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Geschrieben von mailins am 28.09.2009, 12:06 Uhr

An die AD(H)S Mütter was macht ihr

wenn das Kind austickt, nicht mehr Herr seiner Sinne ist , ihr es nicht mehr erreicht?

Wielange gehen solche Momente ?

Mich würde mal interessieren wie ihr damit umgeht ? Geht ihr raus , schreit ihr , knallt ihr Türen, bleibt ihr ruhig oder ?

Da ich eh nicht an sie rankomme, in solchen Situationen versuch ich mich aus der Situation rauszunehmen, alles andere bringt hier im Moment nichts.

anja

 
15 Antworten:

Re: An die AD(H)S Mütter was macht ihr

Antwort von Luni2701 am 28.09.2009, 12:18 Uhr

So das richtige haben wir noch nicht gefunden. Wir schicken ihn in sein Zimmer, meist beruhigt er sich dann auch recht schnell. Das Problem ist eher ihn in sein Zimmer zu bringen und das er auch darin bleibt. Das geht hier selten ohne Geschrei von beiden Seiten aus, leider. DIE Lösung ist das für mich nicht, ich fühl mich da meist nicht gut bei, wenns so eskaliert, wenn er doch nur einfach in sein Zimmer gehen würde. Er ist da seeeehhhr hartnäckig sich zu wehren.

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Oha....

Antwort von mailins am 28.09.2009, 12:36 Uhr

Ich kenne das und suche auch noch die ultimative Lösung. Freiwillig geht sie nirgends hin, sie stellt sich mit Vorliebe in den Hof und schreit bis zum erbrechen *seufz* Wenn ich die Türe abschliesse, dann tritt sie dagegen, also Haustür abschliesen auch keine Lösung.

anja

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Nicht dass hier Missverständnisse aufkommen....

Antwort von mailins am 28.09.2009, 12:46 Uhr

Ich versuche nicht das Kind einzuschliessen, sondern sie nur daran zu hindern aus der Haustür zu gehen um im Hof weiter zu brüllen

Sie hat die Erlaubnis in ihrem Zimmer sich auszutoben und zu brüllen oder eben in die Kissen zu hauen, aber das macht sie nicht.

anja

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Re: Nicht dass hier Missverständnisse aufkommen....

Antwort von Luni2701 am 28.09.2009, 13:05 Uhr

So ist es hier auch. Wenn ich ihn dann mit aller Kraft ins Zimmer bekommen hab, muss ich erstmal ne weile davor stehen bleiebn und die Türe zu halten oder auch abschließen, sobald er aufhört zu toben geh ich weg und schließ wieder auf, aber die tür bleibt zu bis er sich beruhigt hat.

Die Ergotherapeutin hat vor ein paar Wochen das "festahlten" probiert. Konnte man voll vergessen. Das ende vom lied war ein komplett nassgeschwitzer 8 jähriger und eine völlig fertige Mama. Mit 2 Mann haben wir ihn mit Hilfe von Kissen festgehalten und das über 1 Stunde lang, er hat sich die ganze ZEit mit all seiner Kraft gewehrt. Also das kann ich mal gar nicht, als ich weg war, habich nur noch geheult.

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Re: Nicht dass hier Missverständnisse aufkommen....

Antwort von Minimaxi am 28.09.2009, 13:10 Uhr

Hallo, meine Kinder sind nicht betroffen, ich kann also eigentlich gar nicht mitreden. Was halte ihr von einem Boxsack zum austoben??
Gruß minimaxi

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Re: An die AD(H)S Mütter was macht ihr

Antwort von Jo64 am 28.09.2009, 14:09 Uhr

Hallo,

ja echt gute Frage und ich seh schon, die ultimative Lösung hat hier niemand. Ich fahre am Mittwoch mit meinem ADS-Kind zur Interaktionstherapie und hoffe, dass ich euch danach DEN Tipp geben kann *grins. Ja dort sollen wir beigebracht bekommen, wie wir uns in welchen Situationen besser verhalten können.

