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Geschrieben von eumeline am 26.10.2010, 12:27 Uhr

Langfristige Verdauungsprobleme (3 Jahre) - Hilfe gesucht!

Bevor ich loslege: JA, ich weiß, das viele Kinder Probleme auf dem breiten Gebiet der Verdauung haben. JA, ich weiß auch, daß es gewissermaßen "normal" ist...Ja, Ernährung und Bewegung beachten wir besonders. Dennoch wäre ich dankbar für Elternbeiträge, die ähnliches erlebt haben und evtl. gute Tips haben...Damit meine ich insbesondere Eltern, deren Kinder LANGFRISTIG an Verstopfung litten/leiden.

Meine Tochter ist inzwischen 3,5 Jahre alt. Seit sie Säugling war hat sie Probleme mit der Verdauung. Als Baby hatte sie regelmäßig breiigen Stuhl, daher hat man nie von Verstopfung gesprochen. Sie hat aber IMMER extrem geschrieen, was eine Fremdbetreuung hier und da oft schwer machte.

Mit 2 Jahren ca. bekam sie regelmäßig und dauerhaft Movicol, ein Abführmittel, das den Stuhlgang erleichtert.
Grundsätzlich sorgte das dafür, daß der Stuhl breiig blieb und sie permanenten Stuhlgang hatte (oft mehrmals am Tag und oft nur stückchenweise). Dennoch hat sie nach wie vor extrem gedrückt und teilweise geschrieen.

Nun ist sie 3,5 Jahre alt. Immer, wenn wir Movicol absetzen kommt es zur Verstopfung. Sie hatte in den letzten zwei Wochen zweimal Stuhlgang, gesammelt von einer Woche jeweils. Das sieht dann so aus, daß wir 3 Tage Ruhe haben, nachdem der Darm leer ist. Und die restlichen 4 Tage der Woche quält sie sich mit Drücken (bis zum Erbrechen), Geschrei herum bis am 7. Tag tatsächlich einigermaßen regelmäßig alles rauskommt. Zwischendurch gibt es in diesen 4 Tagen immer wieder bröckchenweisen Abgang, der dazu führt daß wir tageweise bis zu 10 Windeln verbrauchen.
Außerdem ist die Entleerung am letzten Tag nur mit Klistieren UND Zäpfchen möglich. Es geht sehr selten ohne irgendwas.

Sie beginnt nun trocken zu werden. Die 3 "stuhlfreien" Tage geht sie zuverlässig zur Toilette, hat selten noch was in der Hose. Die anderen 4 Tage trägt sie Windel, da sie ansonsten kaum von der Toilette runterkäme.

Mich macht nicht die Häufigkeit oder Seltenheit des Stuhls verrückt, sondern ihr Verhalten dazu. Sie drückt extrem angestrengt, oft begleitet mit Weinen und Schreien. Wenn der Stuhl nicht kommt, ist sie fix und fertig und am letzten Tag (gestern z.B.) verbringt sie nicht selten den kompletten Tag "krank" und kuschelig auf dem Sofa.
Mitunter ist unser kompletter Alltag gelähmt. Gestern ist mein 7jähriger schreiend und weinend auf sein Zimmer gerannt, weil er nicht mehr mit ansehen konnte, wie sehr sich die Kleine quält. Solche Tage kann man planungsmäßig echt vergessen...

Das ganze zieht sich ja nun inzwischen seit 3 Jahren hin. Ich werde oft vertröstet, daß das alles normal sei, viele Kinder diese Probleme haben und eine Gabe von Movicol unbedenklich sei.

Ostheopathische Behandlungen wirken nur bedingt (Dauerstuhlgang mit Bröckchen - und das dann die ganze Woche...).
Stuhl- und Blutproben ergaben keine Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ultraschall beim KIA war ebenfalls unauffällig. Ich habe nun einen Termin bei einem Spezialisten gemacht, aber irgendwie hatte ich auch schon wieder am Telefon das Gefühl, für blöd gehalten zu werden...Alle wollen mich beschwichtigen...Sollte ich wirklich zu panisch sein???

Gibt es hier Eltern, die ähnliche Probleme haben und hatten? Wie seid Ihr damit umgegangen und wie läuft das bei Euch ab?
Welche Diagnosen habt Ihr nach so langer Zeit erhalten oder hat sich das tatsächlich "ausgewachsen" wie mein KIA immer wieder sagt??

Geht es Euch ähnlich, daß Ihr denkt, Ihr seid zu panisch? Aber wenn ich selbst im KIGA höre, daß das nicht "normal" sei, da bin ich ja wenigstens schonmal nicht mehr allein....

