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Geschrieben von Häschen am 23.06.2011, 11:48 Uhr

Arbeiten

Hi Ihr,
ich hatte neulich eine interessante Unterhaltung mit verschiedenen Mama´s:

Wie viele Mama´s gehen arbeiten, wieviel Stunden in der Woche, wie regelt man das dann mit den Schulferien, gehen auch die arbeiten, die wirklich keinerlei Hilfe von aussen haben bei Krankheit, Ferien und Überstunden und wie buckelt man das dann?
Überwiegt dann das Gefühl des: Ich schaff´s auch alleine oder eher das Gefühl: Ich bin für alles alleine zuständig und fühle mich ausgebrannt?

Wie ist das so bei euch? Und wie kommt ihr mit dem jeweiligen "Zustand" klar?

 
42 Antworten:

Re: Arbeiten

Antwort von glückskugel am 23.06.2011, 11:55 Uhr

Wir sind sicher nicht gerade die typische Familie, da wir beide selbständig sind. Beide etwa 30 h pro Woche (kann man schlecht schätzen). Relativ freie Zeiteinteilung. Gleichmäßig an Kinderbetreuung und Haushalt beteiligt.

Hilfe von außen gibt es in Form von Freundinnen und Freunden (meist Eltern von befreundeten Kindern). Da ist dann immer mal kurzfristig eine Notbetreuung möglich. Wechselseitig natürlich. Hier arbeiten fast alle Mütter.

In den Schulferien reißen sich die Großeltern immer um die Kids. Es würde auch so gehen, mit Hort oder anderen Ferienangeboten. Aber bei Oma und Opa ist es dann eben doch schöner. Deshalb sind unsere Kinder im Sommer in der Regel für zweimal eine Woche dort. In der Schulzeit aber so gut wie nie, weil es relativ weit ist und für ein Wochenende nicht lohnt.

Ich finde, wir haben den Idealzustand. Besser kann man es arbeitstechnisch kaum haben.

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Re: Arbeiten

Antwort von Susi0103 am 23.06.2011, 13:26 Uhr

Ich arbeite nicht.
Mag den "Zustand" nicht wirklich. Ich kenne es aber nicht anders, ich hab das Studium abgebrochen, als ich meine Große bekommen hatte und die Lütte kommt erst nächstes Jahr in die Kita - dann werde ich wieder studieren und hoffentlich irgendwann auch arbeiten können.

Wenn es soweit ist, sind die Kinder alt genug, um bei Krankheit etc. entweder auch mal allein zu bleiben oder zumindest nicht mehr so anstrengend sind, dass meine Mutter sie nicht mal etwas länger betreuen kann, wenns nicht anders geht.

Lg, Susi

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Re: Arbeiten

Antwort von JuKoo am 23.06.2011, 13:49 Uhr

Hi,

bei uns sieht es so aus: Wir sind beide berufstätig. Mein Mann voll und ich arbeite 30 Std/Woche. Unsere Tochter geht in die KiTa und wird meistens von mir hingebracht und von meinem Mann abgeholt. Wenn das Kind mal krank ist muss einer von uns zu Hause bleiben da beide Großelternteile weiter entfernt von uns wohnen. Wenn unsere Kleine in die Schule kommt, wird sie einen Teil ihrer Ferien bei den Omas und Opas verbringen. Ich gehe wirklich gerne arbeiten und habe es bis heute auch noch nicht bereut. Allerdings haben wir bis jetzt auch nur ein Kind. Sollte irgendwann mal ein zweites dazukommen, werde ich meine Arbeitszeit auch reduzieren.

Viele Grüße
JuKoo

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Re: Arbeiten

Antwort von Jazzy1982 am 23.06.2011, 13:54 Uhr

Mein Mann geht Vollzeit arbeiten ( jeden Tag von 8-18Uhr und länger)..alle 2 Wochen auch Samstag!

Ich gehe auf 400€ arbeiten , 2-3x die Woche. In der Zeit nehmen meine Eltern(wir wohnen in einem Haus) die Kleine!

Ich bin ein absoluter Family Mensch und würde gerne zu Hause bleiben...wir planen ein 2. Kind!! Hier gehen kaum Mütter arbeiten, zumindest die in meinem Alter!

LG

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Re: Arbeiten

Antwort von RubyRed am 23.06.2011, 14:17 Uhr

Noch haben wir kein Kind, aber nach einem Jahr werde ich wieder arbeiten gehen. Bei mir sinds dann 25 Stunden/Woche, mein Freund ist auch zwischen 25-30 Stunden/Woche in der Schule/im Kolleg.

Da unsere Eltern weit weg wohnen, wird der Kleine mit einem Jahr in die Kita gehen (8-16.30) und wenn ich Nachmittags arbeiten muss, wird entweder mein Freund da sein, oder eine Tagesmutter muss her.

Ich hoffe, dass das so klappen wird...

