zurück| Geschrieben von Maylin+MarvinsMama am 08.04.2011, 16:56 Uhr |
zur Nachmittagsbetreuungssache (Ausschluss)
ich hab meinen Beitrag zwar unten noch drangehangen, aber irgendwie seh ich den grad nicht darum nochmal:
..soviel Schwachsinn auf einem Haufen hab ich echt selten gesehen... ^^
Bei allem Respekt liebe Leute, natürlich war es NICHT richtig von dem Mädel einfach so abzuhauen (es ist ja richtig zu erwähnen was alles hätte passieren können,zum Glück ist ja nichts passiert),
aber deswegen die komplette Nachmittagsbetreuung die ja auch bereits bezahlt ist wie ich so gelesen habe, ohne Rückerstattung der bezahlten Beiträge für die künftig nicht mehr stattfindende Kindesbetreuung finde ich ziemlich frech! Und dafür habe ich KEIN Verständnis!
Wie oft wird hier in diesem Forum darauf hingewiesen "es sind Kinder"... und auch mit 10Jahren sind sich Kinder nicht immer in vollem Umfang über ihr Handeln und die daraus resultierenden Konsequenzen bewusst! In vielen Dingen vielleicht schon, aber eben nicht in allen!
Wenn dieses Kind regelmäßig stiften gehen würde wäre es was anderes, aber bei einer einmaligen Situation fände ich es eher besser alle verantwortlichen an einen Tisch zu bringen, die Sache zu klären und dem Mädel in aller Deutlichkeit klarmachen das sie gefälligst nicht abzuhauen hat!
Aber wenn die nicht mal dazu bereit sind, sich mal das Mädel und auch die Eltern dazu anzuhören, dann würde ich schon dafür sorgen das ich mein Geld für nicht mehr in Anspruch genommene Leistungen zurückbekäme!
Mein Sohn ist auch in der Nachmittagsbetreuung, regelmäßig finden dort AGs statt, eine war in der Turnhalle unter Leitung eines "sagen wir mal Mannes der sich keinen Respekt verschaffen konnte" und da kam es auch ab und an mal vor das da Kinder "abgehauen" sind, ob jetzt nach Hause weiß ich nicht, aber auf jeden Fall raus aus dieser AG!
Die Konsequenz: Die AG wurde abgeschafft, Pech für die Kinder die Spass dran hatten, verwiesen wurde aus der Betreuung soweit ich weiß noch nie ein Kind bei uns. Wobei ich es in manchen Fällen nachvollziehen könnte, wie etwa wenn ein Kind gewalttätig wird etc.
Aber denkt doch mal alle drüber nach, würdet ihr das so hinnehmen? Legt ihr alle für eure Kinder die Hand ins Feuer das sie niemals unüberlegt und dumm handeln würden???! Ich glaube nicht!
LG Mel
Beitrag beantwortenAuf die Begründung kommt es an
Antwort von Rho am 08.04.2011, 17:12 Uhr
"Aber denkt doch mal alle drüber nach, würdet ihr das so hinnehmen? "
Wenn die Begründung wäre: "Das Kind wird ausgeschlossen, weil sein allgemeines Sozialverhalten für die Gruppe und die Betreuerinnen nicht (mehr) zumutbar ist", dann würde ich das hinnehmen.
Wenn die Begründung wäre: "Das Kind wird ausgeschlossen, um die Eltern zu bestrafen", (wie es unten befürwortet wurde), dann würde ich das nicht hinnehmen.
Für 50 Euro im Monat!
Antwort von Henni am 08.04.2011, 17:39 Uhr
Bekommt man nun mla kein Personal, dass so etwas auf seine Kappe nimmt und verantwortet. Es bruacht KEINEN runden Tisch, um einer 10 jährigen zu sagen dass sie nciht abhauen darf. das WUSSTE sie, hat ja in dem Fall sogar vorher gefragt ob sie gehen kann udn ein klaren NEIN bekommen. Damit IST die Sache klar und der Rausschmiss sicher legitim..zu den Verträgen hat die Posterin ja ncihts weiter geschrieben glaube ich. Die BEtreuung kostet 50 Euro!!! Hallo? Das sind ja im Prinzip dann *rechne* bei 5 Tagen die Woche an 4 Stunden...80 Stunden im Monat Betreuung für 50 Euro...na prima... 65 cent die Stunde ..da kann cih echt KEINE Extrawürste und viel Gnade verlangen, oder? Bei einer Tagesmutter für 10 Euro die Stunde hätte cih auch mehr Tamtam erwartet..aber so?
