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Geschrieben von KKM am 02.02.2013, 8:22 Uhr

Zeugnis 4. Klasse... Lehrer zu Noten befragen?

Hallo!

Vorab: Mein Sohn hat ein tolles Zeugnis bekommen mit der Schulformempfehlung, die wir uns gewünscht hatten. Auch der Beurteilungstext beschreibt ihn sehr zutreffend.

Ich habe mich nur über 2 Noten sehr gewundert.
Sachunterricht: gut (beide Arbeiten mit voller Punktzahl und sogar Zusatzpunkten für Zusatzaufgaben!). Die mögliche Erklärung könnte eine unsaubere Heftführung sein.

Sport: befriedigend (Kind ist sehr, sehr sportlich). Die mögliche Erklärung könnte sein, dass er sich nicht immer an Regeln hält...

Die Lehrerin und ich haben ein eher leicht gespanntes Verhältnis... Geänderte Noten (sofern sie die überhaupt ändern würde...) würden nichts an seiner Schulformempfehlung ändern - muss auch nicht, wie gesagt, wir sind zufrieden....

Was tun...
Auf die Gefahr hin, das Verhältnis ein wenig zu verschlechtern: E - Mail an die Lehrerin mit der Bitte um Erklärung schreiben.. Grund: worin muss er sich verbessern, um im nächsten Zeugnis die bessere Note zu bekommen...

oder

schweigen...

KKM

 
28 Antworten:

Re: Zeugnis 4. Klasse... Lehrer zu Noten befragen?

Antwort von Möhrchen am 02.02.2013, 8:33 Uhr

Hallo,

also dass ein Lehrer ein Zeugnis ändert, weil Eltern (und sei es noch so intensiv) nachfragen, steht wohl außer Frage.

Warum sollte sich das Verhältnis zur Lehrerin verschlechtern, wenn Du wissen möchtest, woher die Noten rühren? Sicher möchte auch Dein Sohn wissen, was der Ausschalg für die jeweilige Note war. Per e-mail um Erklärung bitten, klingt vielleicht nicht so glücklich. Mündlich/persönlich wäre sicher besser.

Gab es bei euch denn keine Vorabgespräche oder Elterngespräche? Meine Tochter ist in der 3. Klasse und wir hatten zwar schon vor Weihnachten einen Elternsprechtag, aber da war schon klar, in welche Richtung die Leistungen und somit das Zeugnis tendieren...

Die Noten hängen ja auch noch von mündlicher Mitarbeit usw. ab - vielleicht gibt er sich da keine Mühe?

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Re: Zeugnis 4. Klasse... Lehrer zu Noten befragen?

Antwort von KKM am 02.02.2013, 8:59 Uhr

Hallo!

Mir geht es eigentlich auch nicht darum, das Zeugnis zu ändern (obwohl eine andere Lehrerin es bei meiner Tochter getan hat, weil eine Nachfrage ergeben hat, dass es sich um einen tatsächlichen SCHREIBFEHLER im Zeugnis gehandelt hat). Damals haben wir diese Lehrerin angerufen, zu der ich einen "wirklich guten Draht" hatte....

Von dieser Lehrerin haben wir eine E - Mail Adresse mit der Bitte, sie dort zu kontaktieren. Einen Zeugnissprechtag gibt es nicht. Ich kann nur den nächsten Elternsprechtag (März oder so) abwarten und dann fragen...

Ich bin eigentlich nicht der Typ "nervige Mutter", die bei jedem Pups die Lehrer kontaktiert und möchte damit eigentlich nicht anfangen....

Unsichere Grüße, KKM

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Re: Zeugnis 4. Klasse... Lehrer zu Noten befragen?

Antwort von Pamo am 02.02.2013, 8:59 Uhr

Wenn es keinen Unterschied macht, das Verhältnis schlecht ist und die Schule und die Lehrerin sowieso bald abgeschlossene Vergangenheit sind: Da würde ich mir kein Gespräch mehr antun.