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Re: Arbeiten

Antwort von amynona am 23.06.2011, 14:36 Uhr

Unsere Kinder sind 7 und 5 Jahre, ich arbeite seit 3 Jahren 30std/Woche (durchschnittlich, da Schichtdienst und WE auch Dienste), mein Mann ist selbständig,, auch seit 3 Jahren.
Er plant seine Kundendienste nach meinem Schichtplan, d.h., wenn ich morgens schon (oder noch) auf der Arbeit bin, versorgt er die Kinder, bringt die Kleine in die Kita, der Große geht allein zur Schule), nachmittags hole ich die Kleine dann ab, mein Mann versorgt die Kinder, wenn ich nachmittags/abends arbeite.

Eltern und Schwieltern wohnen weit weg, aber wir haben ein gutes Freundesnetz, wo im Notfall auch unsere Kinder unterkommen. Wenn sie krank sind, bleibe ich allerdings mit ihnen daheim. Kranke Kinder lasse ich nicht "fremd" betreuen"

Amy

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Re: Arbeiten

Antwort von Leena am 23.06.2011, 14:46 Uhr

Hier - ich gehe arbeiten, derzeit allerdings nur 10 Std./Woche (auch wenn es faktisch meist mehr ist), ab Herbst dann wieder 20 Std./Woche. Dann ist unser Jüngster 1 Jahr, und die Großen sind 6, 8 und 12 Jahre, und die beiden "kleinen Großen" gehen dann nach der Schule noch in den Hort.

Allerdings habe ich auch einen Mann, der "einsatzfähig" ist - sonst wäre es übel, und dann gäbe es bestimmt auch keine 4 Kinder für mich.

Schulferien - das geht noch, der Hort deckt i.d.R. die halben Ferien ab, außerdem bietet sowohl meine Firma als auch die Firma meines Mannes betriebliche Ferienbetreuung an, das geht dann schon. Und dann haben wir auch noch das Glück, dass wir grundsätzlich einsatzfähige Großeltern haben, die bei Bedarf auch mal einspringen.

Bei Krankheit und Überstunden schauen mein Mann und ich halt, wie wir das hinbekommen, da wir aber beide Heimarbeit machen können, klappt das eigentlich einigermaßen gut - auch wenn's viel Organisation und Absprache erfordert. Ohne unseren Terminplaner wären wir aufgeschmissen, und ansonsten müssen wir halt schauen, wie wir das irgendwie hinbekommen.

Ich gehe im übrigen arbeiten, weil ich meinen Beruf liebe (und meine Traumstelle habe, die ich verloren hätte, wenn ich dieses Mal nicht direkt nach dem Mutterschutz wieder angefangen hätte, wenn auch eben nur mit 10 Std./Woche).

Bei mir überwiegt das Gefühl - ich will für mich (und meine Kinder) zumindest theoretisch selbst sorgen können, und vor allem will ich als Frau für meinen Mann kein "finanzielles Zuschussgeschäft" sein, und ich will auch im Alter mein eigenes Einkommen bzw. meine eigenen Pensionsansprüche haben.

Klar gibt es Tage, vor allem in letzter Zeit, wo ich das Gefühl habe, arg an meiner oberen Belastungsgrenze zu sein - dann sage ich mir halt gebetsmühlenartig vor, irgendwann wird es wieder besser, irgendwann wird es wieder einfacher... auch wenn ich noch nicht weiß, wann "irgendwann" ist. *schiefgrins*

Aber nicht zu arbeiten, das wäre für mich keine Option, wenn ich komplett "Hausfrau und Mutter" sein sollte, würde ich eingehen. Wobei ich bestimmt genug zu tun hätte, und meinem Haushalt würde das bestimmt auch gut tun, wenn er eben nicht immer "nebenbei" und "auf Sparflamme" liefe - aber mir täte das nicht gut, wie gesagt, ich liebe meinen Beruf und will ihn nicht "verlieren".

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Ja, mein Mann geht auch arbeiten ...

Antwort von SagIchMalNicht am 23.06.2011, 16:21 Uhr

... obwohl er zwei Kinder hat.

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@sagichmalnicht

Antwort von glückskugel am 23.06.2011, 18:18 Uhr

Der war gut! Freut mich, dass hier auch noch andere so denken.

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Re: Arbeiten

Antwort von vallie am 23.06.2011, 18:30 Uhr

ich arbeite 25h/ woche, mein mann ist seit 2,5 jahren selbstständig. schon vor 11 jahren habe ich meine arbeitszeiten bzw meine stelle an die kinderbetreuungszeiten angepasst und bin überwiegend alleine für die kinder zuständig. mein mann holt unser kind vom hort ab, wenn es passt oder wartet morgens, bis sie in die schule gehen kann, mein kind wird 16 und kann alleine laufen.
ferien werden weitestgehend vom hort abgedeckt, ich nehme aber nicht gern nur in den schließungszeiten urlaub. wir haben noch die tante meines mannes und meine schwester als notfallbetreuung, sonst auch freundinnen oder in der allergrößten not passt kind1 auf kind2 auf.
krank sind die kids so gut wie nie ( gewesen ).

jeder macht das, was er kann.

