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Geschrieben von schimmelp am 26.02.2013, 16:43 Uhr

Nackentransperanz, 2,5 mm

Hallo Ihr Lieben,

bitte nur antworten wenn ihr auf die Frage eine Antwort wisst, und nicht irgend etwas drum herum antworten, das hatten wir schon. Es war keine Antwort zu gebrauchen. Bitte nicht hinter fragen wo das steht ( es steht z.b. bei wikipedia ) , bitte auch nicht antworten das es nur wahrscheinlichkeiten sind etc...bitte nur die Frage beantworten, wenn Ihr die Frage versteht. Daher hier noch einmal die Frage :



Überall steht das 9 von 10 Babys gesund sind, bei denen eine Nackenfalte von 2,5 bis 3,4 mm gemessen wird.

Heisst das dass eines von zehn krank zur Welt kommt, oder das eines von zehn bei Fruchtwasseruntersuchung aus krank auffällt ?

Wenn nach einer erfolgreichen Fruchtwasseruntersuchung trotzdem eines von zehn babys krank zur Welt kommt, finde ich das enorm hoch.

Ich hoffe Ihr könnt mir weinterhelfen.

LG Petra

 
27 Antworten:

Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von Andrea&Würmchen am 26.02.2013, 16:56 Uhr

Ich kann nur sagen, wie ich die Aussage verstehe:

Von allen NTM, die gemacht werden und die "auffällig" ( 2,5 < NF< 3,4) sind, kommen pro 10 untersuchten Kindern 9 Kinder zur Welt, die keine Folgen davontragen. Eins dieser Kinder ist demzufolge "krank".

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von mia_sara am 26.02.2013, 17:02 Uhr

Ich würde es so interpretieren, dass eines von zehn Babys, bei denen eine Nackenfalte von 2,5 bis 3,4mm gemessen wurde, krank ist. Neun sind demnach gesund.

Liebe Grüße
mia

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von schimmelp am 26.02.2013, 17:42 Uhr

ok, super ....
Man kann es also unterschiedlich interpretieren.
Ich würde es nach der Recherche siehe unten folgendermassen interpretieren:

Ein Auszug von Wikipedia:

So kommt es, dass bei statistisch gesehen 5 % aller Nackentransparenzmessungen ein besonders erhöhter Nackentransparenzwert (Überschreitung der 95. Perzentile) beim ungeborenen Kind festgestellt werden, aber dann nur in etwa 10 von 100 Fällen bei weiterführenden Untersuchungen Besonderheiten mit eigenem Krankheitswert zu finden sind.

Wenn 10 von 100 krank zur Welt kommen, und vorher eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht wurde, würde die Zahl vieeeel höher liegen - da über 80 Prozent bei negativer Fruchwasseruntersuchnugn sich gegen das Baby entscheiden.

Daher würde ich denken das die Stasisik 10 von 100 nach der Fruchtwasseruntersuchung gestellt wird, und nicht bei der Geburt !

Bei der Geburt werden bei der 95. Pertizile viel weniger als 10 von 100 krank zur Welt kommen. Da sich die meisten bei negativer FU gegen ein krankes Baby entscheiden.

Oder wie seht ihr das ?

LG Petra

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von Eulenmama am 26.02.2013, 18:27 Uhr

Ja. so interpretiere ich das auch.
Alles Gute für euch!

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ich kenne es so

Antwort von Ellert am 26.02.2013, 18:32 Uhr

90% aller auffälligen US-Messungen sind unberechtigt Zeichen eines Gendefektes
also wenn Du 100 Kinder nimmst die eine auffällige Messung haben sind davon nur 10 genetisch auffällig, 90 dagegen Kerngesund
da dise Messung nur ein Indiz für eine Wahrscheinlichkeit ist.

Bis zu einem gewissen Lebensalter ist aber die Chance bei eine FU eine Fehlgeburt oder Frühgeburt zu haben höher als die, dass sich ein Gendefekt feststellt.

Mit den ganzen Vortests kannst DU nur für ICH alleine die Wahrscheinlichkeit abschätzen ob Du das Risiko einer FU eingehen willst oder nicht
für eine zugegeben relative Sicherheit.

Es gibt Dinge, die sieht man beim US wie zB öffener Rücken
da ist die FU absolut unauffällig
und andere wie eben Trisomie 21, die sieht man nur sicher bei der FU

Aber so oder so frage ich mich
warum informierst Du Dich über all die Wahrscheinlichkeiten nicht vor den ganzen Tests ehe Du Dich nun verrückt machst ?
Jede Statistik ist verschieden, die ganzen % je nach Studie unterschiedlich.

dagmar

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von anludile am 26.02.2013, 19:04 Uhr

Grüß dich Petra, ich hatte dir gestern abend in deinem Beitrag unten geantwortet. Ich bin mir nicht sicher, ob du meine Antwort gelesen und/ oder verstanden hast.

