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Geschrieben von susip1 am 04.09.2010, 20:55 Uhr

Logopädische Ansätze - was würdet ihr tun

hallo!

ich schon wieder.....

Schon wieder mit einer Frage, die nun wirklich wichtig ist.

Wir machen ja Logopädie und hatten jetzt lange Pause. Im Sommer waren wir aber auf Intensivlogo bei einer anderen Logopädin als Intensivwoche - auf eigene Faust muß ich dazu sagen, weil einfach mir - wieder einmal - zu wenig weiter geht von der Logopädie her....Wir machen ja nun schon seit 2 Jahren Logopädie und bisher - wir haben ja schon 2x gewechselt - hat noch keine Lautübungen oder Satzbauübungen mit meinem Sohn gemacht, obwohl er da ja große Probleme hat....

ich war immer der Meinung, eine Logopädin mache eben genau das....

Unsere jetztige Logopädin arbeitet immer noch an der Basis - d.h. Wahrnehmung, d.h. konkret, sie spielen Rollenspiele - keine Lautübungen oder sonstiges.....

Jetzt auf Intensivlogo machten wir das erste Mal Lautübungen/Satzbauübungen.....Und was soll ich sagen, er hat es akzeptiert und wir üben auch daheim seither daran weiter und die ersten wirklichen Erfolgen sind sichtbar bzw. hörbar......Endlich spricht er Wörter, die er hartnäckig falsch gesprochen hat, korrekt aus....Er kann die Laute alle bilden, die er da geübt hat und ich spreche hier von einem zeitraum von 3 Wochen, seit wir dort waren.......

Wie gesagt machen wir seit 2 jahren Logo und er hat in den 2 jahren nie gelernt 'f'' oder 'w' korrekt auszusprechen.....


Ok, soweit so gut. Nur das Problem:

Unsere Logopädin daheim hat einen anderen Ansatz und sie macht keien lautübungen am Tisch, eigentlich gar keine lautübungen, weil sie der Meinung ist, dass, wenn die Kinder merken, dass sie die Laute falsch aussprechen, es dann korrigieren....und das ist ihr Ansatz....

NUR die Intensivlogo meinte, er würde die Laute so niemals lernen. Er brauche Wiederholung, eine ganz hohe Frequenz und natürlich muß ihm auch gezielt jemand zeigen, wie man die laute bildet und wichtig, täglich daheim 10-15 min daran üben.....


So - bitte nicht wieder in die Schiene 'mach nicht soviel Druck' gehen jetzt, weil ich möchte wie gesagt nur merh Logopädie u. Ergo machen, mehr nicht, dennoch sehe ich hier jetzt eine super Chance und dann irgendwie hat unsere Logo diesen Ansatz nicht??????? Ich dachte immer, sie machen keine Lautübungen, weil mein Sohn verweigern würde....dabei ist es so, dass sie es vom Ansatz her gar nicht macht.


Und bitte nur Antworten, die mir jetzt weiterhelfen.....und keine Angriffe bitte mir gegenüber....


Danke

 
17 Antworten:

Re: Logopädische Ansätze - was würdet ihr tun

Antwort von Smudo am 04.09.2010, 21:30 Uhr

hi
mich kennst du ja schon
unser sohn im april 5 gewesen fast 2 jahre logo( mit pausen)

wie kamt ihr an die intensiv logo?

hast du mal mit deiner logopädin gesprochen ob auch sie vortschritte sieht oder wo und wie sie ansetzt..
vielleicht müstset du evtl nochmal wechseln?

habt ihr übungsblätter für daheim?

wir machen gerade quasi das schubladensystem
dh daß er schneller wörter findet es klappt mit viel übung nun schon recht gut

nun muß er noch lernen es in bewegung auch anzuwenden d.h wenn er sich auf 2-3 sachen noch konzentrieren muß
z.b luftballon werfen und fangen und die schubladen inhalte abzu rufen..

was sagt die logopädin ? hast du von der intensiv logo einen abschließenden bericht???
lg claudia mit marcus der sprachentwicklungsverzögert und auch motorisch bisle langsam ist-------------------------------aber ein super tolles kind ist..;-)))

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Smudo

Antwort von susip1 am 04.09.2010, 22:01 Uhr

Hallo!


Den Bericht bekomme ich noch von der Intensivlog....ich hab lange danach gesucht, ich wollte ja eine Sprach-Reha, nur wir kommen ja aus Ö und hier gibt es das nicht, d.h. es wäre selber zu finanzieren und das ist ja quasi unmöglich (kostet ja um die 5.000EUR) abgesehen von den 6 Wochen Kur, die ich niemals Zeit hätte (hab ja noch einen 10jährigen Sohn!)..... von daher haben wir eben beschlossen, im Sommer diese Intensivwoche zu machen...

