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Geschrieben von kikipt am 29.02.2008, 20:15 Uhr

verarbeiten von angehaeuften problemen

geht heute um mich
viele hier wissen um meine probleme mit den kindern
3 kindern, 3 verschiedene probleme, die einen mehr die anderen weniger
nun hat mich meine hausaerztin zum psychiater ueberwiesen, sie meint ich kann nicht mehr.
schoen und gut, hab aber angst mich dort total auszusprechen.
was ist wenn die meinen das ich ueberfordert bin??
mach mir grosse gedanken aber ich weiss das die vielen jahre ohne sich irgendwo richtig ausreden zu koennen sicher nicht das beste waren

Cristina

 
2 Antworten:

Re: verarbeiten von angehaeuften problemen

Antwort von Applejuicejunkie am 29.02.2008, 20:31 Uhr

Hi,
fühl Dich erst einmal ganz fest gedrückt.
Der Gang zu einem Gesprächstherapeuten ist für die meisten erst einmal ab- bzw. erschreckend.
Was soll ich dem denn erzählen?
Was wird er mir sagen?
In der Kur hatte ich zum ersten Mal solche Gespräche geführt. Diese Gespräche tun weh, sie reissen Wunden auf, von denen man glaubt, sie seien längst verheilt, sie zeigen Abgründe auf, wo man gar nicht bewusst war, dass sie da sind. Aber diese Gespräche helfen auch heilen, sie helfen, den eigenen Gedankenwust im Kopf zu ordnen, sie trocknen die Tränen auch wieder.
Mir haben diese Gespräche damals sehr gut getan - auch wenn ich während des Gesprächs manchmal was anderes dachte :-)
Man bekommt eben auch mal Dinge gesagt, die man gar nicht hören will. Dinge, die man eigentlich selbst weiß, sich aber nie eingesteht.
Aber es werden auch Verbindungen hergestellt, auf die man selbst nie gekommen wäre.
Wichtig ist, dass Du Dich gut bei dem Therapeuten aufgehoben fühlst. Fühlst Du Dich dort unwohl, dann scheue nicht, einen anderen aufzusuchen.
Ganz liebe Grüße

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Re: verarbeiten von angehaeuften problemen

Antwort von Pamo am 29.02.2008, 21:10 Uhr

Cristina, ich denke der Psychiater unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht - falls ich deine Sorge richtig interpretiere. Du müßtest schon konkrete Mordgedanken äußern, bevor du "Ärger" wegen den Kindern bekämst. Ich würde diese Bedenken einfach mal in der ersten Sitzung ansprechen und auch mal beim Hausarzt. Dann wirst du erfahren, ob ich hier richtig liege.

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