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Wie findet denn dein Kind diese Noten?

Antwort von Schräubchen am 02.02.2013, 9:38 Uhr

Wenn es sich ungerecht behandelt fühlt, würde ich schon um einen Gesprächstermin bitten.

Es kann ja auch wirklich mal was durchrutschen. Ich habe auch zwei Einträge falsch getippt im Zeugnis. Das sind allerdings schon 8-Klässler, die fragen dann auch nach.

LG Schräubchen

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Re: Zeugnis 4. Klasse... Lehrer zu Noten befragen?

Antwort von Ebba am 02.02.2013, 9:42 Uhr

Ich würde sagen: Lass es bleiben. Das HJ. Zeugnis der vierten Klasse interessiert, abgesehen von der Schullaufbahnempfehlung nie wieder irgendein Schwein. Ihr habt die Empfehlung die ihr wolltet und das Verhältnis zur Lehrerin ist angespannt. Was soll da ein Gespräch bringen außer Ärger und Frust?
Nächstes Schuljahr hat dein Sohn neue Lehrer, dann gilt neues Spiel, neues Glück.
Wenns dann immer noch schlecht um die Sportnote steht, dann kannst du dann ja einmal das Gespräch mit dem Sportlehrer suchen.

Im Übrigen ist eine Sportskanone nicht immer ein guter Schüler im Sportunterricht. Es sind viele Gründe denkbar, warum die nicht so gut ausfällt, zB auch, dass er dort überhaupt keine Leistung bringt, weil ihm zB alles zu popelig ist u. er möglicherweise sogar stört.

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Re: Zeugnis 4. Klasse... Lehrer zu Noten befragen?

Antwort von Leseratte am 02.02.2013, 10:38 Uhr

Wir haben immer nach dem Zeugnis ein Gespräch und hier würde ich, wenn ich die Note nicht verstehe nachfragen. Es ist dein gutes Recht zu wissen, warum es diese Note gab. Auch dein Sohn kann so erfahren, woran es lag und es evtl. besser machen.

Bei uns war es auch so - allerdings auch in die andere Richtung

HSU trotz drei Einsen eine 2 - geht aber für mich in Ordnung, lag wohl am mündlichen. Töchterchen fand das Thema Sekualkunde voll blöd, hat zwar im Test volle Punktzahl - aber mündlich war's dann bestimmt nicht so.

Dafür Mathe zwei Dreier und trotzdem eine 2 im Zeugnis. Hier hatte mir der Mathelehrer schon im Gesräch gesagt, sie wäre gut dabei, hat nur im Test so dumme Folgefehler gehabt ... Fand ich dann auch fair von ihm, theoretisch hätte er auch die 3 geben können.

Wir haben nächste Woche dann unser Übergangsgesräch

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Re: Zeugnis 4. Klasse... Lehrer zu Noten befragen?

Antwort von ansaluli am 02.02.2013, 10:42 Uhr

Hallo,

die mündliche Note zählt in vielen Fächern mehr als die schriftliche, so dass sie durchaus dazu führen kann, dass die Note schlechter ausfällt, als die Ergebnisse der schriftlichen Arbeiten vermuten lassen.

Die Sportnote ergibt sich meist nur zu einem Drittel aus der "Sachkompetenz", außerdem ist nicht gesagt, dass ein sehr sportliches Kind in allen Teilbereichen (auch thythmische, tänzerische, turnerische Einheiten) gleich gut ist. Man kann sehr sportlich sein, eine Rolle vorwärts aber trotzdem nur mäßig ausführen.

Wenn du (bzw. dein Sohn) sehr daran zweifelst, dass die Notengebung gerecht ist, frag nach. Es kommt drauf an, wie wichtig es dir ist, die Noten zu verstehen.

LG
Anja

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Re: Zeugnis 4. Klasse... Lehrer zu Noten befragen?

