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Geschrieben von Namens-Fee am 21.05.2013, 22:59 Uhr

Ferritin- und Eisenmangel

Hallo,

ich habe des gleiche Problem. Ich habe sieben Schwangerschaften hinter mir, danach unter Depressionen gelitten, die medikamentös behandelt wurden - keiner der Ärzte (FA, Neurologe, Hausarzt) kam in diesem Zusammenhang darauf, mal meinen Ferritinwert zu testen - der HB war immer bei 14, also noch keine Anämie. Wie ich jetzt weiß, völlig unverständlich, in Kliniken soll (sagt unser Kinder-und Jugendpsychiater) wohl bei jedem Depressiven als estes der Ferritinwert bestimmt werden...

Irgendwann hatte ich dann einen Routine-Check beim Hausarzt, Ferritin lag bei 15. Da die Toleranz 15-150 war, sagte dieser lapidar, ich solle ich eisenreich ernähren, das sei alles o.k. Wieder kein Zusammenhang zu den Depressionen.

Per Zufall fand ich einen Artikel über das Eisenmangelsyndrom und eine Praxis nicht allzu weit weg. Dort ließ ich mich untersuchen - alle Werte zeigten, dass der Mangel schon lange bestanden haben musste, der nächste Schritt wäre ein Absinken des HB gewesen.

Ich hatte dann sechs Infusionen im 1-2-wöchigen Abstand erhalten (nur mal zum Vergleich - hierfür hätte ich 480 kg Rindfleisch essen müssen!!!), dann Kontrolle Ferritin (um die 200). Nach drei Monaten wurde dieser erneut bestimmt (um die 170). D.h., das ich jetzt alle drei Monate eine Eiseninfusion bekommen muss, damit ich nicht nach gut einem Jahr wieder am Boden bin, pro Monat sackt mein Wert um etwa 10 Punkte ab.
Dieses Prozedere finde ich wesentlich sinnvoller, als den Speicher leerlaufen zu lassen und dann schnell aufzufüllen...

Woher es kommt, weiß ich nicht. Ich verbrauche definitiv mehr Eisen als ich zu mir nehmen kann (und ich achte massiv auf eisenreiche Nahrungsmittel und meide Hemmer so gut es geht, trinke auch Eisensäfte...), Regelblutung alle vier Wochen normal stark...

ABER: Seit ich vor gut einem Jahr den Eisenspeicher aufgefüllt hatte, benötige ich keine Antidepressiva mehr. Immerhin.

LG
Fee

 
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