Also - ich hab unsere Logopädin schon öfter gefragt, welchen Ansatz sie fährt usw. - eine konkrete Aussage bekam ich nie, eher so ein 'schauen wir mal'.

Für daheim bekomme ich jetzt - nach meinem Wunsch - Übungsblätter. Aber sie machen halt in der Stunde keine diesbezüglichen Übungen dazu, sodass ich quasi daheim daran weiterarbeite - sondern ich mach das wirklich 'alleine'...

In der Logo arbeiten sie wie gesagt an Wahrnehmung, d.h. eher am auditivem Verständnis/Unterscheidung, was an sich auch sehr gut und wichtig ist, aber isoliert alleine - nach meiner Meinung - den Erfolg nicht bringt....es gehört unbedingt gekoppelt mit Lautübungen/Grammatikübungen/Satzbauübungen/Wortfindungsübungen, was die Intensivlogo eben auch meint...

Natürlich ist es nicht einfach, weil er ja gerne verweigert. Nur ich möchte ihm die chance nicht mehr geben, um zu verweigern, d.h. ich würde schon recht gerne die 45min Logo/Woche durchziehen mit dem programm, das eben notwendig ist für ihn - auch wenn ich dazu dabei bleiben muss, oder eben irgendein Belohnungssystem notwendig ist (so hats die Intensivlogo auch gemacht)....klar, das ist ein bißl mühsamer, als wenn er alles super gerne von sich aus machen würde, schon klar....

Aber ich sehe eben, dass es geht und dass es so was bringt....

die Intensivlogo war übrigens gekoppelt mit logopädischem Reiten - das war total super....


ich weiß echt nicht, was ich jetzt mach, ich hoffe, sie überlegt sich was, ich hab echt keine Lust noch 2 Jahre Logo zu machen, nur weil wir diesen Ansatz nicht aufgreifen....Ich denke, damit würde man innerhalb eines Jahers echt viel aufholen können - er hat ja in 3 Wochen jetzt schon soviele fortschritte gemacht, die aber nicht nachhaltig sein werden, wenn wir hier nicht weiter machen...


Lg

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Logo Intensivtherapie

Antwort von 4hamänner am 04.09.2010, 22:47 Uhr

Hallo ihr beiden :-)

Diese Intensivtherapiewoche wird z.B. auch hier angeboten:

http://www.logopaedie-iven.de/

Dabei wird Logo mit Physio und Ergo verbunden (Turnen nach Padovan). Das geht über Rezepte.

Was die unterschiedlichen Ansätze bei der Logo betrifft:

Mein Sohn hat z.B. Therapie nach Taktkin (dabei werden die Laute durch Manipulation im Gesicht erlernt - auch prompten genannt nach dem englischen Namen). Aber auch nach McGinnes u.a.

Wenn Kinder Laute nicht immitieren können, ist eine Therapie nach Taktkin (oder auch andere - es gibt ja soooo viele) sicher sinnvoll. Dabei wird der einzelne Laut erst isoliert, dann als Silbe und später in Worten geübt. Dazu muss man natürlich viele Wiederholungen machen (die können aber ja trotzdem in ein Spiel gepackt werden).

Das ganze kann man als Block durchführen (z.B. in der Intensivtherapie) dann sollte aber auch wieder eine Pause folgen. Das Erlernte muss erstmal im Alltag gefestigt werden. Dabei sollten die erlernten Laute natürlich immer wieder verwendet werden, d.h. man muss als Eltern schauen, dass das Kind die Laute nicht meidet. Nach einer Weile kann dann ein neuer Block folgen.

Bei der oben angegeben Einrichtung geht man von ca. 3 einwöchigen Aufenthalten pro Jahr aus. Man bekommt dort auch Hausaufgaben für die Zeit dazwischen. Wir waren für 4 Wochen (am Stück) in Werscherberg zur Kur. Dort geht man davon aus, dass auch Therapiepausen sinnvoll sein können.

Noch was zum Thema schüchtern: Versuch doch mal, ob dein Sohn bei einem Thema, dass ihn SEHR interessiert aus sich herausgehen kann. Dabei kannst du ihn ja unterstützend ermuntern (ohne ihn unter Druck zu setzen). Das könnten vielleicht Sammelbildchen sein, die man tauscht oder er erzählt anderen von einem super tollem Ereignis .... Wichtig ist sein Selbstbewusstsein, das unterstützt werden muss.