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Re: Arbeiten

Antwort von Agnetha am 23.06.2011, 18:54 Uhr

Ich arbeite 30 h/Woche. Diese Verkürzung ist mein Zugeständnis an einen Fahrtweg von täglich 3 Stunden (hin und zurück).

In den Schulferien geht unser Sohn wie früher seine Schwester in den Schulhort, falls wir nicht gerade Urlaub haben; wenn Oma gut drauf ist, kann er sie an einem Tag mal besuchen. Krankheitstage teilen mein Mann und ich uns; wenn die 10 Tage pro Nase aufgebraucht sind, nehme ich unbezahlt frei. Habe ich alles schon gehabt. Glücklicher Weise brauche ich bei meiner Firma nur selten mal Überstunden machen und kann mir ziemlich gut einteilen, dass ich in der Regel pünktlich nach Hause komme. Mein Mann bringt unseren Sohn morgens in den Hort und ich hole ihn ab.

Dadurch dass wir Früh- und Späthortbetreuung für ihn haben, würde ichs sicher auch alleine irgendwie hinkriegen, aber das wäre gar nicht mehr schön. Schon so tut es mir oft leid, dass nicht mehr Zeit bleibt. Insgesamt ist das aber Jammern auf hohem Niveau; ich denke, uns gehts ganz gut mit dem "Zustand".

Agnetha

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Re: Arbeiten

Antwort von Patti1977 am 23.06.2011, 19:03 Uhr

Schulferien: Hort.
Stunden 7 a 5 tage die woche.
rest geht, wenn man will. aber ausgebrannt fühl ich mich auhc manchmal mit partner.

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Re: Arbeiten

Antwort von DFAT2008 am 23.06.2011, 19:32 Uhr

Hi, ich habe drei Kinder und arbeite nicht. Vor zwei Monaten bekam ich ein Minijob angebot, nach dem sich bestimmt ganz viele die Finger lecken. Ich sagte erst zu und dann ab. Ich hatte 5 Wochen Ferienzeit die ich nicht betreuen konnte, was dann. Und ganz ehrlich mein Gefühl wäre:

Ich muss das schaffen
Ich muss die Kinder unterbringen
Ich muss managen wenn sie krank sind
Ich muss
Ich muss

Mein Mann sagte ganz klar, er kann mich kaum unterstützen da er von 6-18 Uhr arbeitet.

So habe ich entschieden das der Spagat für mich heute und hier ( wir leben auf einem kleinen Dorf) zu gross ist und ich noch warte bis die Kleinste mich nicht mehr so nah braucht.

Dani

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Re: Arbeiten

Antwort von babyproject am 23.06.2011, 19:45 Uhr

Eher der 2. Zustand ausgebrannt weil ich Vollzeit arbeite und noch nen Nebenjob habe und ae bin, aber ich habe zwei tolle Kinder, die sehr viel Verständnis haben und mir all dem groß werden, Großer muss oft auf Kleinen aufpassen und eine liebe Mama die aushilft wo sie kann, ansonsten wärs wohl kaum zu wuppen, irgendwann wirds besser, daran bau ich mich auf :-)) es gibt oft krasse Erschöpfung aber auch sehr viele schöne Momente und im Moment ist es nun mal so wie es ist.

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Re: Arbeiten

Antwort von glückskinder am 23.06.2011, 20:23 Uhr

In meinem Umkreis gehen alle Mütter arbeiten. Von 25 bis 40 Stunden in etwa.
Ich selbst arbeite verkürzt. Noch kommendes Schuljahr. Finde ich schöner für die Kleinen.
Ansonsten bin ich immer voll gegangen. In den Ferien waren die Kinder in den Einrichtungen, Kiga oder Hort. Urlaub hatte ich ja auch. Wenn sie krank sind, decke ich dies ab. Hilfe von außen könnte ich von meinen Eltern bekommen, aber nutze ich nur im Notfall.
Das Gefühl ausgebrannt zu sein, kenn ich kaum.

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Re: Arbeiten

Antwort von Julchen04 am 23.06.2011, 21:31 Uhr

ich arbeite täglich von 8-14 uhr, 2-3x im monat kommt noch eine ca. zweistündige konferenz o.ä. am nachmittag hinzu. in den ferien habe ich frei (bin lehrerin).

bei krankheit springt häufig mein mann ein (der kann sich leichter loseisen). ich fühle mich nicht für alles zuständig, sondern teile alles mit meinem mann. wir haben eine putzhilfe (macht viel aus).

meine zufriedenheit mit der situation ist sehr hoch. das gefühl von erschöpfung kenne ich nicht.

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Re: Arbeiten

Antwort von Karbolmaus am 23.06.2011, 22:40 Uhr

Ab September gehe ich wieder arbeiten, der Jüngste ist grad 2 geworden.
Hab meine Stelle von 30 auf 24 Stunden reduziert, bis er in die Schule kommt.
Bin zwischen dem Kinder-kriegen auch immer arbeiten gegangen (30 std).

