Hochzeit

Antwort von Blueberry am 02.01.2014, 13:10 Uhr

Meine erste Hochzeit vor einigen Jahren war im engsten Rahmen, heimlich, still und leise - ebenfalls familieninternen Problemen geschuldet.

Im Mai werde ich erneut heiraten und diesmal läuft es anders. Endlich eine Hochzeit mit allem Drum und Dran. Mich stresst das alles nicht, nein, ich genieße es, den Brautkleidkauf, die Blumenauswahl, die Deko... :) Wie meine Vorschreiberinnen schon angemerkt haben: Wem auf deiner Hochzeit irgendwelche persönlichen Animositäten wichtiger sind als du/ihr, der soll doch einfach bleiben, wo der Pfeffer wächst. Ganz ehrlich, auf solche Menschen kann man dann doch auch wirklich verzichten.

Wenn IHR die Feier so möchtet, dann macht sie so. Es ist euer Tag. Wer meint, ihm passt das so nicht, muss halt daheim bleiben.

Alles Gute!!!

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P.S. Und wenn ihr letztednlich wirklich nur zu zweit heiraten bzw. feiern wollt...

Antwort von MM am 02.01.2014, 13:11 Uhr

... und euch da einig seid - ja dann macht das doch einfach! Ihr könnt einfach sagen, dass sich einiges geändert hat, es ist doch eure Sache.

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Save the date ...

Antwort von Blueberry am 02.01.2014, 13:12 Uhr

... wird heutzutage häufig gemacht. Damit die Leute den Termin schon im Hinterkopf (oder auf dem Kalender) haben. Kann ja nicht schaden, wenn man gerade so die Ferienzeit wählt zum heiraten oder so.

Wir haben die Gäste auch vorab über den Termin informiert, als wir von unserer Verlobung erzählt haben. Allerdings ohne großartige Papeterie drumherum.

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Ich stimme Vio völlig zu...

Antwort von MM am 02.01.2014, 13:13 Uhr

... - genauso ist es!

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OK, aber das ist ja dann noch recht unverbindlich...

Antwort von MM am 02.01.2014, 13:14 Uhr

... man hat schonmal den Termin notiert (wobei ich es so verstanden habe, dass er erst jetzt wirklich feststeht, vorher nur ungefähr?), aber es kann sich halt schon noch was ändern.

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