Aber die Begründung....
Antwort von Rho am 08.04.2011, 17:50 Uhr
..."Rausschmiss als Bestrafung für die Eltern" ist und bleibt absurd.
Äähh, hatte unten jemand geschrieben...
Antwort von Rho am 08.04.2011, 18:08 Uhr
...was rattenschwanzlangen Thread mit meiner Beteiligung nach sich zog. Muss ich jetzt wirklich nochmal zurückblättern und das durchforsten?
Re: Äähh, hatte unten jemand geschrieben...
Antwort von Maylin+MarvinsMama am 08.04.2011, 18:26 Uhr
ICH ... damit meine ich mich, würde es so jedenfalls nicht hinnehmen!
Ja, das Mädel ist 10, hat ne Ansage gekriegt das sie nicht gehen darf, ist dann trotzdem gegangen, war dumm! Hab auch nie behauptet das es nicht dumm war!
Aber warum laufen Kinder (auch 10-13jährige) noch dem Ball hinterher wenn er auf die Strasse rollt ohne zu gucken? Weil sie vielleicht dumm sind, vielleicht aber auch weil sie manchmal nicht überlegen, denn generell wissen sie "meistens" ja schon das man vorher gucken muss!
Ich find das ganze ziemlich scheisse, muss ich echt so sagen!!! Aber meine Meinung muss ja auch nicht die der anderen sein, wäre es mein Kind würd ich auf jeden Fall dagegen angehen, und auch dem Kind klar machen das es so nicht geht! Ich würde von meinem auch sagen "das würd der NIE tun, einfach abhauen", und trotzdem kann ich die Hand dafür nicht ins Feuer legen, so isses nunmal ...
Ähm...
Antwort von Huhn am 08.04.2011, 21:03 Uhr
...Hort kostet bei uns im Monat 60,00 EUR und nicht mehr!
Der Hort wurde erst neu gebaut (direkt an der Schule) und ausgebildete Erzieherinnen betreuen die Kinder.
Also am Geld kann man das nicht fest machen.
Re: Ähm...
Antwort von Maylin+MarvinsMama am 08.04.2011, 21:21 Uhr
Darum ging es ja nicht, wie teuer das monatlich ist, und wenn es nur 5€ kosten würde, wenn sie das Mädel da ausschließen und nicht mehr betreuen, dann dürfen sie das Geld dafür auch nicht einbehalten!
Was ich mich wie immer im Leben frage: "was hat das Mädchen dadurch gelernt?"
Antwort von Charlie+Lola am 09.04.2011, 8:56 Uhr
nix.
Sie darf nach Hause, die Eltern sind doppelt bestraft (keine Betreuung/Beitrag).
Einfach lächerlich.
Zum Recht: es wird Verträge geben mit der Betreuung (gibt ja auch einen Kindergartenvertrag) hat da mal irgendeiner reingeschaut?
Da wirds drinstehen..................auch ob eine fristlose Kündigung möglich ist und welchen Fällen.
Oder gibt es keine Verträge für die Ganztagsbetreuung?
Re: Was ich mich wie immer im Leben frage: "was hat das Mädchen dadurch gelernt?"
Antwort von IngeA am 09.04.2011, 9:28 Uhr
Hallo,
ich würde mal ganz bös schätzen, dass irgend ein Bekannter des "Betruungspersonals" ganz dringend einen Platz braucht...
Dass das Mädchen wirklich großen Bockmist gebaut hat steht außer Frage, aber das Vorgehen ist doch sehr rigide.
An der Schule hätte es dafür wahrscheinlich einen verschärften Verweis gegeben, aber garantiert keine Umschulung auf eine E-Schule.
LG Inge
nur ein Teil
Antwort von Miolilo am 09.04.2011, 10:15 Uhr
Jeder, der über Schulprobleme hier schreibt, kann selber auswählen, welchen Teil er erzählt und welchen nicht.