Männe macht auch 30 Std. TZ, bis der Kleine 3 ist, danach evtl. 32 Std.

Sollte er mal hier in unsere Nähe einen Job finden, bei dem er nicht so oft über Nacht weg ist (und damit morgens beim Kinder-verteilen fehlt), könnte ich wieder hochschrauben auf 28 oder 30 Std.

Ich mag meinen Job, habe schliesslich nicht umsonst jahrelang studiert! Danach noch diverse Fernstudien neben Job und Kindern.

Mittlerweile hätte ich zwar lieber einen andern Job (Erzieherin im Waldkindergarten wäre spitze!), aber was nicht ist, ist nicht.
Habe einen recht sicheren Job, den gibt man nicht einfach so auf, wenn man 3 Kinder zu versorgen hat!

Wir beide wollten die Kinder, wir beide kümmern uns!

LG

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Re: Arbeiten -noch vergessen

Antwort von Karbolmaus am 23.06.2011, 22:42 Uhr

Wir haben einen guten Freundeskreis, regeln die Ferienbetreuung zusammen, nehmen gegenseitig gerne die Kinder.

Die Großeltern springen auch schon mit ein, nähmen aber nur im äussersten alle Kinder!

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Re: Arbeiten

Antwort von mf4 am 24.06.2011, 0:09 Uhr

Die meisten arbeiten ja nicht zum Spaß sondern, weil man das Geld zum Leben braucht und dann nutzt Jammern nichts.
Paare können sich u.U. abwechseln mit Kinderbetreuung oder Fremdbetreuung nutzen, Alleinerziehende haben u.U. einen Vater der sich kümmert und sonst Fremdbetreuung. Manche haben das Glück kümmernde Omis z.B. zu haben und und und.

Im Moment arbeite ich nicht aber wenn möglichst nur Vollzeit, Kinder in Schule und dann Hort, Ferienbetreuung auch im Hort. Ich bin Alleinerziehend, Vater könnte nur am WE einspringen, Familie usw. wohnt nicht hier.

Ich wäre mehr als zufrieden und würde nicht jammern, wenn ich wieder arbeiten kann und einen Job finde, in dem ich genug verdienen kann um mit den Kindern gut leben zu können.

Meiner Erfahrung nach jammern Paare mehr, obwohl sie sich reinteilen können.

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Re: Arbeiten

Antwort von veralynn am 24.06.2011, 9:47 Uhr

hi

wir arbeiten beide im hotel des schwiegervaters. mein mann 120% von 14.00 uhr bis 23.00 uhr/6 tage die woche, ich von 7.00 uhr bis 12.00 uhr /4 tage die woche............

wenn ich arbeite, betreut mein mann die 3 kinder, wenn er arbeitet, betreue ich sie. wir sehen uns kurz über mittag und am sonntag nachmittag. familie usw. haben wir keine, wir managen das alleine. im notfall helfen die nachbarn.

lg v.

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Re: Arbeiten

Antwort von Hofi2 am 24.06.2011, 11:59 Uhr

Wir arbeiten beide - mein Mann Vollzeit 37 Std. und ich Teilzeit 27 Std.
In den Ferien nehmen wir abwechselnd Urlaub, mal nimmt auch die Oma den Kleinen (die Große kommt schon gut allein klar). Meine Eltern wohnen zu weit weg um die Kinder zu betreuen und arbeiten auch beide noch Vollzeit.
Wenn Not am Mann ist, dann haben wir auch noch Freunde, die den Kleinen mal nehmen.
Läuft ganz gut bisher.

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Re: Arbeiten

Antwort von Pamo am 24.06.2011, 14:41 Uhr

Ich arbeite ganztags und machs genau wie jeder andere Berufstaetige auch: Ich zahle fuer eine Ganztagsbetreuung des Kindes. Die KiTa habe ich danach ausgesucht, dass sie lediglich eine Woche ueber Weihnachten geschlossen hat und ansonsten keine Ferien kennt.

Mein Mann machts genauso, das hat nichts mit Mamasein zu tun.

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Re: Arbeiten

Antwort von Caipiranha am 24.06.2011, 18:40 Uhr

Phase 1: Ich 150 % Kinder, 0 % Job, er 0,5 % Kinder, 200 % Job.
Ergebnis: Burn-Out Mann, Langeweile ich

Phase 2: Ich 150 % Kinder, 50 % Job, er 10 % Kinder, 200 % Job
Ergebnis: Immer noch Burn-Out Mann, keine Langeweile mehr ich

Phase 3: Neue Jobs für beide. Ich 70 % Kinder, 50 % Job, er 30 % Kinder, 100 % Job
Ergebnis: Alles cremig, keiner ausgebrannt.

Phase 4: Neuer Job für mich. Ich 20 % Kinder, 100 % Job. Er 20 % Kinder, 100 % Job, Kinderfrau 50 % Kinder.
Ergebnis: noch ausstehend, aber Hochrechnungen haben 1000%ige Zufriedenheit ergeben ;-)

Schulferien sind in der Schule halb betreut, in den anderen Hälften nehmen wir entweder gemeinsam oder einer von uns Urlaub. Wir nehmen gern für und mit unseren Kindern frei.

