Geschrieben von Delfinoris am 14.01.2012, 22:48 Uhr |
Regulationsstörung
Kennt oder hat jemand ein Kind mit der Diagnose "REGULATIONSSTÖRUNG" wie kommt ihr damit zurecht?
Re: Regulationsstörung
Antwort von Sveamaus am 15.01.2012, 9:35 Uhr
http://de.wikipedia.org/wiki/Regulationsst%C3%B6rungen_im_S%C3%A4uglingsalter
sorry so wie du dein Kind behandelst wundert es mich echt nicht. Wenn dein Kind das wirklich haben sollte, dann wundert es mich nicht und dann bist du daran Schuld. Dir ist doch echt nicht mehr zu helfen
und selbst WENN deine tochter das hätte: die ursache liegt in der instabilen mutter
Antwort von DecafLofat am 15.01.2012, 9:50 Uhr
mädel mädel... was WILLST du denn immer neues hören? deine tochter spiegelt dein verhalten.
zweite suchanfrage bei google: http://www.beratung-caritasnet.de/fileadmin/user_upload/Bilder_Erziehungsberatung/Erftstadt/Fr__hkindliche_Regulationsst__rungen-__berarbeitet.pdf
wirklich sehr aufschlussreich wie ich finde.
und aus wiki: Erfolgreich sind verschiedene Formen der Eltern-Kind-Beratung/Psychotherapie. Diese konzentrieren sich meist auf die Interaktion und/oder die elterlichen Vorstellungen von dem Kind und benötigen i. d. R. nur wenige Sitzungen. In schweren Fällen, vor allem wenn die Eltern selber eine Psychopathologie aufweisen, etwa eine schwere postnatale Depression, die Eltern stark erschöpft sind, etwa die Mutter keine Entlastung durch ihren Partner erfährt oder besonders belastende psychosoziale Umstände vorliegen, kann auch eine stationäre Eltern-Kind-Psychotherapie indiziert sein. Es werden auch Videogestützte Beratungs- und Psychothrapieansätze empfohlen.
Sollten besonders belastende psychosoziale Umstände vorherrschen können auch Familienentlastende Dienste wie Kinderbetreuung oder Kinderkrankenpflege eingesetzt werden. Auch eine sozialpädagogische Familienhilfe kann in belastenden psychosozialen Situationen hilfreich sein.
und dr posth meint dazu (entwicklungsforum)
Antwort von DecafLofat am 15.01.2012, 10:04 Uhr
"Was die Psychologie angeht, verweigere ich mich der Empfehlung, einen Säugling zu konditionieren, damit er lernt, seine inneren Körperzustände zu regulieren. Ich vertrete die Auffassung, daß es bei den problematischen Verhaltensweisen des Säuglings (das schwierige Temperament) letztlich nur um eine im Wesentlichen vorübergehende, emotionale Regulation von Unheimlichkeit (vor der Fremde) und Angst geht, welche allein im Verbund mit der primären Bezusperson ("Koregulation"), d.h. also in der Mutter-Kind-Dyade unschädlich zu lösen ist. Mein Auffassung geht weiter dahin, daß die dabei einsetzende Wandlung von Urangst in Urvertrauen und Unsicherheit in Geborgenheit im Säugling günstige Voraussetzungen schafft und mehrt, die nachfolgenden Problem in der Loslösung und im Trotz, als unabweisbare Erstehung des autonomen Selbst zu bewältigen.
Das alles hat seine hirnphysiologischen Grundlagen in der Form, daß die am Anfang noch ungestaltete Masse an potentiellen synaptischen Verbindungen im Säuglingsgehirn nicht durch zielgerichtete Konditionierung (oder später auch Lernvorgänge), sondern nur durch positive Gefühle auf der Basis einer glückenden Eltern-Kind-Beziehung durch "Auslichtung" reduziert und damit lebensgerecht geformt wird. Die Empathie der primären (Mutter) und sekundären (Vater in der Loslösung) Bezugsperson und die damit im Gehirn ausgelösten positiven Empfindungen leisten dabei die entscheidende Arbeit. Viele Grüße"
Wer hat denn die Diagnose gestellt? oT
Antwort von SStine am 15.01.2012, 11:36 Uhr
...
Re: Regulationsstörung
Antwort von MaSchie26 am 15.01.2012, 12:11 Uhr
Ich dachte sie hat ADHS?
Juhu
Antwort von anbin39 am 15.01.2012, 13:52 Uhr
Endlich hat das Kind eine Diagnose. Da freut sich Muttern, daß nicht sie der Grund für die Unzufriedenheit ist.
Re: Regulationsstörung
Antwort von Meffilein am 15.01.2012, 14:08 Uhr
ich hab mir das grad mal bei wikipedia angeschaut und muss sagen...
wer verzapft so einen schwachsinn?
abgesehen davon - hat die Posterin ihre Diagnose sicher selbst gestellt...
und : wenn es nach dem Beitrag bei Wikipedia geht dann hat jedes Kind eine Regulationsstörung, wenn man es nur richtig zurechtinterpretiert.
Als Leitsymptome gelten nämlich:
Wiederholtes nächtliches Aufwachen mit Schrei- und Unruhephasen
Evtl. geblähtes Abdomen, hochrotes Hautkolorit und Hypertonie der Muskulatur (klinisches Syndrom der sog. "Säuglingskoliken").
durchschnittliche Schrei-/Unruhedauer von mehr als 3 Stunden pro Tag an durchschnittlich mindestens 3 Tagen der Woche über mindestens 3 Wochen.
Akut auftretende, unstillbare Schrei- oder Unruheepisoden ohne "erkennbare" Ursache
Von den Eltern als provokativ empfundenes Essverhalten
Bizarre Essgewohnheiten hinsichtlich Art und Anzahl akzeptierter Nahrungsmittel
Rumination/Erbrechen
das ist alles definitionssache.
Und jetzt heben bitte alle mal die Hand dessen kind keines dieser "Symptome" jemals gezeigt hat.
Dr. Busse hat doch recht verständlich geantwortet,
Antwort von pichu am 15.01.2012, 16:27 Uhr
offensichtlich braucht Delfinoris Hilfe.
Ist das Kind jetzt 2,5 Jahre oder hast Du noch ein Baby?
Ist Dein Kinderarzt kein Ansprechpartner für Dich?
Hast Du die Möglichkeit zu einer Mutter-Kindberstungsstelle zu gehen?
LG
Ihr habt doch mittlerweile alle mitbekommen, dass Delfinoris NIE antwortet
Antwort von SiJoJoFrAl am 16.01.2012, 17:14 Uhr
also warum macht ihr euch ueberhaupt noch die Muehe?
Lasst sie doch einfach links liegen und widmet euch den Leuten, die eure Antworten auch wirklich ernst nehmen!
Ja, die anderen bekommen auch Antworten, aber jede einzelne bei Delfinoris ist doch nun wirklcih verschwendete Energie.
ja mei SiJo....
Antwort von DecafLofat am 16.01.2012, 20:30 Uhr
aber vllt liest sie sich die antworten wenigstens durch.
ich hab ihr früher GANZ ernsthaft geantwortet, dann hatte ich mal ne phase wo sie mir tierisch auf den zeiger ging.
aber vllt ists ja wie bei kindern: wenn man ihr 20 mal sagt, hol dir hilfe, arbeite an dir, dann verinnerlicht sie es ja vielleicht mal.
ich geb die hoffnung nicht auf.