Antwort von Fredda am 02.02.2013, 10:52 Uhr

lol

nein, da würde ich nichts sagen - beim nächsten Elternsprechtag würde ich fragen, wie man zum Jahresende die Noten denn eins anheben kann, wenn euch das wichtig ist

mein mittleres kind hat in sport ne 3 und ich nehme fast an der lehrer hat ihn verwechselt aber ....

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Sowas macht man nicht per E-Mail

Antwort von Sailor am 02.02.2013, 11:14 Uhr

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass heikle Anfragen (insbesondere an Personen, mit denen man sich eh nicht so grün ist) per E-Mail ganz blöd rüberkommen bzw. sogar gerne missverstanden werden.

Klär das persönlich oder wenigstens per Telefon. Oder lass es ganz.

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Re: Zeugnis 4. Klasse... Lehrer zu Noten befragen?

Antwort von Häckse am 02.02.2013, 11:14 Uhr

Unterschreibe bei anja.

Auch sehr sportliche Menschen sind in aller Regel nicht in allen Sportarten gleich gut, zudem zählt nicht nur die Leistung, sondern auch gerade das "sportliche Verhalten", Einhalten von Regeln usw.

Bei uns zählt außer in den "Hauptfächern" immer die mündlich erbrachte Leistung am meisten. In Sachunterricht eine zwei bei voller Punktzahl im Test ist hier keine seltene Konstellation. Im Grunde zählt da das Schriftliche so wenig, dass es sich eigentlich nur auf die Zeugnisnote auswirkt, wenn Kind entweder zwischen zwei Noten steht, oder die schriftliche Leistung von der mündlichen so stark abweicht, dass sich eine Verschiebung der mündlichen Leistung um eine Note ergibt.

Insgesamt finde ich also Deine Schilderung überhaupt nicht erstaunlich oder nachfragenswert. Wenn du aber so erstaunt bist, oder eine Erklärung haben möchtest, dann kannst Du natürlich nachfragen. Wenn Formulierung und Tonfall in Ordnung sind, sollte es das Verhältnis nicht weiter verschlechtern, weil eine Nachfrage zur Erläuterung von Noten ein völlig normaler Vorgang ist. Es sollte nur nicht als das-kann-doch.alles-gar-nicht-stimmen-Protest-Gejammer rüberkommen.

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Re: Zeugnis 4. Klasse... Lehrer zu Noten befragen?

Antwort von montpelle am 02.02.2013, 12:54 Uhr

Allgemeine Sportlichkeit hat nichts mit dem Sportunterricht in der Schule zu tun.

Die Leistungen in den schriftlichen Tests bilden im Sachunterricht nicht die Grundlage für die Zeugnisnote.

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Re: ich habe es getan...

Antwort von KKM am 02.02.2013, 13:14 Uhr

Hallo!

Die Lehrerin bat darum, sie per E - Mail zu kontaktieren, da sie diese E -Mails dann lesen und bearbeiten kann, wann es ihr passt. Sprechstunden in der Schule gibt es keine generellen, eine Terminvereinbarung ist eher kompliziert, weil ich auch berufstätig bin. Anrufen mag ich sie ungern, da sie auch Familie hat.
Ich finde das Angebot von ihr prima und bin schon dankbar für dieses Engagement - meine Kunden müssen warten, bis ich wieder "im Dienst" bin, ehe ich ihre Anliegen bearbeite ;-)

Das also "vorab" zur Info.

Ich habe mich bei ihr für das Zeugnis bedankt und geschrieben, dass ich insbesondere den Beurteilungstext für sehr treffend halte (so kenne ich mein Kind auch, mit seinen Stärken und auch seinen Schwächen) und ich ihn mir lebhaft im Unterricht vorstellen kann...
Dann habe ich geschrieben, dass ich nur eine kurze Frage zur Note "gut" im Sachunterricht habe. Da er beide Tests "sehr gut" geschrieben hat, möchte ich gerne wissen, in welchen Bereichen er sich noch verbessern müsste, damit er auf dem nächsten Zeugnis eine 1 bekommen könnte. Sachunterricht sei das Fach, in dem er das größte Vorwissen und Interesse hätte, so dass ich mir vorstellen könnte, dass er diese Note auch erreichen könnte...

