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Geschrieben von TC265 am 05.02.2023, 14:55 Uhr

Angst vor Zukunft

Guten Tag ihr Lieben... ich hoffe hier kann mich jemand etwas aufbauen weil mir geht es im Moment sehr sehr schlecht ... ich bin gerade 35 geworden, 3 Jahre kinderwunsch. Endometriose grad 3 - saniert, diffuse Adenomyosis (leicht, da lediglich Vermutung), Cervixstenose (saniert), Gerinnungsstörung, Oligozoospermie. Chronische und bakterielle Endometritis- saniert.
2 ICSIs mit insgesamt 6 Transferen (insgesamt 11 Embryonen), zwischendurch künstliche Menopause. Embryonenqualität und Befruchtungsrate sind immer überdurchschnittlich gut.... war jetzt an Weihnachten schwanger. Beide haben sich eingenistet. Hab 4 Wochen lang periodenstark geblutet. Einer ging ab, der andere hat sich trotz Blutung gehalten. Anfang der Woche dann Missed abortion Ende der 10. Anfang der 11. SSW. ... bin zur Saugkürettage gegangen und jetzt völlig am Ende. Ich hab angst für uns gibt es keine Hoffnung mehr. Was soll ich tun? Kennt ihr jemand mit einer ähnlichen Geschichte und trotzdem happy end...? Ich mach mir so Sorgen uns weiß nicht wie weiter...

 
5 Antworten:

Re: Angst vor Zukunft

Antwort von Semra1991 am 05.02.2023, 19:45 Uhr

Ach liebes ihr habt doch schon einiges durchgemacht, darauf kannst du stolz sein, es gibt auch Paare die nicht alles mitmachen für euch steht eigentlich momentan ein komplett neues Projekt an, was ganz anderes was großes abgesehe vom Kind. Ich versuche auch schon seit 10 Jahren schwanger zu werden, in den jungen Jahren habe ich meinen Mann verlassen weil er keinerlei bereit war einen Schritt mit mir zu gehen ..für Ihr war nur "es kommt von Gott, wir müssen es akzeptieren" nein definitiv nicht, somit habe ich mich getrennt.

Jetzt habe ich erneut geheiratet seit 2 Jahren versuchen wir es aber leider liegt es wieder an den Spermien, aber mein Mann kämpft und ich bin sooo dankbar ihn zu haben auch wenn es nicht klappt wir haben jeden Schritt versucht und hoffen weiterhin und dir drücke ich die Daumen der Zeitpunkt wird kommen.

Es gibt soo viele Probleme auf der Welt lass uns froh sein dass wir keine Schmerzen haben.

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Re: Angst vor Zukunft

Antwort von Pip2 am 05.02.2023, 21:23 Uhr

Dein Verlust tut mir sehr Leid - fühle dich ganz fest gedrückt

Ich habe kurz vor Weihnachten ebenfalls den ersten Embryo, der sich nach 3 ICSIs endlich eingenistet hatte, gehen lassen. Ich könnte die ganze Welt anschreien, weil alles so ungerecht ist.

Nimm dir Zeit für dich, deine Partnerschaft und versuche dich daran festzuhalten. Leider kann ich noch nicht einer ähnlichen Geschichte mit Happy End dienen. Vielleicht in einem Jahr (ich habe noch 3 Eisbärchen eingefroren). Und tatsächlich bin ich mittlerweile so weit, dass ich mich danach auf ein kinderloses Leben einstellen werde. Es gibt aber auch etliche Wunder-Geschichten, bei denen es kurz nach einer Fehlgeburt plötzlich geklappt hat - und sie ihr Regenbogen-Baby in der Hand hielten.

Viel Glück, wie auch immer du deinen Weg weiter gehst.

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Re: Angst vor Zukunft

Antwort von TC265 am 06.02.2023, 6:38 Uhr

Oje das tut mir leid.... weißt du schon wann du weitermachen willst? Wie lange hat der Embryo gehalten und was meinten die war der Grund dass es nicht gehalten hat?
Liebe Grüße

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Re: Angst vor Zukunft

Antwort von Pip2 am 06.02.2023, 21:22 Uhr

Ich habe mir so grob Mitte des Jahres vorgenommen, dass wir da den letzten Transfer starten. Da ich zum Frustabbau gerne viel Geld ausgebe, haben wir für Ende Juni/ Anfang Juli eine Flugreise gebucht. Davor möchte ich zumindest keine unterstützt herbeigeführte Schwangerschaft (wenn es plötzlich so klappt, beschwere ich mich natürlich nicht).

Bei 8+2 wurde die nicht intakte Schwangerschaft festgestellt. Der Embryo war von der Größe her noch in der 7. SSW. Es war kein Dottersack zu sehen und der HCG war relativ hoch - das sind Anzeichen einer Chromosomenstörung. Der Einfachheit halber nehme ich deshalb an, dass er irgendeinen genetischen Defekt hatte.

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Re: Angst vor Zukunft

Antwort von TC265 am 07.02.2023, 10:30 Uhr

Hört sich nach nem guten Plan an. Ist ja sehr häufig so dass so früh eher eine chromosomale Störung vorliegt und man das einfach nicht beeinflussen konnte.

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