Geschrieben von raingod am 04.03.2011, 9:33 Uhr |
Kannt sich jemand mit Herstellung homöop. Lösungen aus?
Hallo,
ich soll meinem Sohn folgende Lösung verabreichen: Samstags 3 Globuli mit 30 ml Wasser vermischen (das ist Lösung 1) und ihm sowohl Sa. als auch So, je einen Teelöffel geben. Am darauffolgenden Wochenende soll Lösung 1 mit weiteren 30 ml Wasser vermischt werden (wieder Sa. u. So. einen Teelöffel davon). Am darauuffolgenden WE nochmals dasselbe mit weiterer Verdünnung.
Meine Frage ist nun: wenn Lösung 1 weiter verdünnt wird, muss ich dann tatsächlich die bereits vor einer Woche hergestellte "alte" erste Lösung weiter verdünnen (erscheint mir irgendwie unhygienisch)? Oder bedeutet das lediglich, das ich erneut Lösung 1 herstelle und sie dann gleich weiter verdünne?
Die Ärztin kann ich nicht fragen, die ist auf Weiterbildung.
Danke an alle, die sich auskennen.
Gabi.
Re: Kannt sich jemand mit Herstellung homöop. Lösungen aus?
Antwort von mmh am 04.03.2011, 12:29 Uhr
Unsere Heilpraktikerin sagt immer, dass die Lösung 48Std brauchbar ist, danach weg oder verlängern.
Demnach würde ich immer wieder neu auflösen.
LG
Re: Kannt sich jemand mit Herstellung homöop. Lösungen aus?
Antwort von Zzina am 04.03.2011, 12:55 Uhr
kommt drauf an, wir bekommen auch manchmal Globulis schon vermischt welche dann in einer braunen Glasflasche sind, die sind länger haltbar. Daher würde ich schauen das Du die Lösung in einer kleinen Flasche ansetzt.
und bitte dran denken, KEINEN Metall Löffel nutzen, sondern nur Plastiklöffel :o)
alles Gute
Re: Kannt sich jemand mit Herstellung homöop. Lösungen aus?
Antwort von IngeA am 04.03.2011, 13:41 Uhr
Hallo,
Sollst du die Lösung auch verschütteln? Dann musst du die gleiche Lösung nehmen. Wenn es nur um die Verdünnung geht, kannst du ja auch eine neue Lösung mit 3 Globuli und 30 ml machen. Davon dann 2 TL wegschütten und den Rest wieder mit 30 ml Wasser vermischen...
Wenn du die gleiche Lösung nehmen musst, kannst du auch etwas Alkohol reingeben zum konservieren (nachdem du nur einen TL geben sollst, wär das glaub ich vertretbar) oder die Lösung kalt stellen (bitte nicht in den Kühlschrank, die elektromagnetischen Felder machen dir jedes Homöopathikum kaputt).
LG Inge
Re: Kannt sich jemand mit Herstellung homöop. Lösungen aus?
Antwort von Pamo am 04.03.2011, 14:31 Uhr
Grundsaetzlich so lange verduennen bis kein Wirkstoff mehr nachweisbar ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6opathie
gib einfach Leitungswasser
Antwort von like am 04.03.2011, 20:13 Uhr
das ist immer frisch, enthält genauso viel von den Wirkstoffen und dein Kind holt sich nicht auch noch was Bakterielles durch das abgestandene Zeugs.
http://www.spiegel.de/thema/homoeopathie/
Danke...
Antwort von raingod am 04.03.2011, 21:38 Uhr
... an diejenigen, die meine Frage beantwortet haben. An die anderen:nein, es war keine Statements und persönlichen Einschätzungen zur Wirksamkeit von Homöopathie gefragt.
Ich wünsch Euch - nicht Eurem Kind - gerade mal, dass es die Krankheit meines Sohnes hat, bei der die Schulmedizin definitiv nichts entgegensetzen kann, sondern ratlos mit den Schultern zuckt. Ich wette, auch Ihr würdet JEDEN Strohhalm ergreifen und ganz rasch auch alternativen Therapien aufgeschlossener begegnen....
In einem Forum
Antwort von like am 04.03.2011, 21:52 Uhr
kann man sich die Antworten nunmal nicht raussuchen.
Und: Tut mir leid - meiner Überzeugung nach wirkt Homöopathie nicht besser als Placebo. Die Mühe und das Geld, die du da reinsteckst, könnte anderweitig für deinen Sohn besser angelegt sein - darum geht's ja auch.
Was hat dein Sohn denn?
Re: In einem Forum
Antwort von raingod am 04.03.2011, 22:04 Uhr
Ich habe eine durchaus konkrete Frage formuliert und praktische Hinweise erwartet. Und ein Forum ist nicht dazu da, dass man ungefragt (denn das war nicht die Frage) seine Einstellung zu dem Überbegriff "Homöopathie" zum Besten gibt? Ist in dem Fall eben gar nicht von Interesse...