Ganz höflich, ganz sicher ohne Vorwürfe oder die Bitte, irgendetwas zu ändern..

Ich bin mal gespannt, ich könnte mir seine Heftführung - evtl. auch die Mitarbeit (er sagt, ihm ist langweilig, weil er schon alles weiß) als Grund für die 2 vorstellen - wobei das ohne Diskussion natürlich eine gute Note ist...

Ich bin mal gespannt!!

Grüße, KKM

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Re: ich habe es getan...

Antwort von jolinchen03 am 02.02.2013, 13:39 Uhr

Ich finde, dass hast du super geschrieben...und ganz ehrlich??? ich finde es auch verwunderlich, dass dein sehr sportliches Kind eine 3 auf dem Zeugnis bekommt...2 okay, aber eine 3 bekommen doch eigentlich alle, sogar die, die gar nichts mit Sport am Hut haben...

Bin ja mal gespannt, wie sich die Lehrerin dazu äußert...kannst uns ja auf dem laufenden halten...VG

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Re: ich habe es getan...

Antwort von Simone-01-03-07 am 02.02.2013, 13:48 Uhr

Die Anfrage an die Lehrerin hast Du toll geschrieben, bist höflich geblieben. Bin auch gespannt, was sie antwortet!

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Re: ich habe es getan...

Antwort von montpelle am 02.02.2013, 14:11 Uhr

"wobei das ohne Diskussion natürlich eine gute Note ist..."

Aber sie reicht dir nicht.
Traurig.

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Re: ich habe es getan...

Antwort von KKM am 02.02.2013, 14:13 Uhr

was heißt: "sie reicht mir nicht"

Mein Sohn war ein wenig "enttäuscht" und hast sich gewundert und ich konnte ihm keine passende Antwort geben..

Da er krank ist und auch ganz sicher vor Mitte nächster Woche nicht wieder in der Schule ist, wollte er gerne eine Antwort...

KKM

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Re: ich habe es getan...

Antwort von mama.frosch am 02.02.2013, 15:17 Uhr

dann soll er doch einfach die lehrerin fragen wenn er wieder gesund ist?

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richtig so

Antwort von caracoeur am 02.02.2013, 15:24 Uhr

Also bitte, man darf ja wohl nachfragen.

Jedenfalls hier in Baden-Württemberg gibt es übrigens einen Notentransparenz-Erlass des Kultusministeriums. Danach haben Lehrer ihre Notengebung nachvollziehbar zu gestalten und Schüler/Eltern darüber auch zu unterrichten. Auf jedem Elternabend hier erklären die Lehrer eingehend, wieviele schriftliche Arbeiten geschrieben werden, wie diese benotet und gewichtet werden, woraus sich die sog. mündliche Note zusammensetzt und wie schriftliche und mündliche Leistungen dann jeweils gewichtet und zusammengerechnet werden.
Das kann man für kleinkrämerisch halten. Es beugt aber manchen Vorstellungen und Befürchtungen vor, Lehrer machten ihre Noten ganz nach Belieben.

Ein Lehrer sollte auf eine Nachfrage, wie eine Zeugnisnote zustande gekommen ist, also nicht beleidigt reagieren, nicht befürchten, es solle an seiner Autorität gekratzt werden und erst recht sollte er nicht mutmaßen, die Eltern seien mit den Leistungen des Kindes nicht zufrieden.
Ich bin mir sicher, dass nahezu alle Lehrer die Frage auch so verstehen wie sie gemeint ist und sachlich antworten.

KKM, die Lehrerin wird bestimmt eine aufschlussreiche Antwort schicken.

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Re: ich habe es getan...

Antwort von Möhrchen am 02.02.2013, 16:25 Uhr

Hallo,

hm - klar sind Lehrer auch nur Menschen...gerade beim Zeugnis würde ich da wohl etwas Sorgfalt erwarten...ich habe in meinem Job auch ganz viel mit Zahlen zu tun und da paß ich auch auf wie Hulle...denn da geht es um (oftmals viel) Geld - da kommt "vertippt" echt doof an, aber gut, kann MAL passieren.

