wie mein Kind lernt

das hängt dann an den Verbindungen mit dem ÖPNV und eurem Vertrauen ins Kind.
Junior, wie gesagt, geht 30 km entfernt in die Schule. In seiner Klasse ist die Hälfte der Kinder 1 Jahr jünger als der "normale" Fünftklässler (Junior gehört auch dazu) - sie fahren alle mit dem ÖPNV.
Da gibts natürlich Unterschiede, manche dürfen noch nicht alleine fahren, andere, wie Junior dürfen das.
Junior war auch schon bei seinem Freund (wie gesagt das sind ca. 60 km). Er wurde dort dann zum Bahnhof gebracht und fuhr die Strecke komplett allein inkl. Umsteigen. Für ihn war das kein Problem.
Die Kinder werden ja auch größer und der Aktionsradius erweitert sich dann deutlich, da juckt es vermutlich dann auch immer weniger, wie weit die Entfernungen sind.
Hier heißt es dann eben "Kind+Freund kommen direkt aus der Schule hierher".

Seine "Freunde" aus der Grundschule interessieren ihn nicht mehr allzu sehr. 1-2 Kinder trifft er ab und an - aber das geht dann von denen aus, die neuen Freundschaften, da engagiert er sich auch aktiv...

Ich hatte das Gymi damals auch direkt vor der Nase (10 min gemütlicher Fußweg, wenns eilig war, reichten auch 5 min), meine Freundinnen wohnten aber so, dass sie mit dem Bus aus den Nachbarorten kamen. War auch kein Ding, man sah sich trotzdem.

Mir gings beim Lernen auch um die Frage lieber theoretisch oder praktisch, gerne auswendig, freiwillig,...
Ich persönlich denke ja immer, man sollte in der Grundschule nicht mehr als HA machen müssen um gute Noten zu schreiben. Steckt hinter den Noten Fleiß aus eigenem Antrieb, auch ok, aber wenn das von außen kommen muss, würde ich nie zu G8 tendieren.