Krankheit: Mann ist recht flexibel und arbeitet mitunter von zuhause aus. Kinderfrau muß notfalls einspringen, soziales Netzwerk funktioniert gut (da kann ein krankes Kind auch schon mal bei der besten Freundin auf dem Sofa liegen).

Für uns haben wir festgestellt, daß es uns besser geht, wenn keiner für etwas allein zuständig ist (weder einer für die "Versorgung", noch für die Kinder), sondern wenn wir beide alles gemeinsam machen. Für diese Erkenntnis haben wir zu lange gebraucht, aber besser spät als nie.

Ich habe ganz liebe Freundinnen und Bekannte sowie Oma, die die Kinder immer gern nehmen. Aber grundsätzlich muß es "intern" klappen.

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Re: Arbeiten

Antwort von Häschen am 24.06.2011, 19:35 Uhr

DAS war jetzt mal ein Statement!
Ist oft wirklich so, wenn einer komplett alleine fürs Geldverdienen zuständig ist und einer komplett alleine für Kinder und Rest - was, wie ich finde, durchaus seine "Daseinsberechtigung" hat, auf beiden Seiten ein Gefühl des Genervtseins, Frustation und Über/Unterforderung aufkommt.

Ich sehe nur oft, dass Frauen trotzdem noch den Haushalt und die Kinderorganisation alleine schmeissen, auch wenn sie zum Familieneinkommen mit beitragen. Und die sind defintiv ausgebrannt. Da geb ich Dir Recht: es muss intern stimmen. Das ist das A und O.

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Interessant...

Antwort von Reni+Lena am 24.06.2011, 20:25 Uhr

dass du bei Phase 4 10 Prozent Kinder vergessen hast...Absicht oder Gruß von Sigmund.....

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Re: Arbeiten

Antwort von Reni+Lena am 24.06.2011, 20:35 Uhr

Bei uns variiert es.
Mein Mann arbeitet zu 100 Prozent, ist aber in der Zeiteinteilung phasenweise recht flexibel weil er viel im Außendienst ist und sich Termine einteilen kann. Am Wochenende ist er meist daheim und fühlt sich ganz normal mit zuständig für die Kinder..genauso am Abend wenn er rechtzeitig heim kommt.
Ich arbeite stundenweise daheim..je nach Lust/Laune/Zeit und Bedarf.
Manchmal sehr viel..manchmal gar nicht.
Soziales Umfeld gibt es hier schon..ich nehme es aber selten in Anspruch. Familie fällt aus da zu weit weg.
Wenn ich krank bin..naja..dann bin ich krank muss aber irgendwie trotzdem weiter funktionieren. Klar, die Büroarbeit lasse ich dann weg aber deswegen muss der Laden mit 3+ Kindern trotzdem weiterlaufen. Bis jetzt hat Ibuprofen und Red Bull immer geklappt:)
Ausgebrannt..nein..keiner von uns..ist genau richtig für beide..

Lg reni

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Re: Interessant...

Antwort von Caipiranha am 24.06.2011, 20:51 Uhr

Na, da hast Du aber eine bahnbrechende Entdeckung gemacht, liebe Reni. Für jemanden, der "keine Lust" hat, mit seiner Erstklässler-Tochter Mathe zu üben. Schön, daß wenigstens Du es kannst. Jedenfalls im Zahlenraum bis 100.

Man verzeihe mir den Tippfehler und schlage 10 %-Punkte in Phase 4 noch auf das Konto meines Gatten.

Hilf' lieber Deiner Tochter beim Rechnen, ich habe meinen Schulabschluss mit Mathe-LK bravourös meistern können.

Ich kann übrigens auch drei Fremdsprachen, ohne das es mit der Sprache hapert.

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Re: Interessant...

Antwort von Reni+Lena am 24.06.2011, 21:04 Uhr

Na in deinem Mathe LK ist das Prozentrechnen wohl noch nicht vorgekommen:)))
nein, ich hab keine Lust mit einer 6 jährigen in den ferien Mathe zu machen..sowas brauchts in dem Alter def noch nicht..oder hast du nur so deinen Mathe LK geschafft???? Ist dein Sohn jetzt schon auf Mama-Nachhilfe in den Ferien angewiesen..na mahlzeit!
Dann empfehle ich dir meinen Weg...kein Lernen in den Ferien denn dafür sind es Ferien..und meinereiner hatte das Zeug sogar erfolgreich im Sudium....insofern schieb dir deinen Mathe LK in den Allerwertesten.

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reni...

