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Geschrieben von Eris am 07.04.2011, 10:50 Uhr

Paukenerguss

Moin!

Hat hier jemand Erfahrungen damit? Meine Tochter ist 2,5 und kann ganz schlecht hören. Gegen den Paukenerguss soll sie jetzt 4 Wochen lang Schleimlöser (ACC) nehmen und normales Nasenspray abends.

Hilft das oder wird da eher noch eine OP auf uns zukommen wegen dem Röhrchen? Heilt sowas wieder ganz aus oder wird sie für immer schlecht hören können?

Beim Arzt eben sind mir die Fragen leider erst mal nicht eingefallen :-(

Bin dankbar für jede Erfarung!

LG

Sonja

 
3 Antworten:

Re: Paukenerguss

Antwort von Vic am 07.04.2011, 11:14 Uhr

also bei unserer tochter (3,5) hat nur das röhrchen geholfen, sie hat auch sehr schlecht gehört ist jetzt auch bei der Sprachförderung im Kiga. Das röhrchen war bei unserer kleinen ca. 5 Monate drin, und haben echt tolle erfahrungen gemacht, der Eingriff hat ca. 2 Std. gedauert danach konnten wir sie wieder mit heim nehmen.

alles Gute

Gruß
V.

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Re: Bei uns half...

Antwort von Bonniebee am 07.04.2011, 11:24 Uhr

Hallo,

meine Tochter hatte als Kleinkind monatelang einen beidseitigen Paukenerguss, sie hörte schon richtig schlecht. Die Röhrchen-OP stand kurz bevor. Da bekam ich von einer anderen Ki-Ärztin die Empfehlung, mit dem Termin noch etwas zu warten und einen Versuch mit Otovowen-Tropfen zu machen. Das ist ein homöopathisches Komplexmittel gegen Mittelohrentzündungen, das aber auch bei Paukenerguss hilft. Ich habe aber null daran geglaubt, hielt nicht so arg viel von der Homöopathie. Ich habe es dann trotzdem probiert nach dem Motto, wir haben ja nix zu verlieren.
Man gibt täglich mehrfach und über mehrere Wochen hinweg einige Tropfen auf einem Plastiklöffel, und senkt dabei langsam die Dosis (s. Packungsbeilage). Nach 14 Tagen hörte meine Tochter wieder normal, nach vier Wochen ging ich mit ihr zur Kontrolle, der Paukenerguss war weg. Und das Beste: Er kam auch nie mehr wieder, weil ich ihr einige Jahre lang bei jedem Infekt die Tropfen ein paar Tage lang vorbeugend gegeben habe. Sie kam um die Paukenröhrchen dadurch völlig herum.

LG

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Re: Paukenerguss

Antwort von krümi05 am 07.04.2011, 13:34 Uhr

Hallo,

das kann man leider nicht pauschal sagen!

Unsere kleine Tochter (3,5 Jahre) hat z. B. seit sie 20 Monate alt ist Röhrchen (und ihre Polypen entfernt)...sie ist aber auch sehr anfällig für MOEs und leider auch für evtl. daraus entstehende Komplikationen. Bei ihr gingen die Paukenergüsse auch einfach nicht weg, auch nicht mit Medikamenten/Homöopathie. Seit November hat sie nun sogar Dauerröhrchen, die nun erst mal für die nächsten Jahre drin bleiben werden...und ich muss sagen, bei ihr sind die Röhrchen ein Segen...auch was ihre Sprachentwicklung betrifft.

Unsere Große Tochter (fast 6) hatte mit 3 Jahren einmalig nur Trommelfellschnitte bekommen (allerdings neben der Trommelfellschnitte und Polypenentfernung auch noch eine Mandel-OP)...dann, mit 4,5 Jahren, hatte sie noch mal etwas hartnäckigere Paukenergüsse, die wir mit homöopathischen Tropfen super weg bekommen haben...seit dem ist Ruhe!

Also, wie Du siehst...bei einem kann das funktionieren und beim nächsten kann es sein, das es doch einfach nicht ohne Röhrchen-OP geht.

LG krümi

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