Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Muttercolonia am 30.09.2012, 9:15 Uhr

Schreibaby

Hallo,
wer hatte auch ein Schreikind? Unser Sohn ist nun 4 Wochen alt und seit er 2 Wochen alt war schreit er täglich 8 Stunden, schläft kaum und verkrampft sich total. Die Hebi meinte 3 Monats Koliken und wir haben alles ausprobiert, nichts half.....außer Tragetuch. Keine Globuli, Kümmelzäpfchen, Pupshilfen, Wärmekissen und und und haben was gebracht. Fahre morgen mal zum Arzt weil wir alle hier nicht mehr können....Mein Mann und die gr. Schwester werden schon grenzwertig aggressiv....zugenommen hat er wunderbar, keine Körperschiefhaltung.....hoffe wir kriegen morgen mal was anderes als diesen homöopat. Krimskrams der nix bringt..... wie wars bei Euch und was war die Rettung??????? Ein Säugling muß doch mal schlafen so gehts doch nicht weiter......

 
9 Antworten:

Re: Schreibaby

Antwort von aby am 30.09.2012, 11:53 Uhr

Ich hatte 2.

Es gibt so genannte Schreikindambulanzen, schau doch mal ob es so etwas bei euch gibt!

Beim Großen hieß es, ich müsse durch. Da gab es keine Schreikindambulanz.
Beim Kleinen sollte ich dort hin, aber nachdem ich hörte, dass genau die Ärztin die Fälle betreut, die mich damals "abblitzen" ließ, bin ich dort nie hin.
Nachdem mir alle rieten ihn wegen KISS behandeln zu lassen, sind wir zum Osteopathen und zum Chiropraktiker und Cranio Sacrale haben wir auch gemacht.
Ausser einen leichteren Geldbeutel hat es aber nichts gebracht!!

Der Große schlief nur bei uns auf dem Bauch, hat dafür aber mit 8 Wochen durchgeschlafen!
Der Kleine(jetzt 20 Monate) hat Anfangs "Durchgeschlafen(von 23Uhr bis5Uhr)" und mit 6 Wochen nachts mit schreien begonnen (vorher nur Tags) und schläft bis heute noch nicht durch...

Wünsche euch viel Kraft!!

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Dreimonatskolik vielleicht?

Antwort von Saarmama03 am 30.09.2012, 12:30 Uhr

http://www.dreimonatskolik.de/

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Geduld

Antwort von Vanessa1704 am 30.09.2012, 14:51 Uhr

Wenn er sich im Tragetuch wohlfühlt, dann trag ihn dort. Säugline sind auch Traglinge.Vielleicht war die Geburt ein Schock, er braucht eure Nähe.Und stopft ihn nicht jetzt schon mit Ruhigstellern voll.Schafft viel Ruhe und Geborgenheit und freut euch über einen kleinen gesunden Kerl.Er kann eben nur durch Schreien sein Unwohlsein mitteilen.

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Re: Geduld

Antwort von Muttercolonia am 30.09.2012, 18:26 Uhr

Danke für Eure lieben Antworten und Euer Mitgefühl. Es ist wirklich eine sehr anstrengende und harte Zeit für uns alle.....wir waren in der Uniklinik in Köln und dort hatte man Verständnis und hat ihn gründlich untersucht. Es ist tatsächlich diese berühmte 3 Monatskolik und wir haben Viburcol Zäpfchen und falls er über 4 Stunden schreit noch Paracetamol-Zäpfchen für Säuglinge bekommen. Sonst gehts ihm gut außer eben diesem akuten Schlafmangel (den wir alle haben....). Er bekommt von mir generell nur Zäpfchen wenns gar nicht anders geht, sonst trage ich ihn (mein Rücken ist suuuuuuper....) eben, Auto fahren wird mir da zu teuer bei den Spritpreisen.....manche stellen die Kleinen im Maxi Cosi auf die Waschmaschine, schnallen den fest und los gehts mit Schleudergang ha ha auf was für Ideen manche verzweifelte Eltern so kommen....tja und viel Ruhe, Kuscheln, Stillen wenn er denn gerade trinken kann weil das endet auch oft im Schreikrampf es gluckert und rappelt nur so im Bäuchlein. Tja die Hebi hat noch irgendwelche Globuli vorbeigebracht die teste ich ab morgen aber ich kann mir nicht vorstellen daß die was bringen. Osteopathen kenn ich von der großen Schwester, das machen wir nicht nochmal mehr sag ich dazu nicht. Bei Jungs sollen die Koliken schlimmer sein oder sie sind eben wehleidiger wer weiß, nun wissen wir er hat nichts Schlimmes, was uns sehr erleichtert und werden eben alles aushalten und die Ruhe bewahren, pffffffffffffffffffffff. Möge die Macht mit uns sein

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Re: Geduld

Antwort von Muddie2006 am 30.09.2012, 18:29 Uhr

Hallo, ich empfehle dir (aus eigener Erfahrung):
- "Das glücklichste Baby der Welt" von Karp
- ein Tragetuch
- einen SwaddleMe Pucksack
- einen Osteopathen, der auf Kinder spezialisiert ist

Ansonsten wünsche ich euch gute Nerven und viel Kraft. Versucht eurem Kind ganz viel Nähe zu geben und auch wenn es schreit einfach "nur" dazusein. Es ist eine harte Zeit, es wird aber mit Sicherheit besser!
Am Besten ganz feste Rituale und einen sehr strukturierten Tag: d.h. Schlafen, Füttern, ein bisschen Schauen lassen und bevor das Kind überdreht wieder im KInderwagen/ oder Tragetuch schlafen lassen. Denn wenn die Kleinen erst einmal reizüberflutet sind und sich eingebrüllt haben wir es schwer dies wieder zu durchbrechen!
Lg und alles Gute

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Re: Geduld

Antwort von Ameise am 30.09.2012, 19:48 Uhr

Hi,

mein erster Sohn hatte auch schlimme "3-Monats-Koliken", die bei uns allerdings ein Jahr dauerten :-(

Du solltest gerade jetzt am Anfang immer darauf achten, besonders wenn die Koliken schlimm zu sein scheinen, dass keine Beule in der Leistengegend auftritt. Bei meinem Sohn hatten sich bei den Krämpfen dann die Darmschlingen in den Leistenspalt gedrückt, was zu starken Schmerzen führt. Das kann zum typischen Leistenbruch führen.

Versuche, viel nackte-Haut-Kontak mit Deinem Kind zu haben - leg es so oft es geht nackt auf Deine nackte Haut - möglichst auch ohne Windel.

Chamomilla hat etwas geholfen und Kümmelöl.

Du solltest auf jeden Fall keine Fluor-Vitamin D-Tabletten geben. Lass Dir nur Vitamin D geben und lass das Fluor weg. Viele Babys reagieren auf diese Kombi-Präparate mit starken Koliken.

LG

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Re: Schreibaby

Antwort von Himbaer am 30.09.2012, 20:16 Uhr

Bei uns hat die richtige Homöopathin geholfen, der Heilpraktiker und Ostheopath bei dem wir vorher waren, war für die Füße.
Der Frau könnt ich heute noch die Füße küssen, die ist übrigens in Bornheim/Merten.

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Re: Schreibaby

Antwort von wesch am 30.09.2012, 20:31 Uhr

Rettung waren Kümmel Zäpfchen.

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Nicht jedes KISS-Kind sieht schief aus

Antwort von Trini am 01.10.2012, 8:26 Uhr

Insofern kann man eine HWS-Blockade nicht ausschließen.

Trini

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