Antwort von yellow_sky am 24.06.2011, 22:59 Uhr

bei welcher krankheit benutzt du Red Bull?
ich nur bei schläfrigkeit *g*

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Re: Arbeiten

Antwort von -Ramona am 25.06.2011, 10:28 Uhr

Mein Mann geht vollzeit arbeiten (7-17h) und ich geh 23 Stunden (bei diesen 23 Stunden kommen aber noch mindestens 3 Stunden Fahrtzeit in der Woche dazu) und kümmere mich um den ganzen Rest alleine. Kinder, Freizeit, Haushalt einfach um alles. Ich habe zwar hilfe von den Omas, die nehem ich aber nur in dringenden Notfällen. In den 9 Wochen ferien werde ich die Omas benötigen weil 9 Wochen einfach sehr lange sind und ich sie nicht ständig alleine lassen möchte. Sie werden aber bestimmt auch alleine bleiben wenn ich arbeite, sie sind aber schon 10 und 11 Jahre alt. Ich muss aber schon sagen das es schon wahnsinnig anstrengend ist wenn man wirklich alles alleine machen muss, da mein Sohn auch noch ein sehr anstrengendes Kind ist :-(.

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Re: Arbeiten

Antwort von Häschen am 25.06.2011, 10:46 Uhr

Das ist eine ganze Menge, was Du da alleine stemmst. Hilft Dein Mann Dir nicht im Haushalt? Immerhin arbeitest Du ja wirklich viel!

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Re: Arbeiten

Antwort von -Ramona am 25.06.2011, 11:02 Uhr

Was soll ich dazu sagen? Leider nein, er war schon öfters der Meinung ich arbeite ja nur 23 Stunden. Aber da ich ja nicht die einzige Frau bin die alles alleine machen muss probier ich nicht zu jammern.

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Re: Arbeiten

Antwort von Häschen am 25.06.2011, 11:09 Uhr

Das stimmt allerdings und ich finde das echt traurig. In der Öffentlichkeit wird immer mehr propagiert, dass Frauen möglichst schnell wieder zum Familieneinkommen beitragen und "Nur"Hausfrauen sind out.
Wenn man für dieses gewünschte Modell den passenden Mann hat und idealerweise noch Oma´s, die engagiert sind und in der Nähe wohnen , dann ist das schon möglich, aber es wird heute ja auchc von denen erwartet, bei denen das eben nicht der Fall ist.
Finanziell ist es ja auch so, dass man heutzutage mit nur einem Durchschnittsgehalt und NORMALEN Lebensbedingungen/Ansprüchen gar nicht mehr richtig klarkommt.
Da hackts für mich vorne und hinten.
Mit Kindergartenkindern - finde ich - geht das ja noch alles, aber mit Schulkindern....

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Re: Arbeiten

Antwort von -Ramona am 25.06.2011, 11:23 Uhr

Ja da hast du allerdings recht. Mit Schulkindern ist es in der Tat oft schwierig da sie viel frei haben, da mal früher aus und da mal eine Stundenplanverschiebung. Ich hab zum Glück nur selten kranke kinder sonst muss auch ich mir da frei nehmen. Mein Mann könnte mir durchaus zur Hand gehen zumindestens am WE damit ich auch mal Freizeit habe aber dazu ist er nicht in der Lage, leider wurde er auch so erzogen und wird immer noch von seiner mutter gelobt wie fleissig er doch arbeitet und ich tu ja so gar nix. So genug gejammert um das geht es gar nicht werde mich dann mal um den Haushalt kümmern *gggg*

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Re: Arbeiten

Antwort von Mercy77 am 25.06.2011, 19:35 Uhr

Bei uns ist es auch so, dass mein Mann selbständig ist und von ca. 8 bis 18/19 Uhr arbeitet - und somit eigentlich nie zu Haus ist(Fahrzeit kommt ja auch noch dazu). Ich arbeite 4 mal die Woche 6 Stunden und bin allein zuständig die Kiddies von Kita und Schule abzuholen, zum Sport zu bringen, einkaufen, Haushalt,bettfertig machen.....es zerrt ganz schön an den Nerven, aber finanziell geht es gar nciht anders und mein Mann ist auch der Meinung, dass meien Arbeitszeiten Luxus wären

Ich muss sagen, dass ich wirklich gern arbeiten gehe und auch gar nicht nur Hausfrau seine möchte ABER es wäre soooo schön, wenn auch er mla die Kiddies abholen würde und den ganzen Nachmittagsterminstreß hätte und ICH einfach mal etwas Zeit für mich hättte!!!!!