Zu deinen Beitrag: ich glaube, du vermischst verschiedene Dinge.
Also wenn eine Wahrscheinlichkeit von 1:10 oder 10:100 angegeben wird, dann heißt das, dass 10 Kinder, bei denen der gleiche Wert gemessen wurde, die vermutete genetische Veränderung haben, 90 andere aber nicht.
Es ist vollkommen unerheblich, ob die tatsächliche Diagnose durch eine Fruchtwasseruntersuchung gesichert oder erst nach der Geburt gestellt wird.
Fakt ist, wenn bei 100 Kindern eine Nackentransparenz von 2,5 gemessen wird, dann besteht die Wahrscheinlichkeit, dass 10 Kinder eine genetische Veränderung haben, 90 Kinder aber nicht.
Nun kann man nicht sagen, welche Kinder es sind, also geht es in den meisten Fällen weiter zur Fruchtwasseruntersuchung. Hier wird der genetische Bauplan ausgelesen und z. B. die Diagnose Down Syndrom gesichert oder ausgeschlossen. Wenn ich also unsere 100 Beispielkinder nehme, dann haben 90 Kinder kein Down Syndrom und 10 Kinder haben es.
Nun kommt die nächste Statistik zur Auswertung: über 95% aller Schwangerschaften mit einem Kind mit DS werden nicht ausgetragen, d. h. die Schwangerschaften werden abgebrochen. Für unsere 10 Beispielkinder heißt das, dass alle Kinder nicht ausgetragen werden und dass somit kein Kind mit Down Syndrom lebensfähig geboren werden würde.

ABER: nicht alle Frauen nehmen die weitere Untersuchung (Fruchtwasseruntersuchung) für sich in Anspruch. Also kann für ein Kind, dass eine Nackentransparenz von 2,5 hat, nach der Geburt die Diagnose Down Syndrom gestellt werden - muss aber nicht.

Wenn ich nur wüßte, was du eigentlich wissen willst
Sie lieb gegrüßt
Anne

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von Fredda am 26.02.2013, 19:58 Uhr

Was ist für dich eine erfolgreiche Fruchtwasseruntersuchung?

Es geht darum, dass eine verdächtige Nackenfalte zu 90% harmlos ist.

(Ich hab weder das eine noch das andere machen lassen.)

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von MVgirl1986 am 26.02.2013, 20:07 Uhr

Ich weise nochmal daraufhin, dass selbst die FU nur 99% sichere Ergebnisse liefert. Wer also mit dem 1% Unsicherheit leben kann und dann evtl. ein gesundes Kind abtreiben will, soll eine FU machen.

Wozu willst du eigentlich so genaue Antworten? Willst du abtreiben, nur weil dein Kind eines von den 10 sein KÖNNTE?

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von anludile am 26.02.2013, 20:10 Uhr

erfolgreiche Fruchtwasseruntersuchung: ich denke, dass das eine Fruchtwasseruntersuchung mit gutem Ausgang sein soll (Schwangerschaft hat weiterhin Bestand und das Ergebnis ist ein unauffälliger Chromosomensatz weiblich oder männlich)

Außerdem wollte ich noch anmerken, dass die Nackentransparenzmessung (noch) keine Routineuntersuchung ist und ganz wichtig: eben nur eine Wahrscheinlichkeit als Ergebnis aufzeigt!

Grüße in euren Abend
Anne

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von anludile am 26.02.2013, 20:14 Uhr

da wurde nichts vermessen:

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von Jana287 am 26.02.2013, 20:25 Uhr

Das ist gut so!

Hübsches Mädel!

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von schimmelp am 26.02.2013, 20:54 Uhr

Vielen Dank.... Euch allen... ganz lieb für die ausführlichen Antworten.

Ich habe also nun laut der Statistik eine Chance von 10 zu 100 das ich ein gesundes Kind zur Welt bringe.
Das heisst für mich (39 J. ) ich werde eine Fruchtwasseruntersuchung machen.
Wenn diese keine Auffälligkeit zeigt, werde ich das Kind austragen. Wenn das Fruchwasser unauffällig ist, sinkt das Risiko von einmal von 10/100 noch einmal deutlich ab und ich kann die Schwangerschaft geniessen.