Die Erfahrung mache ich immer wieder: Die unangenehmen Dinge werden gerne ausgeblendet.
In diesem Fall ist es nicht so abwegig anzunehmen, dass dies nicht der erste Vorfall ist, der so ein rigorose Konsequenz nach sich zieht.
Und selbst wenn es so ist: Ein 10jähriges Kind, welches bereits mehrfach nachgefragt hat, ob es gehen kann und es ihm dann nicht erlaubt wurde, dann aber trotzdem geht, weiß sehr wohl, dass es was falsch macht.
Das hat nix mehr mit "Ball der auf die Straße rollt" und "es sind doch Kinder" zu tun.
Und ja, möglicherweise werden die Eltern bestraft, wenn ihre Kinder keine Betreuung mehr haben.
Aber wenn die Betreuung so wichtig ist, sollten sie tunlichst ihren Kinder klar machen, was für ein Unfug sie da veranstalten und welche Konsequenzen es hat.
Mio
Re: nur ein Teil
Antwort von Luni2701 am 09.04.2011, 14:40 Uhr
aber wie soll man es dem Kind klarmachen wenn es keine 2. chance bekommt. Ich schließe mich voll und ganz der threaderöffnerin an. Ich sehs ganz genauso und hallo?? 50€ für die Betreuung wären für mich sehr viel Geld und DANN möchte ich die Betreuung auch haben oder mein Geld zurück ganz einfach und da würd ich mich auch an die nächst höhere Stelle wenden. Das Mädel hat das was es will, keine Betreuung mehr und mit sicherheit ne Menge ärger zu hause bekommen, so wärs zumindest bei uns, aber hier werden nur die Eltern bestraft und sonst niemand und das Mädel hat NICHTS gelernt.
Und auch 10 jährige sind Kinder und das Kind wusste klar das es nicht abhauen darf, hat sich aber mit sicherheit überhaupt keine gedanken gemacht was das abhauen zr folge haben kann und ein 10 jähriges Kind denkt auch bestimmt nicht daran das alle sich sorgen machen und evtl. ärger bekommen wenn irgendwas passiert wäre, denn daran denkt ein Kind mit 10 Jahren mit sicherheit nicht.
Ohne rechtsmittelfährigen Bescheid können sie das Kind eh nicht ausschließen.
Antwort von mozipan am 09.04.2011, 14:45 Uhr
d
Re: nur ein Teil
Antwort von Miolilo am 09.04.2011, 15:20 Uhr
"aber wie soll man es dem Kind klarmachen wenn es keine 2. chance bekommt. "
Klar machen?
Dem Mädchen wurde gesagt: Nein, du darfst nicht gehen!!
Was sonst noch?
"und das Kind wusste klar das es nicht abhauen darf, hat sich aber mit sicherheit überhaupt keine gedanken gemacht was das abhauen zr folge haben kann und ein 10 jähriges Kind denkt auch bestimmt nicht daran das alle sich sorgen machen"
Da tust du aber allen Kindern in dem Alter unrecht.
Sie wissen nämlich sehr wohl, dass ein "Nein, du darfst nicht einfach so gehen!" ein Nein! Punkt und aus! ist.
Und ganz bewusst dagegen zu handeln bedeutet auch, die Folgen zu kennen.
Und 50 Euro ist für sich gesehen vielleicht viel, aber als ein Monatsbeitrag für eine Betreuung 5 Tage die Woche (irgendjemand hat ja mal den ungefähre Stundenbetrag ausgerechnet, der lag UNTER (!!!) einem Euro) ist es echt ein Witz!!!
Mio
Ich finde auch, dass...
Antwort von MM am 09.04.2011, 17:41 Uhr
... man das nicht am Geld festmachen kann. Hier bei uns ist die Betreuung auch preiswert, es sind aber Erzieherinnen, das Konzept ist gut und durchdacht, sie machen viel Interessantes usw. Wird halt bezuschusst, wass doch normal und OK ist (ist ja in anderen "gesellschaftlich wcihtigen" Bereichen auch so!).
Es gilt doch nicht "teuer=gut" und "preiswert=schlecht", das ist total verkürzt gedacht!