Wenn sie selbst diesen Kommunikationsweg vorgegeben hat, ist das dann völlig legitim. Ich persönlich mag es auch lieber, wenn mir die Leute mails schicken, statt mich am Telefon oft aus einer intensiven Arbeit rausreißen, weil sie ne Kleinigkeit wissen wollen...kann keiner wissen, aber ich empfehle auch, mails zu schreiben, da ich die dann lesen und bearbeiten kann, wann es am besten paßt.

Du hast jetzt wirklich nett nachgefragt und wirst sicher auch eine Erklärung erhalten. Wäre lieb von Dir, wenn Du hier ein kurzes Feedback gibst - die 3 in Sport fände ich auch am "erklärungswürdigsten"...selbst ich hatte fast immer 2er und ich bin *hust* kaum sportlich...

lg heike

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Re: ich habe es getan...

Antwort von KKM am 02.02.2013, 17:51 Uhr

Hallo!

Bislang habe ich noch keine Antwort - ist ja auch ok!!!

Die 3 in Sport wundert mich auch - zumal er in Kunst auch eine 3 hat...... Diese beiden "Leistungen" würde ich bei ihm NIEMALS gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen.... er malt z. B. schlechter als manches Kindergartenkind ;-)

Sport unterrichtet jedoch ein anderer Lehrer.... Mein Sohn hat mehrfach das Sportzeug vergessen und es kommt auch bei ihm vor, dass er vor lauter Ehrgeiz die Regeln etwas "vernachlässigt"....

Dazu sage ich jetzt nichts, das hat wahrscheinlich eine Berechtigung, die 3 in Sachunterricht vermutlich auch - wobei in diesem Fach bei 2 sehr guten schriftlichen Arbeiten eine 2 schon eher "schlecht" ist...

Einfach abwarten, ich habe sie freundlich und höflich angeschrieben und gehe davon aus, dass ich eine ähnliche Antwort bekomme...

Ich halte Euch auf dem Laufenden, KKM

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sachunterricht

Antwort von mama.frosch am 02.02.2013, 18:21 Uhr

vielleicht beteiligt er sich, aus welchen gründen auch immer, mündlich nicht genug, dass es auch mit zwei sehr guten arbeiten für eine 1 reicht.

wissen ist halt nicht alles, auch lernverhalten spielt mit rein.

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Sportnote.

Antwort von glückskinder am 02.02.2013, 18:46 Uhr

Sportzeug vergessen bedeutet bei 3x die Note 6. Bei uns ist es so, dass die Kinder, wenn eine LK stattfindet, dafür die 6 erhalten.

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Re: Noten

Antwort von Jule9B am 02.02.2013, 19:03 Uhr

Mal generell gesagt, zwei Tests sind ja nur zwei Momentaufnahmen und die restlichen Stunden zählen ja viel mehr. Man kann daraus also keine Note für's Zeugnis ableiten.

Auch im Sport oder in Kunst: es gilt, gewisse Leistungen zu bringen. Es nützt nichts, dass ein Kind supergern im Malbuch sachen ausmalt oder Filzstifte von Buntstiften unterscheiden kann, wenn Aquarelltechnik unterrichtet wird und die Kinder da auch bestmmte Techniken erlernen und anwenden sollen. Auch hier kann man es also schlecht beurteilen.