Viele Liebe Grüße, Petra...wünsch euch alles gute....

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Mal was anderes...

Antwort von Exeu am 26.02.2013, 21:00 Uhr

Bei Freunden von meiner Schwester wurde bei der US- Untersuchung auch eine viel zu große Nackenfalte gemessen. Daraufhin wurde ein FW- Untersuchung gemacht- diese viel für T21 positiv aus. Irgendein Test (ich wüßte nun selber nicht welcher...?) wurde dann wohl noch gemacht. Auch dieser war für T21 positiv.
Die Eltern haben sich dann nach etlichen Jahren Kinderwunsch und 2 jähriger Kinderwuschbehandlung gegen dieses Kind entschieden.
Das Ergebnis der Untersuchung nach der stillen Geburt: Das Kind war KERNGESUND!

Da helfen schon mal keine Wahrscheinlichkeiten, wenn nichtmal Tests Sicherheit geben.

Vertraue auf dein bauchgefühl und frag dich ob du ggf. ein Kind mit T21 lieben kannst. Ein lebenswertes Leben wird dieses Kind mit Unterstützung und der Liebe der Eltern bestimmt führen!

Auch wenn du das nun nicht hören wolltest, mußte aber raus.

LG und alles Gute!

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von anludile am 26.02.2013, 21:02 Uhr

nein, deine Chance ein Kind z. B. mit DS zu bekommen, liegt bei 10%. Zu 90% wirst du ein Kind mit normalen Bausatz bekommen.

Alles Gute für dich
Anne

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von MVgirl1986 am 26.02.2013, 21:21 Uhr

Entweder du hast es immer noch nicht verstanden oder falsch geschrieben. So wie du es geschrieben hast, hast du eine Chance von 10:100. Sprich es kommen nur 10 gesunde Kinder zur Welt. Du hast aber eine Chance von 90:100, dass dein Krümel gesund ist. Sprich 90 kommen gesund zur Welt.

Geile dich doch bitte nicht so an den 2,5 mm auf. Was wenn der FA sich um 0,1 mm vermessen hat? Das passiert schnell und oft. Dann wären es 2,4mm und du ruhiger oder? Ich kenne Frauen, die hatten 4,5mm und mehr und haben gesunde Kinder. Willst du wirklich wg. einer evtl. Fehlmessung das FG-Risiko einer FU eingehen? Wie gesagt ich stand auch davor FU ja oder Nein. Dann hab ich mich informiert und mich dagegen entschieden. Zum Glück. Mein Sohn ist gesund und ich hätte es mir nie verziehen, wenn ich ihn wg. der unsicheren FU verloren hätte.

Ich kann deine Angst verstehen und du willst Sicherheit, dass dein Kind gesund ist. Aber diese Sicherheit bekommst du auch nicht durch die FU. Bei einer im Monatsforum hier war die FU umsonst. Es war lt. FU alles ok. Tja und geboren hat sie ein DS-Mädchen. Soviel zur Sicherheit der FU. Willst du dafür wirklich das FG-Risiko von 1:200 eingehen?

Und wg. deiner Absicherung vonwegen gesundes Kind: was, wenn alles ok aussieht und es passiert zur Geburt etwas? Willst du dann auch sagen, ich will dieses Kind nicht mehr?

Naja wie auch immer. Deine Entscheidung.

Trotzdem alles Gute.

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Re: Mal was anderes...

Antwort von MVgirl1986 am 26.02.2013, 21:27 Uhr

Das ist das was ich meinte. Selbst diese blöde FU liefert keine sicheren Ergebnisse. Dafür dann das FG-Risiko eingehen??? Wo sie eine 90% Chance für ein gesundes Kind hat?

Und sind wir mal ehrlich: diese Nackenfalte von 2,5 mm ist doch noch ok. Messfehler gibt's auch hier und das häufig. Braucht ja nur der Winkel anders sein oder das Kind bewegt sich weg.

Danke für dieses Beispiel. Auch wenn's sehr traurig ist.

LG

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von angi159 am 26.02.2013, 21:29 Uhr

Tut mir ja leid, aber wenn man mit 39 schwanger werden will, dann weiß man doch vorher schon, dass man eine höhere Wahrscheinlichkeit für T21 usw. hat. Was soll dieses Theater? Was deine Frage angeht: sollte sich der Arzt nicht um einen Millimeter vermessen haben, dass bekommst du trotzdem zu 90% ein gesundes Kind. Lass die Fruchtwasseruntersuchung, die birgt auch Risiken und freu dich endlich (google jetzt bitte nicht nach Risiken einer FU)

Wünsche dir alles Gute.

