@guinan

Ich habe NIE etwas von ZWINGEN geschrieben, sondern nur Deine eigenen Worte vom "Anstupsen" verwendet!

Mein Ältester reagierte auf die mehrmalige Aufforderung! Da war er 3. Mit 3,5 ging es wieder normal in die Windel. Zu dem Zeitpunkt wurde er dann trocken. Jedoch wirklich nur trocken! Aus der Chronischen Obstipation entwickelte sich eine Angststörung! Er benötigte für den Stuhlgang bis zum 7. Geburtstag eine Windel!
Und das nur wegen dieser dummen Aufforderungen aufs Töpfchen zu gehen!
Der KiA meinte, als wir mit meinem Sohn zu ihm kamen, ob da jemand mit Sauberkeitserziehung herumgepfuscht hätte? Er kenne das leider nur zu gut, da er viele Kinder deshalb behandeln müsse! Als wir dann herausfinden versuchten, woher es kommen könnte (natürlich wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht, woher es kam), meinte er, das solche unbedachten Aufforderungen niemals als Sauberkeitserziehung / Töpfchentraining gemeint wären, jedoch als solche anzusehen sind, da diese Aussagen das Kind zu etwas auffordern, das es noch nicht möchte! Auch wenn es noch so nett gesagt ist, wird das Kind dann zwischen dem eigenen Entwicklungsstand und dem vermuteten Wunsch der Eltern, etc. hin und her gerissen. Das Kind würde den Eltern, etc. gerne den Wunsch erfüllen, kann es aber nicht und reagiert dann mit gesundheitlichen Problemen.

Meinen Mittleren ließ diese Tante dann in Ruhe. Sie hatte bemerkt, was sie da angestellt hatte. Er wurde mit 3,5 von ganz alleine trocken und sauber, ohne Aufforderung oder Anstubsen.

Meine Jüngste ist gerade 2 Jahre und 4 Monate alt und beginnt gerade sich für das Töpfchen zu interessieren. Wenn sie mitgeht, sich im WC ihre Windel auszieht und sich aufs Töpfchen setzt, OK! Ich werde ihr aber niemals die Windel "wegnehmen", nur weil ich es will! Ich werde sie auch niemals dazu auffordern aufs Töpfchen zu gehen!

So, jetzt "alle Klarheiten beseitigt"?