Ich denke - ob preiswert oder nicht - der Punkt ist, was denn im Vertrag stand?
Wenn sowas wie "Ausschluss bei schwerwiegendem Regelverstoss", "sozial untragbares Verhalten", dürfte es legitim gewesen sein. Klar KÖNNTEN sie dem Kind und den Eltern noch eine Chance geben, das denke ich auch (ich denke hier würden sie es tun). Aber sie MÜSSEN halt nicht, wenn es so drinsteht. Und wir wissen ja auch nicht, was evtl. vorher schon vorgefallen ist...
Geld zurück wäre doch OK...
Antwort von MM am 09.04.2011, 17:43 Uhr
... - so würde es wohl hier bei uns laufen! Naja, für den angefangenen Monat wohl eher nicht mehr (es sei denn, ist ganz am Anfang), aber danach halt. Der PLatz wird ja durch den Ausschluss dieses Kindes frei und es kommt dafür jemand anders und bezahlt!
Die können doch schlecht Geld für einen Hortplatz nehmen, der nich mehr besetzt ist.
Das bekommt sie auch sicher zurück!
Antwort von Henni am 09.04.2011, 21:03 Uhr
Die Posterin schreibt ja schon lange cnihts mehr,...aber sicher bekommt sie das Geld zurück, dagehe cih von aus,,, genauso wie ich ganz bös davon ausgehe, dass da durchaus schon eine Vorgeschichte war...auch wenn die Mutter selbst das vielleicht gar nciht weiß...
Und an genau diesem Punkt wird es absurd:
Antwort von Rho am 10.04.2011, 9:57 Uhr
"Und ja, möglicherweise werden die Eltern bestraft, wenn ihre Kinder keine Betreuung mehr haben. Aber wenn die Betreuung so wichtig ist, sollten sie tunlichst ihren Kinder klar machen, was für ein Unfug sie da veranstalten und welche Konsequenzen es hat."
Wenn du dich mit disesem Argument nicht selbst disqualifizieren willst, dann musst du wohl einem der folgenden vier Typen angehören:
Typ A: Du kannst in die Zukunft sehen und weißt im Voraus, ob, wann, wo und von welcher Art dein Kind Unfug machen wird und bist zur rechten Zeit am rechten Ort, um die Untat deiens Kindes zu verhindern.
Typ B: Du hältst deinem Kind im Voraus 3x täglich rein prophylaktisch eine detaillierte Standpauke darüber, was es alles nicht darf und was die Konsequenzen seiner Straftaten wären und verfolgst dein Kind auf Schritt und Tritt um zu kontrollieren, ob es sich stets an deine Voraus-Strafpredigt hält.
Typ C: Oder du kannst Gedanken lesen und weißt daher genau, dass dein Kind just an diesem Nachmittag vorhat, auszubüchsen und kannst daher zeitlich ganz punktgenau predigen, dass es sich seinen Plan ja aus dem Kopf schlagen soll, weil sonst... (entsprechende Strafmaßnahme einsetzen).
Typ D: Oder gehörst du etwa zu jenen Mein-Kind-tut-sowas-nie-Müttern, die ihre Hand dafür ins Feuer legen, dass ihr Kind nie im Leben Unsinn macht?
Wenn du zu einem der vier genannten Typen gehörst, ist alles klar. Wenn nicht, gilt: reductio ad absurdum. q.e.d.
Re: nur ein Teil
Antwort von Luni2701 am 10.04.2011, 12:03 Uhr
KINDER denken aber in dem alter in der situation dann meist gerade nicht an die Folgen, sie denken das es ärger geben kann, aber doch bestimmt icht daran, dass der vertrag gekündigt wird und sich alle sorgen machen weil was passieren könnte?
Aber mein was du willst, hier sind betreuungen auch günstig weil es vom Jugendamt bezuschusst wird und damit einkommensabhängig ist, aber es ist doch egal ob die betreuung 1€oder 10€ die STunde kostet, wenn sie gebraucht wird weil die eltern arbeiten gehen müssen.
Re: zur Nachmittagsbetreuungssache (Ausschluss)
Antwort von wickiemama am 10.04.2011, 13:41 Uhr
ich glaube auch, daß wir nur einen Teil der Geschichte kennen...
