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Geschrieben von si1213 am 23.09.2015, 21:17 Uhr

kenne das genauso wie du es beschreibst

Hallo,
ich kenne dieses Verhalten von meinem Großen. Er ist jetzt 4 1/2 und hatte mit ca 2 Jahren auch so eine Phase. Sie dauerte ein paar Monate. Es ging um beliebige Anlässe. Er wollte z.B. getragen werden. Nahm man ihn hoch weinte er verzweifelt er wolle runter. Wieder auf dem Boden ging das Geschrei weiter er wolle auf den Arm. Ablenkung war auch bei uns nicht möglich.
Das waren ganz starke Gefühle bei ihm.
Habe in Dr. Posth Entwicklungsforum gelesen das dieses ambivalente Verhalten auftreten kann wenn die Kindern beide Möglichkeiten gleichzeitig wollen. Die Kinder müssen noch lernen das das Eine aber das Andere ausschließt. Das es halt wirklich nicht machbar ist sich Widersprechendes gleichzeitig zu haben.
Daher denke ich hat es nichts mit Grenzen setzen und Konsequenz tun(bin auch eher nachgiebig). Es ist ein Lernprozess der manchen Kindern schwerer fällt.
Ich bin bei solchen 'Anfällen' ruhig geblieben (zumindest äußerlich) und habe nicht versucht seinen Wunsch zu erfüllen (geht ja auch garnicht wenn er mit keiner Lösung einverstanden ist). Bin für ihn sichtbar in der Nähe geblieben, habe mich aber mit etwas ganz anderem beschäftigt. Sobald ich eine Veränderung in der Tonlage seines Weinens feststellte har er mich wieder an sich heran gelassen und ließ sich von mir trösten.
Ich glaube Fernsehen als Ablenkung würde ich nicht machen.
Ansonsten hat er auch eher wenig getrotzt. Die typischen Trotzanfälle erlebe ich momentan mit unserem Kleinen.
Liebe Grüße und starke Nerven
Si

 
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