Ich führe inzwischen ein Tagebuch über die Ernährung und das Stuhlverhalten dazu und ich finde es keinesfalls "normal"...

Kann mir jemand helfen?
eumeline

 
17 Antworten:

Re: Langfristige Verdauungsprobleme (3 Jahre) - Hilfe gesucht!

Antwort von Tinchen81 am 26.10.2010, 13:57 Uhr

Hallo,

Mensch deine kleine tut mir ja echt leid, ich kenne solche Probleme aus eigener Erfahrung nicht und kann dir womöglich auch keine richtigen Tipp´s geben.
Wahrscheinlich habt ihr Milchzucker, Leinsamen und Apfelsaft trinken schon probiert?

Ich kenne da noch Mucofalk - Granulat (Flohsamenschalen) welches den Stuhlgang und die Konsistenz beeinflusst. Man kann es für Durchfall aber auch für chronische Verstopfung verwenden.

Das dich das Verhalten deiner Kleinen verrückt macht, kann ich mir richtig vorstellen, vor allem aber auch wie du schon sagst Eurer ganzer Alltag darunter leidet und auch noch der große Bruder das alles mitbekommt und sich in sein Zimmer verzieht.
Ich kann die diesbezüglich leider keinen Rat geben, hoffe aber für Euch und vor allem für deine kleine das es bald besser wird.

LG tinchen

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Re: Langfristige Verdauungsprobleme (3 Jahre) - Hilfe gesucht!

Antwort von 4hamänner am 26.10.2010, 15:58 Uhr

Hallo Eumeline,

wir haben da auch Probleme. Bei uns ist es mit durch die Behinderung meines Sohnes (7) bedingt, war aber auch schon gut zwischen durch.


Hier mein Tipp für dich:

Wenn deine Tochter 3 Tage Ruhe hat, passiert in der Zeit ja trotzdem was im Darm, der steht ja nicht still. In dieser Zeit sammelt sich der Stuhl bereits im Enddarm und schiebt sich zusammen. Auch wird in dieser Zeit dem Stuhl Wasser entzogen.

In den 4 Tagen, in denen es bröckchenweise abgeht, habt ihr bereits eine massive Verstopfung. Der Enddarm dehnt sich aus und es entwickelt sich ein Megacolon. Wodurch eine Verstopfung noch wahrscheinlicher wird. Oder es wird auch an einem Pfropfen vorbeigedrückt (hatten wir leider in letzter Zeit).

Ihr müsst versuchen, eurer Tochter anzugewöhnen öfter "zu gehen". Ich denke, dass es bei euch vielleicht auf jeden 2. Tag hinauslaufen könnte (dann aber richtig).

Es gibt ein sogenanntes Toilettentraining. Dabei geht es NICHT um die Sauberkeitserziehung SONDERN darum, dass der Stuhl wieder regelmäßig und schmerzfrei abgesetzt werden kann. Dazu wird medikamentös (z.B. Laktulose) der Stuhl mit Wasser angereichert, dass deine Kleine praktisch Durchfall hat. Die Dosis wird dann sehr langsam heruntergesetzt. Gleichzeitig wird deine Tochter angehalten, nach jeder Mahlzeit auf Toilette zu gehen. Durch die Konsistenz des Stuhls, hat sie beim Toilettengang keine Schmerzen (ein Grund warum Kinder chronische Verstopfung haben). Durch die Dauer des Ganzen, gewöhnt sie sich einen regelmäßigen Rhythmus an (natürlich dann nicht mehr nach jeder Mahlzeit). Wenn dann die Laktulose ganz weggelassen werden kann, sollte deine Tochter von sich aus regelmäßig und ohne Probleme gehen können.

Die andere Variante, die ich euch kurzfristig raten würde: löst nicht erst am 7. Tag aus, sondern bereits am 3. oder 4. bevor es zu diesen massiven Problemen kommt und sie die Schmerzen hat. Wir haben von unserem KiA noch eine Salbe mit einem lokalen Betäubungsmittel bekommen, damit es eben zu weniger Schmerzen beim Drücken kommt und die Angst vor dem Stuhlgang abgebaut wird.

Bei meinem hatte es sich gebessert (wir hatten jeden 2. Tag ausgelöst, wenn er nicht gemacht hatte, da er relativ viel Stuhl hat - also quasi immer), als er mehr getrunken hatte. Da ging es fast 2 Jahre gut. Leider funktioniert es seit der Kur im Februar wieder nicht mehr und wir sind wieder am rudern.

Ich hoffe, dass dir das ein bisschen weiterhilft.