Liebe Grüße
Anja

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susip

Antwort von wickiemama am 05.09.2010, 1:14 Uhr

bei deinem letzten geposte hier, hat dir jeder geraten deinem sohn auch mal eine Pause zu gönnen und einfacht lockerer zu werden... Deine antwort darauf war, daß ihr nur Logo und Ergo macht ab Herbst wieder, im Moment gar nix...
Jetzt eine Woche später schreibst Du ihr hättet diese Intensivtherapie gemacht ...
war wohl nix mit Ferien und mal eine Pause für Deinen Sohn...

Tut mir leid, susip, ich weiß du willst es nicht hören... aber so wird das nix...
das meinte ich mit "du setzt dein Kind zu sehr unter Druck"...
Nicht mal in den offiziellen therapiepausen gibst Du Ruhe, und du behauptetst Dein Sohn würde den Druck den Du dir machst nicht mitbekommen.

Glaub mir, ich meins nicht böse, ich habs hier auch durch. Viel bringt nicht automatisch viel. Ich habe meinem Sohn damit keinen Gefallen getan. Du machst eine Fehler!

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Hey....wickiemama....

Antwort von susip1 am 05.09.2010, 10:30 Uhr

Also....gaaanz langsam.

Wir hier haben ganz genau 9 Wochen Ferien und hier hatten wir auch so gut wie gar keine Therapiestunden - kein Kiga, keine Therapien.....und ganz genau in der Mitte dieser 9 Wochen sind wir für 5 Tage auf Intensivlogo gefahren - gekoppelt mit Urlaub mit der gesamten Familie....

Also behaupte doch nicht irgendwas einfach....und mein Sohn freut sich jetzt, dass er besser sprechen kann und er hat auch schon gemerkt, dass er sich mit anderen Kindern jetzt leichter tut, weil sie ihn besser verstehen können und er hat mir stolz erzählt: Im Kindergarten sag ich dann einfach - komm, spiel mit mir und dann spielen die Kinder jetzt auch mit mir, weil ich sprechen kann....


Ich sage mal, ein Druck ist es eher für ihn, wenn ihn keiner versteht, als wenn ihn jemand mit viel Liebe aber Konsequenz hilft, damit es besser wird.....also, sag nicht, ich mache es falsch....du weißt es ja gar nicht, wie es so alles genau ist bei uns...

Lg

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Re: Logopädische Ansätze - was würdet ihr tun

Antwort von Pebbie am 05.09.2010, 10:58 Uhr

Hallo !

Ganz einfach,wenn Du dermassen unzufrieden bist und die Fähigkeiten und die Methoden der bisherigen Logopädin anzweifelst, solltest Du eine suchen die Deiner Meinung nach richtig arbeitet.
Also wenn das Rezept ausläuft eine neue suchen.

In der Sprachheilreha ( die auf Anraten der Förderschule stattgefunden hat und meinem Sohn null gebracht hat ) , war auch eine Logopädin die anders gearbeitet hat. Nur war das 0815 Kram, man kann einem 9 jährigen mit 6 jähriger Logo-Erfahrung nicht mit Mundmotorikübungen kommen, auf die mein Sohn gar nicht angesprochen hat.
Jetzt haben wir eine junge, tolle Logopädin die daran arbeitet, was Lucas in der Schule nutzt und das mundmotorische wird nur ab und zu mal angeschnitten. Mein Sohn ist froh das es nicht mehr das langweilige ist, und ich das er Spass dabei hat und es ihm wirklich etwas nutzt.

LG Ute

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Pebbie....

Antwort von susip1 am 05.09.2010, 11:25 Uhr

Danke....ja, jetzt schaue ich mal, ob sie was ändert, das auch einbaut....unser Rezept läuft im März erst aus, wobei man eh lange Wartezeiten hätte, für eine neue Logo.

Nur an sich würd ich ungern wechseln, weil mein Sohn sonst mit ihr super klar kommt....nur wenn sie kein anderes Konzept umsetzen kann, als das ihre, dann muß man halt echt überlegen.....Ich dachte eigentlich schon, dass jede Logopädin versch. Konzepte intus hat und je nach Kind, je nach Bedarf, dieses dann auch macht...