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Re: Arbeiten

Antwort von Sabine mit Amelie am 26.06.2011, 0:18 Uhr

Hallo,

ich arbeite nur 16 Std./Woche und habe im Moment noch einen Nebenjob bei dem ich auch noch mal ca. 24 St/Monat arbeite. Mein Mann arbeitet von ca. Uhr 09.00 - 19.00/19.30. Haushalt, Kind, Mittagstermine und Freizeitgestaltung ist mein Part. Wenn wir gegessen haben, geht mein Mann mit ihr hoch und schaut zu, wie sie sich bettfertig macht. Sie geht dann ins Bett und er deckt sie noch zu. An den Wochenenden legt sich mein Mann auch nicht wirklich ins Zeug bei der Freizeitgestaltung. Wir hatten jetzt alle drei 2 wochen frei und mein Mann hat gekocht, aber ansonsten hing der Haushalt auch kpl. an mir. Wenn unser Kind krank ist, müssen wir uns abwechseln. Sie war dieses Jahr schon so oft krank, dass ich seit April nur noch 2 von 10 Tagen habe unser Kind zu betreuen. Mein Mann hat die Grundeinstellung das dass Kind nebenher läuft und ich das bisschen Haushalt ja alleine schmeisen kann. Hilfe von außen ist Fehlanzeige. Mit meinen Eltern habe ich keinen Kontakt und die Eltern meines Mannes sind beide tot. Unsere Maus geht noch in den Kindergarten, da geht es mit derr Ferienbetreuung, aber wenn sie jetzt im September in die Schule kommt, wird es schwieriger. Wir werrden dann entweder die Ferienbetreuung in Anspruch nehmen, die dann aberr nicht ganz billig wird, oder wir werden uns aufteilen so das isch morgens ins Geschäft gehe und er dann geht, wenn ich komme. Ich denke, dass wir sie evtl. ab nächstes Jahr im Sommer dann auch mal alleine lassen können, wenn wir wissen, dass in der Nachbarschaft jemand da ist. Ich kann dann morgens um Uhr 07.00 anfangen und um Uhr 11.00 Schluss machen. Wenn unsere Maus abends länger auf ist, schläft sie dann auch morgens länger, so dass sie vielleicht 1 Stunde oder so effektiv alleine ist. Aber bis dahin ist es noch eine weile hin. Das muss sich zeigen, wie sie sich entwickelt, ob wir das machen können oder nicht und wie geschrieben, nur dann, wenn in der Nachbarschaft zuverlässig jemand da ist. Wir sind hier ein Neubaugebiet und allein aus unserer Straße kommen 5 Kinder in die Schule, da kann man sich evtl. dann auch mal abwechseln, so dass dann keiner die zusätzliche Betreuung in Anspruch nehmen muss.
Ich weiß nicht, ob es sich bei mir um eine Überlastung handelt, oder doch eher um Frustration. Ich denke eher letzteres. Uns wurde gesagt, dass wir keine Kinder auf natürlichem Wege bekommen könnten. Ich habe dann den Kiwu abgehakt und wollte auch keines mehr, weil ich dann mittlerweile auch 43 Jahre war. Für mein Mann war es das erste Kind. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, das Kind nicht auszutragen. Nach langen Gesprächen mit meinem Mann und der Aussage von mir, dass ich das Kind nur bekommen würde, wenn wir alles gemeinsam machen, entschied ich mich dann doch für das Kind.Inzwischen fühle ich mich aber alleinerziehend mit einem Mann an der Seite. Ich war bei meiner Großen schon alleinerziehend, weil ihr Vater gestorben war, als sie 9 3/4 Monate alt war und deshalb die klare Ansage von mir, Kind ja, aber miteinander und nicht ich alleine. Bitte jetzt auch nicht falsch verstehen. Ich liebe meine Maus über alles und alles was ich für sie tue, tu ich gern, aber es ist schon frustrierend, dass ich für alles alleine zuständig sein soll, obwohl ich ganz klar gesagt habe, dass ich das nicht möchte.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Arbeiten

Antwort von Häschen am 26.06.2011, 9:07 Uhr

Ich dachte immer, je älter die Männer, desto verantwortungsvoller handeln sie (kommt natürlich entscheidend auf den Grundcharakter an!).

Sieht er denn nicht, was Du alles an der Backe hast?
Mich macht das echt immer wütend, weil ich auch weiss, dass man mit reden oder drohen und allem Schnickschnack nichts mehr dran ändert.
Die einzige Möglichkeit, die in so einer unzufriedenen Situation bleibt: Take it, change it oder leave it.
Und das ist nicht einfach....
Finde ich sehr unfair von Seiten der Männer, die das so durchziehen.
Was Dich in dieser Situation ganz klar zur Gewinnerin macht: Die enge Bindung zu Deiner Tochter!

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Re: Arbeiten

Antwort von Donald am 26.06.2011, 22:52 Uhr

Mein Mann arbeitet vollzeit und ich 20 Stunden die Woche, wobei dazukommt, dass wir beide zur Arbeit pendeln - sein Fahrtweg beträgt durchschnittlich 1,45 Stunden in eine Richtung und mein Fahrtweg beträgt 2,45 Stunden in eine Richtung.
Ich arbeite daher nur 2/3 Tage die Woche, wobei ich um 3/4 4 nachts/morgens außer Haus gehe und selten vor 1/4 8 abends heimkomme.
Mein Mann verlässt das Haus an diesen Tagen später, bringt manchmal die Kinder noch in den KIGA - und wenn das nicht geht haben wir zum Glück die Oma, die das übernimmt.

Ohne sie könnte ich gar nicht arbeiten gehen.