Und schon gar nicht kann man zwei Noten aus unterschiedlichen Fächern miteinander vergleichen - da euch ja völlig die Kriterien fehlen.
Eine 3 in Sachkunde kann völlig anders sein als eine 3 in Kunst oder Sport. Es wird ja auch nicht bewertet, was das Kind vorher schon alles toll konnte, sondern ob es sich im Laufe der Unterrichtsreihe neue Kenntnisse angeeignet hat.
Im Schwimmunterricht z.B. kann das heißen, ein Kind, das voher nicht schwimmen konnte und jetzt einfach Brustschwimmzüge mit korrektem Beinschlag beherrscht und eine Bahn durchhält, kriegt eine 2 und das Kind, das vorher schon toll Brustschwimmen konnte, jetzt aber Kraulstil hätte erlernen sollen, aber nichts Neues dazugelernt hat, kriegt nur eine 3 oder 4. Obwohl es so gesehen "mehr kann". Aber in der Reihe halt auf seinem alten Stand geblieben ist. Wobei man in einem Halbjahr ja viele gezielte Leistungskontrollen macht und jedes Kind normalerweise an irgendeiner Stelle glänzen kann, aber eben nicht unbedingt überall, obwohl es generell sehr sportlich ist.

Bei der Lehrerin nachzufragen ist natürlich völlig legitim und sie wird sicher eine passende Begründung dafür haben. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man sich über die Noten lange Gedanken macht und im Zweifelsfalle - anders als es hier im Forum oft behauptet wird - für den Schüler oder die Schülerin entscheidet und nicht die schlechtere Note gibt. Letzten Endes sind Noten aber pädagogische Noten, d.h. man kann auch die schlechtere Note geben, wenn man meint, das motiviert das Kind, im nächsten Halbjahr noch ein bisschen mehr über den Schatten zu springen (und sich nicht auf seinen vorherigen Lorbeeren auszuruhen), oder die bessere Note, wenn man meint, dass es für DIESES Kind die bessere Entscheidung ist ...
Ist nicht leicht!

Jule

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Re: Noten

Antwort von Danie1710 am 02.02.2013, 20:41 Uhr

Ist bei einer Freundin meiner Tochter auch der Fall.
Sie ist wirklich super in Sport, macht auch privat sehr sehr
viel Sport, hat aber eine 2 bekommen, da sie wohl beim
späteren Aufräumen nicht so sehr mithilft.

Ich persönlich finde ja, es hat nichts mit der sportlichen
Leistung zu tun.......

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@Jule9B

Antwort von caracoeur am 02.02.2013, 22:51 Uhr

Jule, vielleicht habe ich deinen Beitrag nicht ganz verstanden ? Er erscheint mir nicht ganz zeitgemäß.

Denn du schilderst theoretische Überlegungen eines Lehrers, die hier in Baden-Württemberg gerade zum Notentransparenzerlass geführt haben (habe ich weiter oben geschildert).

Die Pädagogik oder ihr Versuch haben irgendwo ihre Grenzen und Lehrer haben zwar eine ausgesprochen wichtige Aufgabe und weitreichende Befugnisse, die aber überprüfbar und nachvollziehbar sein müssen.
Deshalb sind verbindliche Regel sinnvoll, wie es zu bewerten ist, wenn ein Kind in schriftlichen Arbeiten spitze ist, mündlich aber wenig mitmacht und umgekehrt für ein am Unterricht lebhaft beteiligtes Kind, das sicher aber auf Arbeiten nicht vorbereitet und daher dort weniger gut abschneidet.

Aus meiner eigenen Schulzeit kenne ich es, dass Lehrer ganz nach Gusto und eigener Vorliebe die Noten verteilt haben : dem faulen aber schlauen Schüler dennoch die gute Note gegeben haben oder ihm mit der schlechteren einen Denkzettel geben wollten.

Über dieses Gebaren, das mit der Zeit nicht nur bei Eltern als selbstherrlich ankam, sollten wir heute hinaus sein. Noten sollen die Leistungen des Schülers wiedergeben.
Darüber hinausgehende Denkanreize kann ein Lehrer dann doch im Textteil des Zeugnisses geben oder besser noch im Gespräch mit Eltern/Schüler.

Die Lehrer hier sind mit den Transparenzerlass übrigens sehr zufrieden. Er erleichtert ihnen die Notenfindung und gibt Sicherheit im Eltern-/Schülergespräch.
Wie gesagt : Weitergehende pädagogische Überlegungen können und sollten im Gespräch ausgetauscht werden.