Normalerweise wird ein Kind vom Kiga/Hort/Schule/Sportverein nicht nach einem Vergehen ausgeschlossen, durchaus aber wenn das eines von vielen nichtsozialverträglichen bzw nicht von den Erzieherinnen tragbaren Vergehen waren...
Das wissen wir nicht, darüber schweigt die Mutter...
Auch mein 9jähriger ist schon mal fast ne Stunde zu spät in den Hort gekommen (weil er noch nen abstecher in den E-Center machen mußte um die neuesten Legosachen zu checken ;-) und sein Freund mußte sich unbedingt ne COla und süßes kaufen...) Natürlich haben sich die im Hort sorgen gemaacht und waren kurz davor die Polizei zu rufen (mein Kind ist eigentlich sehr zuverlässig, aber man steckt nie drin)...
Die Konsequenz war, es gab nur noch die Reste vom essen und Kickerverbot für die Woche... (hat ihn hart getroffen.)....
Also ich denke da ist vorher schon einiges vorgefallen daß es zum Ausschluß kam... Sonst wäre es für mcih nicht nachvollziehbar...
Übrigens kostet bei uns die Mittagsbetreuung (nicht der Hort!) ohne Essen aber mit ausgebildeten Erzieherinnen nur 35 euro im MOnat (der Hort ist natürlich wesentlich teurer)
würds physikalisch sehen
Antwort von Humulus_Lupulus am 11.04.2011, 22:33 Uhr
Leistung ist Arbeit durch Zeit.
Keine Arbeit durch die restlichen Monate = null Geld.
Was ich aber generell für wesentlich schlimmer halte:
Mittagsbetreuung, Nachmittagsbetreuung, Hort ... Pferch ...
...mir tun die Kinder von heute leid.
Na na na, Wölfchen
Antwort von Rho am 12.04.2011, 8:13 Uhr
" Mittagsbetreuung, Nachmittagsbetreuung, Hort ... Pferch ...
...mir tun die Kinder von heute leid."
Wir wollen doch nicht polemisch werden. Versuch das mal etwas differenzierter zu sehen.
Na na na, Dichtchen, usw
Antwort von Humulus_Lupulus am 12.04.2011, 21:33 Uhr
Naja, das Wort Pferch ... ich finde das Wort ansich hat etwas.
Aber als Mann, also von Hause aus Chauvinist, zudem noch Fan von einem Schopenhauer-Werk, kann man schon mal einen aus dem Gebälk lassen, was zuweilen recht amüsant ist.
Um der Seele Ruhe zu verschaffen, aber folgender Vorschlag:
Du differenzierst zwischen dem Lupus vom Canis, und dem Lupulus vom Humulus, dafür bekommst Du:
"Ich finde es generell schade, dass die heutige gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation vermehrt viele Eltern dazu zwingt Ihre Kinder nachmittags EINZUPFERCHEN (pardon, in Betreuung zu geben), und andererseits es Situationen gibt, in denen ganztägliche Betreuung förderlich der fehlenden Sozialisierung und den ungenügenden Voraussetzungen des Elternhauses entgegen wirkt."
Hopfen...?
Antwort von Rho am 13.04.2011, 7:48 Uhr
...wusste ich noch nicht. Schon wieder was dazugelernt.
"Naja, das Wort Pferch ... ich finde das Wort ansich hat etwas."
"EINZUPFERCHEN "
Dann hast du aber noch nie eine wirklich gute Nachmittagsbetreuung mit netten und kompetenten Betreuerinnen, biologisch-organischem Essen, großzügigen Räumlichkeiten, riesigem, naturbelassenen Außengelände und abwechslungsreichen Angeboten erlebt. Das ist für die Kinder wie Urlaub mit Förderungs- und Animationsprogramm - nur jeden Tag. Allerdings findet sich das eben Beschriebene an einer Privatschule. An der staatlichen Grundschule hier vor Ort ist es nicht ganz so heimelig, aber immer noch weit entfernt von "Pferch".
Das was du mit einerseits-andererseits beschreibst, stimmt, ist aber eine ganz andere Baustelle.
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