@alphafrau1

Also prinzipiell ist es schon so, dass mehr für leistungsschwache Schüler getan wird.Förderstunden gibt es meistens nur für leistungsschwache, darüber könnte ich mich pausenlos aufregen.

Ob das Bildungsniveau zu niedrig angesetzt ist??? Also ich weiß nicht, ich denke mal, dass das Problem doch hauptsächlich darin liegt, dass die Schere zwischen den Kindern so extrem groß ist und ein Lehrer das bei den hier üblichen Klassenstärken irgendwann nicht mehr auffangen kann.

Meinem KInd hat es z.B. nicht gereicht, sich in die Ecke zu setzen, ein BUch zu lesen und zu warten, bis die anderen auch lesen können. Dafür braucht es auch nicht wirklich in die Schule zu gehen.

Es kommt ja immer die Argumentation, dass es nichts macht, wenn ein Kind schon liest, schreibt und rechnet, wenn es in die Schule kommt, da die anderen Kinder das ja auch schnell lernen und sich dann der Stand angleicht. Das ist absoluter Blödsinn, denn ein Kind, was voraus ist, bleibt normalerweise nicht stehen in seiner Entwicklung, sondern entwickelt sich weiter und zwar meistens noch schneller als die anderen aufholen. Es sei denn , es ist das Kind einer überehrgeizigen Eislaufmutti. Tatsächlich wird der Abstand immer größer.

Bei uns an der Schule ist man bezüglich springen ziemlich offen, insofern ist das nicht so das Problem. Zur Zeit ist Mark in einer sehr leistungsstarken KLasse mit auch nur 20 Schülern, da funktioniert es jetzt ganz gut.

Mal sehen , wie es in 3 Wochen bei Töchterlein so wird ...