Im übrigen kostet mich die Behandlung nichts, da wir als Kassenpatienten bei einer ganz normalen Kinderärztin sind, die eben auch naturheilkundlich behandelt. Und sicher auch nichts anderes möchte, als meinem Sohn zu helfen...
Na dann, viel Erfolg
Antwort von like am 05.03.2011, 9:22 Uhr
hatte auch was anderes gefragt als das, was du jetzt schreibst. Vielleicht hätte ich einen wirksamen Tipp gehabt.
Aber dann halt nicht.
Und: DICH kostet die sinnlose Behandlung mit Homöopathie nichts, aber die Solidargemeinschaft, also auch mich.
Re: Na dann, viel Erfolg
Antwort von raingod am 05.03.2011, 10:19 Uhr
Dann müssten wohl alle zugelassenen Ärzte, die "Naturheilverfahren" mit auf ihrem Schild stehen haben, verbannt werden...
Zu Deiner Beruhigung: die paar Globuli, die unsere Kinderärztin mir abgefüllt in einem kleinen Behältnis aus ihrer Praxis mitgibt, kostet die Solidargemeinschaft und Dich mit Sicherheit weniger als die Cortisonbehandlung, die mein Sohn auch schon (erfolglos hatte) oder gar die Behandlung von möglichen daraus resultierenden Nebenwirkungen wir Wachstumsstörungen, Osteoporose oder eine Magenperforation.
Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber nachdem mehrere Professoren an Unikliniken nicht helfen konnten, erwarte ich mir jetzt hier keinen "Tipp", zumal Du ja von alternativen Methoden nichts hältst.
Im übrigen wollte ich weder über Sinn und Unsinn von Homöopathie oder über die Krankheit meines Sohnes diskutieren, sondern ich hatte eine ganz konkrete Frage gstellt und im Betreff bewusst auch nur einen bestimmten Personenkreis angesprochen. Da finde ich es völlig überflüssig, die Sinnlosigkeit meines Tuns zu kommentieren.
Wie gesagt, man kann leicht reden, wenn man sich nicht in der Situation befindet.
Nichts für ungut, ich wünsche allen ein schölnes Wochenende und Kinder, denen es gut geht.
Re: Na dann, viel Erfolg
Antwort von IngeA am 05.03.2011, 10:50 Uhr
Hallo,
ich finde es immer wieder toll, dass diese große homöopathische Metastudie überall zitiert wird um die Nichtwirksamkeit der Homöopathie zu beweisen. Warum zitiert niemand die gleichzeitig gelaufene Metastudie zu Schulmedizinischen Medikamenten, die zu genau dem gleichen Ergebnis gekommen ist:
Schulmedizin wirkt nicht!
Und trotzdem zweifelt keiner die Schulmedizin an?!
LG Inge
Homöopathie und alternative Heilmethoden
Antwort von like am 05.03.2011, 12:46 Uhr
sind ein himmelweiter Unterschied.
Hatte auch schon mehrere Krankheiten bei meinen 3 Kindern, bei denen ich mit WIRKSAMEN alternativen Heilmethoden weitergekommen bin als die Schulmediziner.
Aber bin schon wieder weg hier und belästige dich nicht weiter. Insofern auch nicht mehr interessant für mich, was denn dein kind nun wirklich hat. War eh nur ein kurzer Ausflug ins Kranke und behindert Kinder, weil ich was anderes geguckt habe.
schade, dass manche einfach ohne es probiert zu haben...
Antwort von schnecke1 am 06.03.2011, 15:07 Uhr
...die Homöopathie verurteilen! Ich war auch immer skeptisch, aber mein Sohn hatte sooooooooo viele Probleme und Ängste, die wir so klasse mit Globuli behandeln konnten!
Dann auch noch zu behaupten, alles müssten dafür mitbezahlen, wenn jemand mit Globuli behandelt wird... schade, schade... wir haben z.B. eine klassiche Heilpraktikerin und ich bezahle die Behandlungen alle selber - warum? Ich tue es gern, weil ich weiß, so wird meinem Kind geholfen! Aber wenn ich einen KiA hätte, der auch homöopathisch behandeln würde, würde ich das gern in Anspruch nehmen, weil es nämlich nicht die Krankheiten unterdrückt, sondern dort angreift wo der Ursprung ist!
VG
Re: schade, dass manche einfach ohne es probiert zu haben...
Antwort von Leo engel am 07.03.2011, 14:08 Uhr
ZUm Problem direkt kann ich nichts sagen. Aber meine Kinder bekommen auch Homöopathie. Übrigens bei Erwachsenen mag viel Kopfsache bei sein, aber woher sollen Kinder das haben???
Ich würde auch lieber noch homöopathische Sachen probieren als aufgeben.
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