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von MVgirl1986 am 26.02.2013, 21:37 Uhr

Genau. Sieht man ja am Bsp. von Exeu. Da war alles positiv auf DS und letztlich wurde ein gesundes Kind abgetrieben...

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... und weil wir so schön dabei sind

Antwort von Exeu am 26.02.2013, 21:47 Uhr

Bei meinem kleinen Neffen sagte der Arzt auch, dass die Nakenfalte viel zu groß ist. Beim Fehlbildungsultraschall wurden weitere white spots gefunden. Der Arzt riet zur FW- Untersuchung und dann zur Abtreibung.

Meine Schwester wechselte den Arzt, auch dieser war der Meinung, dass das Kind sehr krank ist und wohl nur wenig Chancen hat. Eine FW- Untersuchung hat meine Schwester abgelehnt, weil sie seine Bewegungen schon gemerkt hat. Die Schwangerschaft war die Hölle, immer nur Sorgen und Gedanken.

Mein Neffe ist heute 11 Jahre alt und ein ganz normaler, gesunder Junge (leichtes Asthma hat er). Er kam etwas zu leicht auf die Welt und hatte 3 Tage Probleme die Wärme zu halten und mußte extra Sauerstoff haben. Warum? Keine Ahnung, es wurde nichts gefunden.

So könnte ich noch einige Geschichten erzählen.

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Re: ... und weil wir so schön dabei sind

Antwort von MVgirl1986 am 26.02.2013, 23:18 Uhr

Bei mir genauso. Mein Sohn hat zwar einen angeborenen Herzfehler, dieser beeinträchtigt ihn aber nicht. Und nur wg. diesem Herzfehler hatte ich keine tolle SS. Ich wurde von Arzt zu Arzt gejagt. Es wurde auch ein schwerer Gendefekt vermutet. Sogar zu 80% waren sie sich sicher, denn er hatte im US noch mehr Auffälligkeiten. Dieser Gendefekt ist noch schwerer als T2!!! Ich sollte zur FU und abtreiben. In der 24.Ssw!!! Ich habe mich trotz der Zukunftsangst usw. für meinen Sohn entschieden und es ist die beste Entscheidung meines Lebens. Bis auf den Herzfehler hat er nichts! Soviel zu Arztaussagen. Seine Gene wurden auf den vermuteten Gendefekt NACH der Geburt übers Nabelschnurblut getestet. Das war für alle das einfachste und vor allem für ihn stress- und schmerzfrei. Gendefekt ausgeschlossen!

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GUT SO

Antwort von Ellert am 27.02.2013, 6:58 Uhr

ich kenne so viele liebenswerte Menschen mit Down

dagmar

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ich galueb wir kennen solche Geschichten auch

Antwort von Ellert am 27.02.2013, 7:00 Uhr

meine Freundin hat ein Kind mit offene Rücken
hochinteligent, läuft ...

Der Arzt wollte Ihr auch massiv aufdrängen sie abzutreiben

dagmar

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Re: Nackentransperanz, 2,5 mm

Antwort von Christine70 am 27.02.2013, 8:16 Uhr

eine bekannte von mir hat alle möglichen untersuchungen machen lassen, hat sehr viel geld dafür hingelegt.
es hieß bei jeder untersuchung, ihr sohn sei kerngesund !!

Das kind kam mit einer missgebildeten speiseröhre zur welt. Die speiseröhre hat eine verwachsung, die jetzt alle paar wochen gedehnt werden muß. auch ist der darm verwachsen. auch hier dauernd operationen.

all diese untersuchungen waren für die katz !!

ich stand auch damals vor der entscheidung, fu oder nicht. ich hab es nicht machen lassen.

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an Anne

Antwort von krummenau am 27.02.2013, 8:50 Uhr

Ich finde, Du hast das sehr gut nachvollziehbar erklärt, damit konnte ich richtig gut was anfangen und die ursprüngliche Fragenstellerin hoffentlich auch.
LG von Silke

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an Jana

Antwort von krummenau am 27.02.2013, 8:55 Uhr

Das ist gut so (daß da nichts vermessen wurde), so auch mein erster Gedanke.
Ob hübsch oder häßlich, was ja eh Geschmackssache ist, ist dabei völlig nebensächlich, aber das Mädel auf dem Photo ist so voll konzentriert und strahlt so richtig Lebensfreude aus beim Seifenblasenpusten, das bringt enorm viel rüber!
LG von Silke