Zur Zeit läuft es noch so, dass Jonas aus dem Zimmer muss. Und zwar auf den Stuhl. Zum Glück akzeptiert er diesen, weil wir mittlerweile schon sehr konsequent sind. Zum Glück haben wir diese Austickphasen nur, wenn die Medis noch nicht oder nicht mehr wirken. Dann erkennen wir unseren Sohn nicht wieder. Er ist ein völlig anderer Mensch. Schon sehr beängstigend. Türen treten und diese Schreiattacken hatten wir auch bis ca. 8 Jahre. Jetzt wird er in der Beziehung doch etwas ruhieger. Wie alt ist denn deine Tochter? Das du aus der Situation raus gehst, ist auf jeden Fall nicht verkehrt. Hauptsache wohl, dass du gelassen bleibst. Ich schaff das echt kaum, da ich dann auch so aufgebracht bin. Aber besser raus als was tun, was ich später bereue sag ich immer.
Und bei uns dauern diese Phasen so ca. 20 min. im Schnitt.

Ich bin ab 26.10. wieder zu Hause. Viell. kann ich euch dann mehr erzählen.

Machts gut und alles Liebe Jana

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Re: An die AD(H)S Mütter was macht ihr

Antwort von Applejuicejunkie am 28.09.2009, 14:41 Uhr

Hi,

es kommt darauf an, was der Auslöser (falls erkennbar) für das Austicken ist.

Ist er überreizt (z.B. weil so viele Leute mit im Raum sind oder es irgendwo laut ist), dann gehe ich mit ihm aus dem Raum raus.

Ist er wütend auf mich, dann bringe ich ihn in sein Zimmer. Allerdings halte ich nichts vom Türe abschließen oder zuhalten. Meines Erachtens verstärkt so was nur die doch meist sehr wütende, zornige aber auch verzweifelte Reaktion. Mein Kind weiß, dass es im Notfall immer zu mir könnte. Ich sage nur: Komm raus, wenn Du Dich beruhigt hast. Kommt er aber wütend oder schreiend wieder raus, dann bringe ich ihn konsequent zurück - ohne brüllen, schimpfen etc. Das ist eigentlich der schwierige Teil - ruhig bleiben. Dieses Spielchen muss man am Anfang vielleicht öfters machen, aber mittlerweile weiß mein Sohn, wie es läuft und bleibt im Zimmer bzw. geht sogar alleine hin.

In solchen Momenten ist mein Kind auch nicht aufnahmefähig für Erklärungen, Belehrungen etc. er weiß ja manchmal selbst nicht, was los ist. Deshalb reden wir erst über die Sache, wenn sich der Rauch aufgelöst hat.

Das A und O ist die Konsequenz. Es kommt nicht auf Bestrafung oder Strenge an, sondern nur darum, dass das Kind sicher sein kann, welche Reaktion auf eine Tat folgt. Folgt nämlich die Reaktion IMMER, dann wird sie irgendwann auch nicht mehr ausgetestet. Denn das ist es doch meist, was zur Eskalation führt - das Austesten von Grenzen. Weiß ein Kind nie genau, wo die Grenze liegt - weil sie heute mal hier und morgen mal dort ist, wird es immer wieder austesten. Ist die Grenze gesteckt und wird konsequent eingehalten, wird sie auch nach einiger Zeit nicht mehr ausgetestet. Das braucht anfangs sehr viel Energie, aber auf lange Sicht ist es wesentlich entspannter für alle.

Für jeden - egal ob ADHS-Kind oder nicht - würde ich den Film "Wege aus der Brüllfalle" empfehlen. Es gibt eine gute Homepage dazu, die wie der Film heißt. Oft kann man sich den Film im Familienzentrum etc. ausleihen.

Liebe Grüße

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ähnlich wie bei dir @Applejuicejunkie läuft es hier ab...

Antwort von mailins am 28.09.2009, 15:28 Uhr

nur dass sie einfach nicht mehr in ihr Zimmer geht und ich sie nicht mehr die Treppe hochtragen kann.