Lg

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Re:Logo

Antwort von D.G.31 am 05.09.2010, 11:57 Uhr

Meines Erfahrungen haben mir gezeigt das der Erfolg der Therapie auch mit dem Verhältnis Therapeut Kind zusammenhängt. Trotzdem ist es wichtig herrauszufinden warum sich dein Sohn verweigert und dafür muss man auch an der Basis arbeiten. Ich denke auch das es sinnvoll wäre einen anderen Ansatz zu fahren oder sich eine dritte Meinung zu holen. Wenn er seit zwei Jahren im sprachlichen Bereich in der Warteschleife fährt verschenkt man viel Zeit. Denke auch das sprachliche Erfolge dazu führen, das er eben nicht mehr verwigert. Denn es stärkt enorm sein Selbstbewusstsein.lg

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Re: Hey....wickiemama....

Antwort von wickiemama am 05.09.2010, 16:38 Uhr

ich behaupte nicht irgendwas, ich wiederhole was du vor ca einer Woche hier geschrieben hast...

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Re: Pebbie....

Antwort von Pebbie am 05.09.2010, 16:48 Uhr

Hallo !

Wie lange laufen die Rezepte bei Euch ?
Hier gibt es immer nur 10 Einheiten pro Rezept.

LG Ute

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Re: Pebbie.... nochmal

Antwort von susip1 am 05.09.2010, 17:05 Uhr

Hallo!


Hab über das Land angesucht - läuft jeweils ein Jahr, wobei es eigentlich kein problem ist während dem Jahr zu wechseln an sich....sie schreiben den Namen dann einfach um...

Nur wie gesagt - ich würde es ungern tun, denn es ist sehr sehr schwer einen Logopäden/Logopädin zu finden, die so super klar kommt mit meinem Sohn, wie diese jetzt und dann muß bei der auch das Konzept passen und dann müßte noch ein Platz frei sein....

Lieber wäre mir, sie würd einfach diesen Ansatz einbauen, denn ich denke nicht, dass es zuviel verlangt ist, wenn sie innerhalb einer Logostunde einfach Lautübungen zusätzlich zur Wahrnehmung macht, eigentlich ist das doch grundsätzlich der Bereich, für das Logopäden überhaupt da sind, oder?

Wir werden sehen....es muß nicht die ganze Stunde Lautübung/Satzbau gemacht werden, nein, das wär sicher auch nicht gut, weil er braucht auditive Wahrnehmung schon auch sehr....aber einbauen, einfach ein Spiel/Stunde plus Anweisung-Übungen für daheim, das reicht schon, dass wir einfach dran bleiben können an dem, wo wir in der Intensivlogo begonnen haben und soviel gebracht hat jetzt....

Lg

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Re: Hey....wickiemama....

Antwort von susip1 am 05.09.2010, 17:07 Uhr

Ja und - ich hab geschrieben, dass wir außer Logo u. Ergo nix mehr machen und auch in Zukunft nicht.......und dass wir im Sommer Therapiepause haben....ok, hab nicht erwähnt, dass wir diese Woche gemacht haben - sorry....so what....

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Re: Logopädische Ansätze - was würdet ihr tun

Antwort von Emmasmamma am 05.09.2010, 21:12 Uhr

Liebe Susip,

vor einer Woche hast du geschrieben, dass dein Sohn nach der Intensiv-Logo die Konsonanten richtig ausgesprochen hatte, sofern er konzentriert war. Doch sobald er aufgeregt war und schnell gesprochen hat und damit unkonzentriert ist, spricht er sie falsch aus.
Korrigiere mich bitte sofern ich das falsch verstanden haben sollte. Ansonsten ist das doch völlig sorgenfrei.
Wichitg wäre es doch genau da anzusetzen. Nämlich, dass er in Situationen, in denen er nicht konzentriert auf die Konsonanten achten kann, da gestärkt wird. Das Anwenden der richtigen Aussprache muss quasi Alltagstauglich sein.
Meine Tochter (3) hat aufgrund ihrer Besonderheit eine fehlende Sprachentwicklung. Wir lernen daher vereinfachte Gebärden und Kommunikation über Bildkarten. Und wir sitzen dabei nicht an einem Tisch und lernen und üben die auswendig bis es sitzt, sondern während des Spiels und in Alltagssituationen.
Ich hoffe, du verstehst, worauf ich hinaus will.
Ich würde die Logopädin nicht wechseln, sondern mich mit ihr abstimmen, wohin es weiter gehen soll.

Ich würde noch mehr schreiben, aber ich glaub ich belass es hierbei....

