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Geschrieben von MM am 03.03.2009, 11:55 Uhr

Bei uns gehen/fahren sie auch... (sorry lang)

... vom KiGA aus zum Schwimmkurs. Allerdings fahren auf jeden Fall auch Erzieherinnen mit (ich meine die haben doch Aufsichtspflicht in der Zeit woo das Kind im KiGa ist?)!
Sie fahren hin mit Bus und U-Bahn; für zurück wurde ein Bus angemietet, damit die Kids nach dem Schwimmen (müde, hungrig) schneller und ohne Umsteigen wieder im KiGA sind und da auch halbwegs rechtzeitig zum Mittagessen wieder angekommen sind.

Diese Schwimmschule bietet Kurse sowohl für Kindergärten und Schulen als auch für einzelne Teilnehmer an (letzteres i.d.R. nachmittags, die Schulen/KiGä überwiegend vormittags).

Der Kurs dauert das ganze Halbjahr, es ist eine regelmässige Aktivität wie z.B. Flöten, Keramik/Töpfern o.a. Dinge, die der KiGA auch anbietet.

Ich verstehe den von einigen hier vorgebrachten Einwand nicht, ein Kurs über mehrere Monate oder gar ein ganzes Halbjahr etc. sei zu lang! Warum?

Ich meine, es geht doch nicht darum, nur schnell "husch husch" mal in ein paar Stunden schwimmen zu lernen, und zack-fertig!
Erstens lernen da nicht alle unbedingt sooo schnell, zweitens lernen sie auch Tauchen, ins Wasser springen, ansatzweise verschiedene Schwimmstile usw. Und das muss doch auch geübt und wiederholt werden! Gerade Schwimmen hat viel mit Kraft und Ausdauer zu tun - erst schaffen sie gerad mal ne halbe Bahn, dann allmählich immer mehr - aber dazu ist es doch sinnvoll, wenn das Schwimmen regelmässig stattfindet. Oder?

Was ich eher nachvollziehen kann, ist die Frage, wie es die Kinder mit dem Um-, Aus-, Anziehen sowie Duschen, Fönen etc, hinbekommen. Bei uns helfen die ERzieherinnen, die mit in der Umkleide sind, aber bei so vielen Kindern geht nur das Nötigste, gerade bei den Mädchen mit Haarefönen ist es wohl oft nur "husch-husch". Das war auch eines der Argumente für die direkte Heimfahrt mit dem angemieteten Bus (auch wenn das Mehrkosten für die Eltern bedeutet). So steigen sie gleich in den Bus, wos warm ist und der sie direkt zum KiGA bringt, also kein Aufenthalt draussen mit nassen Haaren.

Wie gesagt, bei uns sind Erzieherinnen dabei, direkt in der Schwimmhalle. Meist auf der Tribüne oder am Beckenrand (bzw. eine nutzt meist die Gelegenheit, sleber ein paar Bahnen zu schwimmen :-)). Sie greifen zwar laut Absprache nicht in den Ablauf der Schwimmstunde ein, aber wenn irgendwas los ist (ein Kind schreit etc.), sind sie da und können evtl. beruhigend einwirken etc.

Ach ja, und als Elternteil kann man ja auch jederzeit zuschauen (wenn man vormittags Zeit hat) - die Tribüne ist von einer Seite auch zugänglich, ohne durch die Umkleiden und Duschen zu gehen.
Ist das bei Euch nicht ´der Fall?

Unsere ERfahrungen sind überwiegend positiv. Letztes Jahr ging unser Grosser (damals 4) in den Nachmittagskurs bei derselben Schwimmschule, da ging ich mit und half ihm in der Dusche, Umkleide usw., und dann ab SEptember ging er schon mit dem KiGA und es klappte gut. Ich fand es aber gut, dass er vorher schon mit mir genau dorthin gegangen war - so kannte er schon den Ablauf, die Räumlichkeiten und alles, und mit dem KiGA war es keine so grosse Neuigkeit mehr. (Richtig schwimmen ohne Hilsmittel hat er "erst" jetzt mit 5 gelernt, schafft aber noch keine ganze Bahn.)

Ach so, der Preis wird Dir nicht viel sagen - ist in tschech. Kronen (und die Preise sowie Kaufkraft etc. sind hier alles etwas anders... Aber insgesamt eher günstig.

Bisher haben wir insgesamt ganz gute Erfahrungen mit dem Schwimmkurs gemacht.
Gruss, M.

 
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