Konsequent bin ich absolut und fahre auch immer die gleiche Linie. Ein Zimmer indem sie sich aufhält, abschliessen oder zuhalten ist hier auch nicht . Geredet wird danach immer , aber ich merke langsam dass mir die Kraft schwindet in diesen Situationen. Meine Tochter hat diese Anfälle von jetzt auf gleich und momentan ziehen sie sich von 30 min- 4 Stunden maximal

Also bin ich ja auf dem richtigen Weg und hoffe, dass es auch bei ihr irgendwann ankommt.

Boxsack haben wir schon durch, Medis bekommt sie noch keine. Es ist erst wieder so schlimm, seit sie eingeschult wurde und von daher weiß ich ja , woran es liegt. Termin bei der Psychologin habe ich allerdings erst wieder im Dezember.

Ich danke euch aber für eure Beiträge, finde es immer wieder interessant zu lesen, wie andere so damit umgehen.

Danke auch für den Tip mit dem Film.

anja

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Re: ähnlich wie bei dir @Applejuicejunkie läuft es hier ab...

Antwort von Luni2701 am 28.09.2009, 17:41 Uhr

nicht damit das hier falsch verstanden wird. Ich schließe nicht die Türe ab und gehe weg. Ich hab einfach körperlich die Kraft nicht, ihn mehrmals ins zimmer zurück zu bringen. Mein SOhn wiegt 30kg und wenn er tobt kann sich sein Gewicht mal locker verdreifachen. Er klemmt sich zwischen den Türrahmen und ich bekomm ihn nicht weg. Oder ich muss soviel kraft entwickeln und dann tu ich ihm noch weh. Deshalb bleibe ich erst vor der Türe stehen, kommt er raus, halte ich sie fest und da ich da auch nicht stark genug für bin schließe ich kurz ab, bleibe aber vor der Türe stehen. SObald er aufhört raus zu wollen in seinem Anfall mach ich die Türe wieder auf.

Das Problem ist, ich kann noch so viel reden, dass er raus darf wenn er sich beruhigt hat oder sonst was, er hört es nicht. Er ist so apatisch teilweise, da nützt das alles nichts und ich komm sonst nicht gegen ihn an. ALso ich sperre ihn nicht weg, ich möchte nur das er in seinem Zimmer bleibt.

Wenn er dann nach 15 minuten im Zimmer ist, dann dauert es meist so 5 mInuten bis ruhe ist und nach nochmal 10 minuten kommt er dann wieder raus, als wenn nie was gewesen wäre.

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Re: ähnlich wie bei dir @Applejuicejunkie läuft es hier ab...

Antwort von Applejuicejunkie am 28.09.2009, 18:18 Uhr

Hi nochmals,

ja es ist und bleibt nicht einfach. Man sollte nur immer sich wieder ins Gedächtnis rufen, dass die Kids sich nicht so verhalten, um Mama oder Papa zu ärgern.

Oft ist es so, dass sie es selbst nicht steuern können, deshalb dann teilweise auch verschreckt und verwirrt zugleich sind. Die starken Zornesausbrüche sind dann manchmal nur ein Ventil, um irgendwie dieses Gefühlswirrwarr rauszulassen.

Wichtig ist also: Fühle Dich in solchen Momenten nicht persönlich angegriffen - wenn es auch manchmal echt schwer ist.

Es ist so, als wollte man einen Kaktus umarmen :-)

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Triple P!