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Unsicherheit bei Meßwerten

Antwort von krummenau am 27.02.2013, 9:23 Uhr

Die Pränataldiagnostik ist ein äußerst präkeres, heiß umstrittenes Thema und jede Schwangere muß für sich selber entscheiden, was sie davon für sich in Anspruch nimmt.
Mein erster Sohn kam mit Klumpfüßen auf die Welt, da war ich gerade 36 geworden. Außer den 3 normalen US hatte ich ganz bewußt keine Diagnostik machen lassen. Ich bin mir sicher, daß die Ärztin auf diesen normalen US gesehen hat, daß mit den Füßen etwas nicht gestimmt hat, es mir aber nicht gesagt hat. Als ich sie nämlich hinterher fragte, meinte sie, bei den Füßen schaue ich extra nicht so genau hin. Bei der Geburt war es für mich ein Schock, aber wir sind damit klargekommen, die Behandlung war aufwendig, aber mein Sohn kann nun fast alles machen, er kann gut damit leben, ist jetzt fast 11 Jahre. Als er klein war, war ich viel in Klumpfußforen unterwegs, Da waren Mütter, bei deren Kindern per US Klumpfüße diagnostiziert wurden und ihnen dringend zur Abtreibung geraten wurden, da Klumpfüße auch zusammen mit Syndromen, Gendefekten auftreten, das Kind also "wahrscheinlich" (da haben wir sie wieder, die beliebte Wahrscheinlichkeit) noch viel viel mehr habe als nur Klumpfüße. War ich froh, während meiner Schwangerschaft nie mit solchen Überlegungen konfrontiert worden zu sein. Die Vorstellung, ich hätte meinen Sohn abgetrieben.
Übrigens wurde mein Sohn 16 Tage zu früh geboren, angeblich, denn mein Mann und ich wußten bei ihm ganz genau, wann er gezeugt wurde, da aber meine Periode eher unregelmäßig und oft sehr lang war, die Berechnung von Schwangerschaftswochen aber von Durchschnittswerten ausgeht, haben sie den ET rund 2 Wochen zu weit nach hinten gelegt und das auch nie korrigiert, obwohl ich gesagt habe, daß das so nicht stimmen kann. Hätten wir irgendwelche relevanten Untersuchungen, wie z.B. Nackentransparenz o.ä. machen lassen, wo es um ganz genaue Werte in Bezug auf einen genau definierten zeitlichen Rahmen ankommt, wären wegen dieser 2 Wochen Differenz wahrscheinlich auch sonst was für Besorgnisse entstanden, was alles nicht in Ordung sein könnte wegen irgendwelcher Abweichungen. Statt uns zu glauben, daß wir besser wußten, wie weit die Schwangerschaft ist... Da ich aber auf alle Untersuchungen bis auf die 3 normalen US verzichtet habe, war das egal.
Mit 39 bekam ich mein 2. Kind, bei dem hätte ich wegen Alters und der orthopädischen Vorbelastung des großen Bruders eine Menge Diagnostik betreiben können. habe es aber nun noch bewußter gelassen, wegen der ganzen Risiken, Unsicherheiten und weil ich eben weiß, daß gerade bei der Geburt noch ganz viel "schief" gehen kann. Der zweite Sohn kam bis auf eine leichte Hüftdysplasie körperlich gesund auf die Welt, macht aber an sich viel mehr Probleme als der Große, da er vom Charakter her viel schwieriger ist.
Wäre er als erstes Kind gekommen, weiß ich nicht, ob ich überhaupt noch ein zweites hätte, weil er nun mal so anstrengend ist. Auch nicht-behinderte Kinder können nämlich sehr anstrengend sein. Missen möchte ich keines meiner Kinder, sie bereichern mein Leben ganz enorm, unsere Familie ist rund und man wächst wirklich mit seinen Aufgaben. Allerdings habe ich mich wegen meines Alters dann bewußt gegen ein drittes Kind entschieden, was ich, wäre ich jünger gewesen, wohl gerne noch gehabt hätte, da ich das Schicksal eben nicht noch einmal herausfordern wollte.
Also, jede muß das für sich entscheiden, aber ich glaube, wer hofft, durch pränatale Diagnostik irgendeine SICHERHEIT für ein gesundes Kind zu bekommen, der ist nur eines mit Sicherheit, nämlich - leider - auf dem Holzweg.
Jeder wünsche ich die für sie passende Entscheidungsfndung.
LG von Silke

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Re: an Jana

Antwort von anludile am 02.03.2013, 20:30 Uhr

an euch: vielen Dank für die liebe und positive Resonanz zu unserem WDSD-Poster-2013

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