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Geschrieben von Susanne.75 am 29.08.2014, 10:01 Uhr

darf ich fragen,

Ganz vereinfacht denke ich, dass man gar nicht lange genug Kind sein kann. Eine so unbeschwerte Zeit wie im Kindergarten kommt nie wieder.

Dann bin ich der Überzeugung, dass den Kindern vieles leichter fällt, wenn sie etwas älter sind. Sie sind dann einfach etwas reifer, auch sozial haben sie mehr Sicherheit. Ich glaube, es ist gut, nicht immer und überall der oder die kleinste und jüngste zu sein. Es entsteht ein anderes Verantwortungsgefühl beim Kind. Und mal auftretende Probleme können sie bestimmt leichter bewältigen.

Und dann kommt etwas, was mir eine Lehrerin/Nachbarin/Mutter von 2 erwachsenen Töchtern sagte. Auch wenn Kinder schulisch früh toll mitkommen und auch so keine Probleme haben, kommt die nächste Hürde zur Pubertät. Eine ihrer Töchter war früh eingeschult, alles lief super. Aber mit der Interessensveränderung der Freundinnen konnte sie dann so gar nichts anfangen. Sie war halt einfach locker ein 3/4 Jahre jünger und das machte sich bei Pubertätseintritt sehr deutlich bemerkbar.

Aber ich sehe natürlich auch, dass ein Kind sich nicht im letzten Kindergartenjahr langweilen soll. Und es wird nicht einfach, wenn alle Freundinnen in die Schule kommen. Und wenn das Kind es dann auch unbedingt möchte ...
Zu der befürchteten Langeweile sagte mir die Mutter einer jetzt eingeschulten Freundin meiner Tochter, die auch Lehrerin ist und 3 Kinder hat, jetzt aber, dass man dann lieber sehen soll, dass das Kind mit Sport, Musik oder andren Hobbys ausgelastet werden kann. Sie ist ganz klar gegen die frühe Einschulung.

 
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