Antwort von TanjaYP am 28.09.2009, 18:56 Uhr

Hallöchen!
Nach mehreren Gesprächen mit Familientherapeutin, Ergotherapeut usw. sind wir gerade dabei nach Triple P zu arbeiten/erziehen.
Ich habe dieses Buch: http://www.amazon.de/Das-Triple-Elternarbeitsbuch-positiven-praktischen/dp/3931521796
Ich ziehe das jetzt seit einer Woche konsequent durch und merke schon kleine Erfolge.
Nur als kleiner Auszug, wir haben gemeinsam Familienregeln aufgestellt, nicht trampeln, nicht schreien, nichts schmeissen, keine Schimpfworte, nicht prügeln (die Jungs untereinander machen das sehr gerne).
Diese Regeln muss man sich vom Kind mehrmals wiederholen lassen damit man merkt dass sie auch angekommen sind.
Verstösse werden SOFORT geahndet und zwar der Situation entsprechend.
Ist Spielzeug Gegenstand eines Streites z.B. wird es direkt für eine halbe Stunde konfesziert.
Diese Konsquenzen werden VORAB gemeinsam besprochen.
So wissen meine 2 was passiert und die Folgen liegen alleine in ihrer Verantwortung.
Der stille Stuhl kommt bei uns jetzt auch zum Einsatz, bislang habe ich ihn immer abgelehnt.
Stellen die Kids was an sage ich dass sie es sein lassen sollen und sie haben genau 5 Sekunden Zeit zu folgen, ansonsten geht es direkt auf den stillen Stuhl (früher hab ich gerne 3 mal was gesagt oder noch eine Chance gegeben, das fällt jetzt weg).
Auf dem stillen Stuhl werden sie völlig ignoriert, nicht angesehen, es wird nicht mit ihnen geredet usw.
Stehen sie auf werden sie wortlos wieder hingebracht und die Zeit ist erst abgelaufen wenn sie die vorgegebene Zeit ruhig sind ( beim Kleinen sind es 3 Minuten beim Grossen 5).
Am Anfang war das ne wahre Rennerei und eine Stuhlzeit hat gerne mal eine Stunde gedauert, mittlerweile dank meiner Konsequenz klappt es besser.
Wichtig sind noch 2 Sachen.
Über das Geschehene warum sie auf den Stuhl mussten wird hinterher NICHT geredet.
Dafür soll man ganz zeitnah etwas finden um das Kind zu loben.
Auszeiten in einem Raum werden in diesem Buch auch besprochen, kann ich aber nicht anwenden da es KEINEN Raum hier gibt der für die Jungs nicht interessant ist.
Auszeit im KiZi wird z.B. nicht empfohlen.
Dann haben wir ein neues Ritual eingeführt, jeden Abend wenn ich die 2 ins Bett bringe sagen wir uns was wir am Tag besonders schön fanden.
Das ist eine Möglichkeit für Mutter/Vater Verhalten positiv zu verstärken indem man gezielt Sachen raussucht wie z.B. "Ich fand es sehr schön dass du heute sofort gehört hast als ich gesagt habe dass du aufhören sollst mit dem Wasser zu matschen".
Über Negatives wird NICHT gesprochen.
Sind meine Jungs wütend, dürfen sie Kissen vermöbeln usw. (klasse ist wenn man es schafft aus so einer Situation eine Kissenschlacht zu machen).
Also ich kann Triple P nur empfehlen und es gibt auch viele Beratungen die man machen kann.
LG Tanja

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Luni2701 ich weiß, wie du es meinst...

Antwort von mailins am 28.09.2009, 20:49 Uhr

Meine Tochter wiegt nur 20 kg und ich pack es nicht sie hochzutragen geschweige denn sie dabei noch festzuhalten.

Problem hier ist ganz einfach, dass sie irgendwann im Laufe des Tages an einem Punkt ist, wo nichts mehr geht und sie dann eine Ruhephase bräuchte. Die gibt bzw. nimmt sie sich aber nicht und dann explodiert sie aus dem nichts heraus. Alles reden , rausbringen aus der Situation, Hilfsbereitschaft, Geduld bringt nichts.Meine Tochter stellt nichts an und es geht bei uns dann auch nicht um Sanktionen oder ähnliches.

Es sind die Kleinigkeiten die ihr und uns dann zu schaffen machen. Gelingt ihr was nicht bei den HA auf Anhieb, bekommt sie den totalen Frust . Fragt sie mich was und ich sage zu ihr, dass das jetzt im Moment nicht geht , kann es sein, dass sie dann Stunden nur brüllt.