LG

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Re: Logopädische Ansätze - was würdet ihr tun ich nochmal---

Antwort von Smudo am 05.09.2010, 21:33 Uhr

hallo
hast du mal deinen sohn gefragt warum er verweigert??
unser sohn --ja auch ein therapiekind...

macht begeistert mit er freut sich auf logo und ergo

gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz wichtig sobald man merkt daß erungern hingeht
rezept auslaufen lassen und 6-8 wochen pause zu machen...

über das schubladen dystem habe ich ja schon geschrieben...

mach dich net verrückt
bei uns war es öfters (seltsamer weise) so wenn ich nicht so fixiert auf die förderung bin..............
also mit dem großen beschaftigt war oder sonst was war...

hat er viel mehr gelernt als wenn ich verkrampft war...
denk mal darüber nach ..lg claudia und ich will dich net angreifen
nei ich verstehe dich total...denn ich hab hier das gleiche "problem"
die schule kommt mit großen schritten und die sprache hinkt... bei uns auch noch bisle die motorik
naj a lg claudia

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Emmasmamma

Antwort von susip1 am 05.09.2010, 21:36 Uhr

Danke.


Ja, ich denke auch so....wie gesagt, wechseln würd ich ungern und am liebsten hätte ich, wenn er sie es einbauen könnte in ihre Arbeit und in unsere Elternarbeit, damit wir es eben daheim anwenden können...

Ich wart jetzt einfach bis zum nächsten Termin ab...und hoffe, sie hat eine gute Idee, denn sie war zunächst schon total überfordert von mir, dass ich daher komme und sage, ich hätte es gerne so und so.....danach meinte sie aber schon, dass sie froh wäre, wenn sie andere Meinungen u. Ansätze hören würde und sie überlegt sich was....

Ist ja keine leichte Situation, ich glaub keine Logopädin läßt sich gerne was sagen bzw. ihr Konzept in frage stellen.....nur eigentlich ging ich bisher davon aus, dass jede Logopädin versch. Konzepte drauf hat und es fürs jeweilige Kind einfach anpaßt und von daher es kein Problem sein dürfte, mit meinem Sohn auch Lautübungen zu machen.....eigentlich klingts lächerlich, dass ich eine Logopädin bitten muss, mit meinem Kind lautübungen zu machen und Grammatikübungen....Lg

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Smudo nochmal

Antwort von susip1 am 05.09.2010, 21:44 Uhr

Hallo!



Warum er verweigert - weil es ihm halt schwer fällt glaube ich.....Sobald ihm was leicht fällt, verweigert er es eh nicht mehr....Manchmal ist es auch nur so sein Sturkopf - ohne Grund....

Nur, man muß halt irgendwann über eine Hürde springen, damit es dann leicht geht....irgendwann müssen wir anfangen die Lautübungen u. Satzbauübungen zu machen.....ich kann nicht warten, bis er 8 oder 9 ist und erst dann damit anfangen.....

Und die Intensivlogo hat diese Hürde ja mit ihm geschafft, geknackt sozusagen, sodass er bereit ist jetzt, diese Übungen zu machen....und dann sagt eben die Logopädin daheim, dass es nicht ihr Ansatz wäre.....

Und was ich noch denke - ich glaube, dass nicht jede Therapeutin nett war bisher, wo wir schon waren....ich war ja meist nicht dabei und wir haben ja schon einige durch und ich weiß eine ganz sicher, die war nicht nett (die hat ihm sogar einen Klaps gegeben) und bei einer anderen kam er mehrfach weinend raus - das hab ich dann auch sofort abgebrochen.....nicht alle Therapeuten sind nett und ich muß gestehen, das tut mir echt am meisten leid, dass er bestimmt da sicher die eine oder andere negative Situation gehabt hat.....

Deshalb möcht ich auch nicht mehr wechseln, weil die zwei Therapeuten die wir noch haben, die sind super nett und was neues fange ich nicht mehr an, schon gar nix mehr, wo er alleine hin muß....


Lg

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Re: Emmasmamma

Antwort von Smudo am 05.09.2010, 21:57 Uhr

ich noch mal...:-)
eigentlich muß die therapeutin doch einen draht zu deinem kind aufbauen..
und ja auch bei uns sind stunden Also(45 min) dabei die er nicht soo fit ist und net richtig mitmacht..
aber trotzdem geht sie dann auf ihn ein und zieht ihn( also bildlich gesehen) mit so daß er doch noch was lernt..

wir üben auch daheim ok im moment wenn haben wir sommerferien und da üben wir net soooooooo konsequent....

euch alles gute und bleib locker
ja ich weis es ist sehr schwer...
lg claudia

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