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Re: Das ist kein Widerspruch

Antwort von Jule9B am 02.02.2013, 23:31 Uhr

Das ist überhaupt kein Widerspruch, Transparenzerlass bedeutet ja nur, dass man jederzeit die Notengebung begründen kann und dass man vorab den Eltern und Schülern mitteilt, welche Leistungen zu welchem Anteil in die Endnote eingehen. Das ist doch sowieso selbstverständlich, dazu brauche ich keinen Erlass.

Bei uns (NRW) sagen wir den Schülern auch am Anfang jedes Halbjahres, wie viele Klassenarbeiten geschrieben werden, worauf sich sich sog. "SoMi-Note" (Sonstige Mitarbeit) bezieht und was man da verlangt. Und ob schriftlich- mündlich 50:50 oder 40:60 gewertet wird oder wie auch sonst. Ob ich Ende des Halbjahres das Heft einsammeln werde und das auch benoten werde.

Trotzdem gibt es ja nicht das Ziel, das alle genau gleich erreichen müssen, sondern das kann unterschiedlich sein, das nennt man dann Binnendifferenzierung. ;)

Die Kinder, die also schnell begreifen doer schon mehr Vorkenntnisse haben als andere (siehe mein Beispiel oben mit dem Schwimmen) bekommen andere Ziele gesetzt als die, die von dem Thema noch nie was gehört haben, ist doch klar. Sonst würde man die einen über- und die anderen unterfordern. Binnendifferenzierung kann auch heißen, dass man die Schüler mit unterschiedlichen Methoden oder Aufgabenstellungen versorgt oder sie mit unterschiedlichen Lernformen oder Medien arbeiten lässt. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt und es wird ja jetzt sogar noch lustiger, da wir ja auch zunehmend Kinder mit besonderen Förderbedarfen (Autismus, Lernschwächen...) in der Klasse haben, aber das ist ein anderes Thema. Und das ist überaus zeitgemäß, nämlich brandaktuell.

Und es widerspricht dem Transparenzerlass in keiner Weise, wenn ich sage: das eine Kind ist stinkfaul, hatte aber zum Glück viele Vorkenntnisse, das andere Kind hatte überhaupt keine Vorkenntnisse und hat sich im Laufe der Unterrichtsreihe unheimlich viel erarbeitet, dass das fleißige Kind im Endeffekt die bessere Note bekommt, selbst wenn beide Kinder hinerher die gleiche Note im Test schreiben, sagen wir eine 2.

Trotzdem bewerte ich ja nicht den Fleiß an sich (der wird separat bewertet in den sog. "Kopfnoten" unter "Leistungsbereitschaft"), sondern den individuellen Lernzuwachs, den das Kind sich verschafft hat.

Und das kann ich dann ja den Eltern gegenüber durchaus sachlich vertreten: "Ihr Kind hatte bereits vorher umfangreiche Sachkenntnisse zu dem Thema, hat diese aber im Verlauf der letzten 8 Wochen überhaupt nicht erweitert, sondern sich auf seinen Lorbeeren ausgeruht. Er/Sei hat zwar im Test eine 2 geschrieben, sich aber 8 Wochen lang im Unterricht kaum/nur auf Nachfrage beteiligt ..." oder so. Das muss ich aber als Lehrerin genau dokumentieren, was ja kein Problem ist. Das bedeutet, ich muss vor einem neuen Thema Vorkenntnisse abfragen, muss individuell auf verschiedene Schüler zugeschnittenes Arbeitsmaterial bereithalten und anbieten und ständig auf dem Laufenden sein, welches Kind was arbeitet, evtl. Hilfe braucht - und bei Über- oder Unterforderung natürlich wieder mit meinen Lernangeboten für das nächst höhere /niedrige Level parat stehen.