Wenn das Gewitter dann rum ist, reden wir darüber und auch abends haben wir schon immer Rituale, auch dieses über das reden was positiv war

In all den Jahren habe ich das super hinbekommen und gut im Griff gehabt, aber nun ist es täglich mehrmals und eben immer über Stunden .

Was mich aber immer wieder erstaunt, meine Tochter ist danach wie wenn nichts gewesen wäre, es die letzten Stunden nicht gab.

Nochmals Danke für eure Beiträge.

anja

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@mailins

Antwort von TanjaYP am 28.09.2009, 21:29 Uhr

Explodiert deine Tochter immer um die selbe Zeit?
Ansatzpunkt wäre vielleicht da vorzubeugen.
Sprich versuchen die Ruhepause vorher einzubauen.
Ich weiss wann mein Grosser Abends ungefähr anfängt auszurasten (Rebound vom Concerta).
In den Sommermonaten bzw. solange es draussen hell genug ist schick ich ihn raus zum Toben.
So "bemerkt" er bzw. verspielt er die schlimmste Phase und kommt recht entspannt nach Hause.
Zur Ruhephase verdonner ich ihn, er darf etwas fernsehen, aber nur wenn er gemütlich auf der Couch liegt, schön mit Kissen und Decke.
Gut geeignet für eine Ruhephase sind auch Massagen bei ihm.

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Re: @mailins

Antwort von mailins am 28.09.2009, 21:57 Uhr

Nein, es kann auch mal morgens sein, weil die Haare nicht so liegen, wie sie es gerne hätte *seufz*Bei den Hausaufgaben, weil vielleicht nicht alles gleich gelingt,Nachmittags weil ich evt. mal was mit ihr vorhabe, abends weil sie viel lieber Nudeln statt Kartoffeln gegessen hätte und und und.

Sie war ja in Frühförderung und bekommt Ergo unter anderem wegen ihrer geringen Frustrationsgrenze und ihrer Unruhe.

Wir führen ja Tagebuch und die letzten 14 Tage ist es aber vermehrt wenn sie vom spielen draußen kommt, von Freunden oder vom Sport. Eigentlich ja alles Dinge zum auspowern und nach 3 Stunden draußen spielen, Trampolin hüpfen, Inliner ,Fahrrad oder Roller fahren, frage ich mich woher so ein Kind noch die Kraft hat so zu brüllen.

Sie muss sich vor oder nach den HA ausruhen und vorher darf sie nicht raus, das klappt auch.

Ganz schlimm ist eben seit sie in der 1. Klasse ist , von daher denke ich ganz einfach, dass es die Umstellung ist. Sie war zwar das Jahr vorher auch schon von morgens 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Schulkindergarten , wo sie auch still sitzen und zuhören musste, aber eben mit etwas mehr Ruhephasen dazwischen.

Wir kamen bisher um die Medis rum .Ich habe aber immer gesagt, sobald ich merke, dass es schulmäßig nicht klappt oder sie sich selbst im Weg steht fangen wir an. Sie mag dieses Verhalten ja selbst nicht , aber kann es im Moment nicht ändern....


anja

anja

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Re: ähnlich wie bei dir @Applejuicejunkie läuft es hier ab...

Antwort von leandra2111 am 29.09.2009, 10:36 Uhr

Bei uns ist es nicht anders und auch wir suchen das Mittel noch was einigermaßen hilft. Bei uns sind de Probleme aber meist wenn unsere Große ihre Medik. noch nicht hatte ( morgens) oder die Wirkung nachließ ( abends) Ins Zimmer bringen geht , aber dann brüllt sie auch. ( das Fenster macht sie auf-auf Kipp-Kindersicherung) brüllt da raus: Hilfe, Hilfe... Türen werden getreten u.s.w. Was hilft starke Nerven nicht darauf ragieren ( unsere Nacbarn wissen Bescheid) und abwarten.2h,3h, aber irgendwann beruhigt sie sich wieder. Trotzdem Tag für Tag ist es ein Kampf. Für mich bedeudet es daher viel einfach nicht allein vor dem Problem zu stehen , denn Euch gehts auch nicht anders.

LG Anja

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