zurück| Geschrieben von meinereiner am 11.06.2008, 14:38 Uhr |
von Lebensmittelallergien zu Pflanzen :-(
Huhu,
Liebe Leute,
ich bin im Moment völlig geplättet. Meine Kinderärztin hat letzte Woche bei meinem Kleinen, 5 Jahre, Blut abgenommen für einen Allergietest. Grund dafür war, dass er auf einmal wenn er schwitzte und draußen rumlief anfing zu quaddeln. Er ist ja schon ein sehr starker Lebensmittelallergiker aber Quaddeln draußen beim Spielen waren neu.
Ergebnis: Er ist auf fast alles was wächst, blüht oder sonstwie draußen rumkrautet allergisch. Teilweise mit Rastklasse 4. Und nicht nur Frühblüher sondern Baume, Sträucher und Gräser über das Jahr verteilt. Na super !
Sie meinte, man könnte eine Desensibilisierung im Herbst auf die schlimmsten Dinge beginnen, aber da er ja nicht mit Schnupfen oder dicken Augen reagiert sondern über die Haut wird das evtl. gar nicht funktionieren.
Dafür ist aber seine extreme Milchallergie weg :-))) Er dürfte jetzt alles von der Kuh zu sich nehmen. Wenigstens das.
Hat einer von Euch Erfahrung mit alternativen Methoden um diese Pflangenallergien in den Griff zu bekommen? Ist für mich Neuland.
Ich bin ja Anfang des Jahres mehrfach operiert worden und jetzt auch noch nicht richtig fit. Kann es sein dass seine angeschlagene Psyche - her hat dieses Hin und Her noch nicht richtig verkraftet - die Reaktionen verschlimmert hat?
Bin ratlos
Marianne
Beitrag beantwortenRe: von Lebensmittelallergien zu Pflanzen :-(
Antwort von Fünfisttrümpf am 11.06.2008, 19:37 Uhr
Ich bin auch Allergisch auf viele Pflanzen.
Mein Allergologe damals (ca. 10 Jahre) hat mir nach der Desenbilisierung gesagt: Er hätte mich von Klasse 5 auf 4 runter gebracht... Allerdings reagier ich mit Schnupfen usw.
Bei einem Bekannten fingen mit Quaddeln der Heuschnupfen an.
Erst Quaddeln und ein Jahr später dann Schnupfen usw.
Re: von Lebensmittelallergien zu Pflanzen :-(
Antwort von laetitiae am 11.06.2008, 20:17 Uhr
Hallo!
Meine Tochter hat auch mit sehr vielen Allergien zu tun.
Ich bin seit Wochen in Behandlung beim Heilpraktiker mit ihr. Dort machen wir eine Bioresonanztherapie mit. Womit wir SEHR zu frieden sind. Einige Allergien sind schon weg und die restlichen schaffen wir sicherlich auch noch.
Ich persönlich rate dir von der Desensibilisierung ab. Bin Krankenschwester und meine Erfahrungen in diesem Bereich haben mich schockiert, denn so eine Desensibilisierung, kann sehr gefährlcih sein. Unsere Ärzte auf Station haben das nie gerne gemacht, weil sie es oft nicht verantworten konnten.
Noch dazu gibt es Studien, das man nach solch einer Therapie an Asthma erkranken kann.
Ich will dir keine Angst machen,sondern dir nur sagen, dass es auch natürliche Wege gibt, um zumindest einen großen Teil d. Allergien zu beseitigen.
LG und alles Gute
laetitiae
Re: von Lebensmittelallergien zu Pflanzen :-(
Antwort von Dura am 11.06.2008, 20:40 Uhr
AAAlso,
bei meiner Tochter 2,5 J ist es auch so, das sie zahlreiche Lebensmittelallergien hat die zum Teil Kreuzallergien zu Pflanzen/Pollen bilden.
Auch sie reagiert mit Quaddeln und Neurodermitis darauf.
Ich bin persönlcih nicht der große Fan von Alternativen Heilmethoden, zumal ich meiner Tochter auch nicht alle Verbieten will was spass macht, sie ist ohnehin schon eingeschränkt genug. (Ich habe es zwei monte lang mit "weglassen" "schützen" etc. versucht)
Ich habe auch anfangs große bedenken gehabt, als mein Kinderarzt sagte. Dann versuchen wir Ceterezin jetzt mal als Dauermedikation (waaas? das Kind ist doch erst zwei! Ist das nicht schädlich?!).
Was soll ich sagen, seit dem ich mich darauf eingelassen habe sind sowohl die Kurze als auch ich viel ausgeglichener, sie hat nur noch minimale Neudodermitische Stellen, die diversen Cortisonsalben sind wieder ganz hinten im Medizinschrank gelandet.
Seh doch mal die Allergie nicht als "Begeliterscheinung", sondern als das was sie ist, eine chronische Krankheit. So, würde man bei Kindern mit anderen chronischen Krankheiten an die Decke springen wenn man ihnen lagfristig Medikamente gibt? Nein!
Leider ist es aber so, das sehr viele Leute es nicht nachvollziehen können, das ich mich anstatt für Heilpraktiker und diversen "Modelltherapien" auf die Schulmedizin verlasse - aber sei es drum, dafür leben wir entspannter :)
lg
Dura
@Dura
Antwort von laetitiae am 11.06.2008, 21:12 Uhr
Eine gesunde Mischung aus Heilmedizin und Schulmedizin ist sicherlich gesund.
Aber warum lebt man entspannter, wenn man sich nur mit der Schulmedizin befasst?
Ist es nicht traurig, dass man in unserer Generation immerwieder versucht die Natur auszuschalten mit irgendwelchen chemischen Waffen (auch die Medikamente).
Sollten wir nicht versuchen mit der Natur ins "reine" zu kommen, auf natürliche Weise?
Und was spricht denn gegen eine Bioresonanztherapie? Ich habe den Eindruck, dass du noch nicht einmal weißt, was das überhaupt bedeutet.
Meine Tochter hatte extrem starke Hautprobleme und das einzige was man vom KiA bekommt ist Cortison. Traurig finde ich das. Warum wird der Ursache nicht auf den Grund gegangen.
Wir sind dann auf eigene Wege zum Heilpraktiker und es ist ohne Cortisonsalbe weggegangen. Mit einer kleinen Therapie, die noch nicht einmal weh tat, nur etwas Durchhaltevermögen benötigt,
Das Gute daran ist, das ich meinem Kind keine Chemiebomben an oder in den Körper pumpe und das sie ohne Leid wieder gesund geworden ist...
Schade, das es noch Gegner von der Natur gibt...
Re: von Lebensmittelallergien zu Pflanzen :-(
Antwort von norma am 12.06.2008, 10:30 Uhr
bin selbst auch betroffen und kann die bioresonanztherapie nur empfehlen. ist etwas langwierig, aber es hilft. hab auch schon desensibilisierung über 2 jahre hinter mir, es ging mir danach immer so schlecht.... hatte das dann abgebrochen. also lieber alternative methoden...
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