Man kann also nicht z.B. im Sport sagen: das Kind kriegt eine 1, wenn es die 100 m in soundsoviel Sekunden schafft, und eine 2, wenn es soundso lange braucht. Schließlich gibt es Kinder, die schon seit Jahren im Verein Leichtathletik machen und solche, die zuhause immer auf der Couch vor dem Fernseher hocken, das wäre doch unfair.

Ich habe mal so einen süßen Cartoon gesehen, da waren ein Fisch und ein Frosch und ein Vogel in einer Schulklasse und der Fisch hat sich ganz doll angestrengt, konnte aber leider nicht fliegen lernen, dafür war der Vogel schlecht im Schwimmen... ;)

Diese Gleichmacherei führt doch zu nix. Allerdings haben wir ja andererseits diese Vergleichsarbeiten, wo sozusagen sichergestellt bzw. überprüft werden soll, dass alle Kinder ein gewisses Mindestniveau erreicht haben. Die gibt es bei uns natürlich auch in allen Jahrgängen.

Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden und du meintest was anderes?

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na ja

Antwort von caracoeur am 03.02.2013, 0:14 Uhr

Es mag an der Uhrzeit liegen, dass ich doch einen Widerspruch sehe zwischen deinen Ausführungen und "unserem" Transparenzerlass :
(wobei ich nicht unbedingt ein Fan davon bin; hatte ich vorher wohl gar nicht erwähnt. Vorteile hat er aber durchaus)

Jedenfalls hier zählen die schriftlichen Leistungen jedes Kindes gleich viel, egal welche Vorkenntnisse es hatte. Wer die verschiedenen Baumarten und ihre Eignung als Nistplatz für Vögel als Kind eines Försters von Kindestagen an kennt, hat im entsprechenden Test beim Erreichen der vollen Punktzahl keine "schlechtere" 1 als ein Kindes, das vor der Behandlung des Themas in der Schule nur wusste, dass Vögel fliegen können und es Nadel- und Laubbäume gibt, das sich das Wissen aber dann selbst angeeignet hat.
(Diese Art der Notengebung kann man durchaus hinterfragen; die Argumente Pro und Contra sind mir bekannt. Hier jedenfalls wird das nicht praktiziert und ich halte nichts von einer Differenzierung ganz nach Belieben einzelner Lehrer)

Im obigen Beispiel könnte und müsste ein Lehrer natürlich im Unterricht die Mitarbeit unterschiedlich bewerten : Das faule aber schlaue Kind mag da schlechter abschneiden als das fleißige. Andererseits betonen Lehrer hier auch gerne die Güte der mündlichen Beiträge : Wer sich stets meldet, aber nicht so schlaue Beiträge liefert, wird daher schlechter bewertet als jemand, der sich seltener meldet, dann aber stets außerordentlich gute Beiträge bringt.

Eine so differenzierte Betrachtung und entsprechende Notenvergabe relativ gesehen nach Differenz zwischen Vorkenntnis und Endstand zum Schuljahresende wird hier jedenfalls nicht einmal in der neuen Gemeinschaftsschule praktiziert.

Macht man das in NRW schon länger so und auch an allen Schulformen ?

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Re: na ja

Antwort von Jule9B am 03.02.2013, 11:54 Uhr

Kann ich dir leider nicht so genau sagen, ich bin ja an einer weiter führenden Schule mit sehr unterschiedlichen Kindern (alle Empfehlungen, da Gesamtschule). Die schriftlichen Arbeiten sind aber für alle gleich, so wie du schreibst.

Man muss ja auch bedenken, dass man es nicht unfair den vorgebildeten Schülern gestalten darf und sie quasi "benachteiligt", weil ihre Eltern sie schon zuhause schön gefördert haben. Ist nicht leicht, der ganze Salat.

Ich hoffe doch immer, dass meine Noten irgendwie fair und nachvollziehbar sind. Die meisten Eltern schielen ja auch nur auf die schriftlichen Arbeiten, aber was sollen sie machen - die sonstige Mitarbeit ihrer Kinder kriegen sie ja auch nicht mit.

Jule

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