Ferien - wir teilen uns im August unseren Urlaub auf 4 Wochen auf (weil ich nur tageweise arbeite haben wir so auch noch ein paar gemeinsame Tage - den gemeinsamen Urlaub haben wir jetzt schon im Juni verbracht) und den Rest übernimmt die Oma, obwohl der Kindergarten noch offen hat, brauche ich sie ja trotzdem, weil ich erst abends so spät heimkomme.

Krank: Wenn ich Glück habe, sind sie an Tagen krank, an denen ich nicht arbeite - bei leichteren Fällen sind sie andererseits bei der Oma, bzw. wenn sie das nicht wollen, bleiben mein Mann oder ich zuhause.

Das Arbeiten ist super, gefällt mir sehr gut, aber die langen Fahrtzeiten machen mich mittlerweile ziemlich fertig - und es frustriert ziemlich...)

Aber bis ich nichts anderes finde, wird das wohl so bleiben - und natürlich es für unsere Mädels und auch die Oma so okay ist.

lg Donald

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Re: Arbeiten

Antwort von sun1024 am 26.06.2011, 23:02 Uhr

Ich gehe 40 Std. / Woche arbeiten. Mein Mann arbeitet teilzeit.

In den Schulferien nimmt der eine oder der andere Urlaub. Die Großeltern fahren eine Woche in den Sommerferien mit allen drei Kindern weg. Der Rest wird mit der Ferienbetreuung der Schule überbrückt, oder die Großen passen mal auf die Kleine auf.

Wir haben hier vor Ort niemanden, der einspringt, wenn mal ein Kind krank ist oder man länger arbeiten muss. Das basteln wir uns alles so zurecht.

Hier überwiegt das Gefühl, dass der Job Spaß macht und ein guter Ausgleich zum Erziehungsalltag ist. Dafür sind wir bereit, viel zu organisieren. Manchmal gibt es natürlich Tage, an denen man an all den Widernissen verzweifelt... aber das bleibt die Ausnahme. (Und: Die Kinder gehen vor. Wenn es einem Kind mit der Situation deutlich schlecht geht, dann ändern wir die Situation.)

LG sun

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@Häschen

Antwort von Sabine mit Amelie am 26.06.2011, 23:53 Uhr

Hallo,

ich denke, dass deine Antwort mir galt.
Nein, er sieht es nicht. Er meint immer, dass sei pillepalle. Sein Job ist stressig und er bringe das Geld heim. Ohne sein Geld hätten wir ja das Haus nicht usw. Für ihn ist Arbei offensichtlich nur das, was man außer Haus macht, also d.h. ich arbeite lediglich 16 Stunden, denn meinen Nebenjob mache ich von zu Hause und Kind und Haushalt ist ja eh kein Thema. Wann sollte er mir denn auch helfen, er hat ja keine Zeit. Das ist seine Aussage. Ich erwarte von ihm nicht, dass er den Haushalt schmeist, aber so ein bischen mithelfen könnte er dann schon. Es würde mir reichen, wenn er an den Wochenenden mal den Staubsauger schwingen würde, oder einfach mal käme und sagt, kommt, lasst uns in den Zoo gehen, oder eine Radtour machen. Einfach mal mich etwas entlastet, oder mit mir an einem Strang zieht. Ich möchte nicht das Gefühl haben, alleinerziehend mit Mann an meiner Seite zu sein. Wenn wir dann mal richtig Terz gehabt haben und ich mal wieder so richtig Dampf abgelassen habe, klappt es wieder eine Zeit lang, aber er geht immer wieder in dieses Fahrwasser zurück und das nervt.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: @Häschen

Antwort von Häschen am 27.06.2011, 9:55 Uhr

Ja, die Antwort galt Dir! Find ich wirklich hart und dann ist nicht das Arbeiten an sich das Thema, was zur Überlastung führt, sondern das Gefühl, alleine dazustehen, nicht partnerschaftlich zu handeln und an einem Strang zu ziehen.

Es ist bei vielen so: Die "paar Stunden" Arbeit ausser Haus ist doch wenig und das daheim wird nicht dazu gezählt. Die Kinder machen die Hausaufgaben doch selbst, das Mittagessen ist schnell gekocht, die Wäsche wäscht doch in der Waschmaschine und das Geschirr wird in der Spülmaschine wieder sauber.
Die Kinder spielen den ganzen Nachmittag selbst und Frauchen trinkt mit anderen Muttis Kaffee.....

Mein Mann sieht es nicht so - behauptet er zumindest - aber tief im Innern glaube ich, denkt er schon ein bisschen so. Und von der Schwiegermutter kommen sowieso solche Sprüche. Und wenn die Kinder eben nicht selbständig sind, dann liegts nicht an der Tatsache, dass es Kinder sind, sondern an meiner Gluckenerziehung ;-)

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Re: @Häschen

Antwort von Sabine mit Amelie am 27.06.2011, 22:59 Uhr

Hallo,

dass kann ich genau so unterschreiben, bis auf die Tatsache, dass ich keine Schwimu mehr habe. Die ist 12/2008 verstorben und war eine ganz liebe.

Liebe Grüße

Sabine

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