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Geschrieben von Hase67 am 23.07.2013, 11:26 Uhr

Habe ich zu wenig Verständnis?? (sehr sehr lang)

Ich denke, dass es grundsätzlich auch einfacher ist, etwas konkret zu "schaffen", als zu Hause mehr oder weniger angebunden zu sein und permanent auf Standby für das greinende Kind - das hindert einen ja auch daran, die Dinge zu erledigen, die man gern erledigen würde und ermüdet auch einfach durch die Gleichförmigkeit. Meins war das auch nie, ich kam immer deutlich besser damit klar, konkrete Aufgaben zu haben und erfüllen zu dürfen, so ähnlich wie dein Mann.

Ich habe aber, als die Kinder noch sehr klein waren, auch eigentlich nie zu Hause "ausgeharrt", bis meine Partner kamen, um mich zu entlasten, sondern bin nach draußen geflüchtet und habe mich mit Leuten getroffen oder zumindest irgendetwas unternommen, wo ich Tapetenwechsel bekam. Gerade bei heißem Wetter bin ich, so es denn zeitmäßig hinkam (ich habe damals von zu Hause aus gearbeitet), entweder raus in die Natur oder habe mich mit Bekannten im klimatisierten, kinderfreundlichen Café getroffen.

Klar kommunizieren solltest du natürlich schon, dass du dir Entlastung wünschst, aber vielleicht auch grundsätzlich zusehen, dass du dir heiße, anstrengende Tage wie den gestrigen für dich selbst so angenehm wie möglich machst, damit das Kindergemecker leichter erträglich ist. Mir hat dann oft schon allein die Tatsache geholfen, dass ich andere Leute um mich herum hatte oder mich mit (ebenfalls mit Kindern in ähnlichem Alter gesegneten) Müttern oder Vätern über meinen Frust austauschen konnte.

LG

Nicole

 
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