Liebe Grüße
Anja

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Re: Langfristige Verdauungsprobleme (3 Jahre) - Hilfe gesucht!

Antwort von schnecke1 am 26.10.2010, 17:45 Uhr

ich kenn das so auch nicht, aber ich würd auch Lactulose versuchen und viell mal eine Darmsanierung??? Bactiflor z.B. ... und was entweder bei Durchfall hilft oder aber bei Verstopfung (je nachdem was der Körper gerad braucht), wäre Schüssler Salz Nr.10, das kann man in Form von Lutschtabletten geben... aber ob das bei Euch wirken könnte, weiß ich nicht!

Gab es denn bei der Geburt evtl Probleme? Kann es da noch herkommen?

LG

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Re: Langfristige Verdauungsprobleme (3 Jahre) - Hilfe gesucht!

Antwort von Mausmama am 26.10.2010, 22:14 Uhr

Vielleicht liegt es an der Höhe des Darmausgangs? Der Sohn meiner Cousine hatte dauernde Verstopfung, und sie kamen auch nie ohne Movicol aus. Sie waren dann beim Spezialisten und der diagnositizierte einen quasi leicht verlegten Darmausgang. habe so verstanden, als ob er zu weit oben sei und der Darm einen Knick machen muss, dadurch staut es sich. Beheben lässt es sich nur mit einer Op, da warten sie aber noch ab. Ich kann aber gerne mal nachfragen wenn du näheres wissen möchtest, dann PN.
Mein Sohn hat auch ständig Verstopfung und ihm hilft nur regelmäßiger Toilettengang, auch wenn er sagt er muss nicht. Am liebstens mag er übrigens im Stehen "kackern", da fällt es ihm leichter sagt er. (er ist 3,5). Ich ziehe ihm dann eine Windel an, wenn er es unbedingt möchte.
Wenn er 2 Tage lang nicht hat, dann mache ich auch einen Einlauf. Auch wenn er Zeter und Mordio schreit, ich habe ihm erklärt, dass das Zeug einfach raus muss. Entweder er macht es, oder ich. Motiviere ihn mit Lollis, oder sonstigen Belohnungen, auch wenn das sicher pädagogisch nicht sinnvoll ist, aber er muss es regelrecht lernen. und dass mit den MINI Steinchen, kennen wir auch zur Genüge. er hat es seit er ca. 6 Monate alt ist. wo er nun sauber ist, sammelt er sie einfach bis dann eben alle STeinchen zusammen kommen.
lg

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Mein Erfahrungsbericht, vieleicht hilfts dir ja ein wenig!!

Antwort von B.Blümchen am 26.10.2010, 23:01 Uhr

Hallo,
das was du beschreibst kommt mir sehr bekannt vor! Mein Sohn (4,5) hat auch schon sehr lange Probleme mit seiner Verdauung, er schrie vor Schmerzen wenn er zur Toilette musste und hat oft tagelang seinen Stuhl zurückgehalten.Es ist auch ziemlich oft etwas in die Hose gegangen, da er wirklich bis zuletzt vermieden hat zur Toilette zu gehen, bis halt nichts mehr ging.
Besser wurde es erst, nachdem wir eine Überweisung zum Gastroenterologen bekommen haben.
Dort haben die Ärzte uns mitgeteilt, das unser Sohn erst wieder lernen muss, das sein Stuhlgang keine Schmerzen verursacht, und das könne seeehr lange dauern, meistens mindestens genausolange wie die Beschwerden schon bestehen.
Wir haben dann angefangen ihm Movicol zu geben, zunächst 2 Beutel am Tag. Dann hat es lange gedauert, aber nach ein paar Monaten konnte er wieder zur Toilette gehen ohne zu weinen (und das war anfangs für uns schon ein enormer Fortschritt) aber er hat oft noch den Stuhl zurückgehalten und besonders wenn wir das Movicol versucht haben abzusetzen wurde es wieder schlimmer.
Vor etwa einem halben Jahr haben wir dann ein Toilettentraining mit ihm angefangen und ihn nach jeder Mahlzeit zur Toilette geschickt, damit sich eine Regelmäßigkeit einstellt. Wir haben das mit einem Smileyplan unterstützt.
Das hat sehr gut geklappt, mittlerweile geht mein Sohn regelmäßig zur Toilette und das ganz ohne Schmerzen und er hält auch nichts mehr zurück. Wir geben ihm noch einen halben Beutel Movicol am tag und das behalten wir auch noch eine ganze Zeit bei, damit er nicht wieder in seine altes Muster zurückfällt!
wenn du noch fragen hast, schreib mir gern eine PN!!!
lg
Sandra

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Re: Langfristige Verdauungsprobleme (3 Jahre) - Hilfe gesucht!

Antwort von Fredda am 27.10.2010, 8:36 Uhr

Nur rasch, da auf dem Sprung:

Bioresonanz (komplett austesten lassen)
guter klassischer Homöopath
Beschäftigung der Eltern mit den Themen Verdauen und Loslassen (also nicht auf den Darm, sondern aufs Leben bezogen)

Lg

Fredda

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Re: Langfristige Verdauungsprobleme (3 Jahre) - Hilfe gesucht!

Antwort von webersusi am 27.10.2010, 10:44 Uhr

Hallo eumeline,
hast Pn,
lG Susi

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Hier!!!!!

Antwort von cara82 am 27.10.2010, 10:58 Uhr

Hallo,

bei uns ist es so ähnlich! mein Sohn (2 Jahre, 10Monate) verdrückt sich den Stuhlgang seit rund 1,5 Jahren. mittlerweile kackert er einmal pro Woche. Und obwohl der Stuhl weich ist, lässt er ihn nicht raus. die Tage an denen er Bauchweh hat sind soooo anstrengend und ich leide mit.

Wir hatten ein Gespräch bei einem Kinderchirurgen. Zu 95 Prozent ist dies eine "Kopfsache", meist nach schlechten erfahrungen wie harter Stuhlgang. Es besteht aber auch folgende Möglichkeit: im Mutterleib, kurz nach der Geburt wachsen die Nervenenden normalerweise vom Enddarm zum inneren Schließmuskel, besteht hier ein "Lücke" kommt es zu Empfindungsstörungen und Stuhlverhalt.
Wir haben diese Untersuchung (noch)nicht machen lassen.

Unsere Therapieliste: Osteopathie, Ergotherapie (V a Wahrnehmunsstörung), Bioresonanztherapie, Schüßlersalze.
und in zwei Wochen beginnen wir nochmal mit Homöopathie


Ernährungsumstellung: Verzicht auf Weizenmehl

ja und ich kann so Sprüche und gute Ratschläge wie: Setzt ihn doch einfach auf Toilette, nicht mehr hören, weil er sich nicht auf die Toilette setzt!

liebe verständnissvolle Grüße

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Re: Hier!!!!!

Antwort von eumeline am 27.10.2010, 13:34 Uhr

Vielen vielen Dank für Eure helfenden Worte. Das mit dem Toilettentraining hört sich gut an. Und auch das Movicol werde ich dann wohl wieder anfangen (wir hatten nun pausiert, wie es die Regel ab und an verlangt). Aber das diese Umstellung nochmal so lange dauert wie die Probleme bisher macht mir doch etwas Angst Immerhin scheine ich dann doch nicht allein zu sein und immerhin haben die meisten mit solchen Problemen tatsächlich eine Untersuchung durch Spezialisten hinter sich.

Ja, Ihr lieben, wir haben auch alles schon durch: abführende Lebensmittel, wenig bis gar kein Süßkram (immer lässt es sich eben nicht durchziehen), nichts stopfendes, viel Trinken, Bewegung...alles, was die Hausapotheke empfiehlt. Wir waren mehrfach beim Ostheopathen, sie nimmt Globuli, sie nimmt Movicol. Alles, was ad hoc anschlägt verliert sich in der Regel nach 3-4 Wochen spätestens und alles ist beim Alten.

Sie hat auch einen zu geringen Kopfumfang (45,5) weshalb wir ebenfalls zu einer Spezialistin mussten um abzuklären ob alles ok ist. Sie vermutete auf den ersten Blick Zöliakie, was aber in den Blut- und Stuhluntersuchungen nicht bestätigt wurde.
Sie meinte, der KU wäre wohl so gering, weil der Körper zu sehr mit dem Verdauungsproblem beschäftigt sei. Entwicklungstechnisch ist Gott sei Dank nichts zu bemängeln - im Gegenteil.

Ich habe gestern vormittag noch angerufen und am 25.11. einen Termin in der Kinderklinik zur Beratung bekommen.

Die Maus wurde spontan aus BEL geboren. Könnte ein Zusammenhang bestehen? Ich weiß nicht.

Was mir sehr hilft ist, daß die richtigen Gedanken bei uns schon da sind. Das ich also nicht allein bin mit solchen Problemen, das hilft mir wieder, meine Meinung zu vertreten. Danke dafür!

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bei uns ähnlich...

Antwort von lemat am 27.10.2010, 14:16 Uhr

meine Tochter hatte immer Magenbeschwerden, mal Verstopfung, dann wieder Durchfall und ständig Blähungen-

Alle Tests einschließlich Bluttest ergaben, die hat nix.

Wir haben dann doch mal auf Laktosefreie Ernährung umgestellt und die Probleme sind (fast) weg. Also auch auf diese Tests kannst du dich nicht immer verlassen. Probier es selbst aus.

LG Ute

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Re: bei uns ähnlich...

Antwort von Angelo am 27.10.2010, 16:25 Uhr

meine kids hatten auch das selbe problem dürchs röntgen wurde dann festgestellt das der darm zu lang war wir wurden auch immer wieder vertröstet es wurden gewebeproben entnommen,einläufe gemacht ,wir mussten 6 wochen mit einem metallstab den after dehnen einfach alles am ende wurde mein sohn operiert er hatte 40 cm zu langen darm seit dem ist alles wieder super lass dich nicht abwimmeln lg

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Movicol

Antwort von B.Blümchen am 27.10.2010, 20:33 Uhr

Laut unserer Ärzte kannst du das Mittel sogar jahrelang nehmen, du musst keine Pause machen!
Was trinkt denn deine Tochter? Mein Sohn hat immer Apfelschorle getrunken. Jetzt trinkt er überwiegend Traubensaftschorle und ich habe das Gefühl, das auch das hilft!

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Hast du schonmal ein Flohsamenschalenprodukt probiert?

Antwort von like am 27.10.2010, 21:23 Uhr

Mucofalk wurde hier ja schon genannt.
Bin auch seit meiner Kindheit verstopfungsgeplagt und 2 Tl Flohsamenschalen in reichlich Flüssigkeit ist das, was am allerbesten bei mir wirkt- unsd ich hab wirklich schon vieles durch.

HIer noch ein interessanter Artikel:
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/magen_darm/article/372321/verstopft-trinkt-bewegt-mythos-wissenschaftlich-nicht-belegt.html?sh=4&h=-317273977

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Re: Movicol

Antwort von eumeline am 28.10.2010, 21:03 Uhr

Hallo,

ja, grundsätzlich kann man das Mittel schon jahrelang geben. Ich habe aber Sorge, daß sich hinter den Problemen "mehr" verbirgt, daß sie sich an Hilfe gewöhnt und der Körper es allein nicht geregelt bekommt und wir pausieren zwischendurch schon alle paar Wochen um zu sehen, ob sich was "ausgewachsen" hat und es besser geworden ist. Das ist eben nicht der Fall...

Sie trinkt naturtrüben Apfelsaft - mal verdünnt, mal pur. Sie trinkt außerdem Wasser und Tee. Selten mal Limo. Morgens trinkt sie nach dem Aufwachen auch noch Sojamilch.

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Re: Hast du schonmal ein Flohsamenschalenprodukt probiert?

Antwort von eumeline am 28.10.2010, 21:05 Uhr

Den Tip hab ich schonmal bekommen, es aber noch nicht ausprobiert. Als ich im Reformhaus war, um es zu kaufen, bin ich mit einem Probefläschchen Pflaumensaft wieder gegangen Aber stimmt, das könnte ich doch nochmal in Angriff nehmen (auf das noch eine angebrochene Packung ihren Platz in unserem Schrank findet ).

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Re: Hast du schonmal ein Flohsamenschalenprodukt probiert?

Antwort von like am 28.10.2010, 21:26 Uhr

Ja, mach mal. ist absolut unschädlich auch bei langfristiger Einnahme. Würde anfangs 2 - 3 mal täglich eine kleinere Menge ( 1 gehäufter TL vielleicht) in Saft / Wasser (nicht sprudelig) einrühren und SOFORT trinken lassen - klumpt ziemlich schnell. Gut nachtrinken - saugt ja viel Flüssigkeit auf.
Berichte mal, ob's was hilft - am besten per PN, da ich nur noch selten hier unterwegs bin.

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Re: Hier!!!!!

Antwort von estelle03 am 31.10.2010, 0:08 Uhr

Hallo,

mein Sohn hat auch chr. Verstopfung, wir nehmen auch Movicol und machen Toilettentraining. Das klappt mal gut und mal nicht. Bei uns ist das Problem, daß er sich auch nicht vollständig entleert und laufend in der Schlüpfer was hat.
Ich würde Deinen Sohn auch jeden Tag animieren, notfalls auch mit Belohnungen.
Zum KU wollte ich mal noch was fragen, meine Tochter war auch eine BEL und hatte einen sehr kleinen Kopf zur Geburt 32cm, war das bei euch auch schon zur Geburt so?
lg

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