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Geschrieben von Drachenmama am 22.02.2013, 16:51 Uhr

Wie geht es für eure Kinder nach der 4. Klasse weiter?

Hallo,
da wir in Ba-Wü leben entscheiden quasi nicht die Schulnoten auf welche weiterführende Schule das kind weiter geht sondern der Elternwille zählt.

Ist das bei euch auch so und wie würdet ihr entscheiden?

 
25 Antworten:

Re: Wie geht es für eure Kinder nach der 4. Klasse weiter?

Antwort von fracla am 22.02.2013, 17:06 Uhr

Aber es gibt ein Beratungsgespräch mit dem Lehrer/der Lehrerin. Wir haben unseres Morgen. Mein Mann, unser Sohn und ich haben zwar schon eine Meinung und ich denke nicht, dass wir da Morgen die große Überraschung erleben. Klar entscheidet nun in Ba-Wü der Elternwille, aber ich hoffe, dass die Eltern zum Wohl vom Kind entscheiden und die Schulart nehmen, die am Besten zum Kind passt. Deswegen denke ich, dass es wichtig ist, auf die Lehrkraft zu hören und ihre Meinung ernst zu nehmen.

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Re: Wie geht es für eure Kinder nach der 4. Klasse weiter?

Antwort von mozipan am 22.02.2013, 17:25 Uhr

Bei uns in RLP entscheidet auch Elternwille. Die meisten Eltern halten sich aber an die Empfehlungen der Grundschule, weil die schon sehr fundiert sind und das Lern- und Arbeitsverhalten die Hauptrolle für die Empfehlung spielt. Noten stehen da erst an 2. Stelle.

Meine Viertklässlerin wird, genauso wie ihre Schwester 2 Jahre zuvor, aufs Gymnasium gehen und hat auch eine eindeutige Empfehlung dafür. Hätte sie eine Empfehlung für die Realschule plus bekommen würde sie auch dort hin gehen.

Bei meiner Großen in der Klasse wurden ein paar Kinder ohne Empfehlung eingeschult. 4 davon sind jetzt (6. Klasse) schon nicht mehr auf der Schule sondern zur Realschule plus gewechselt. Eine hat die Empfehlung für das Gymnasium damals nur knapp verpasst und hält sich noch ganz gut, muss aber recht viel dafür lernen, hat Nachhilfe. Die Lehrer meinen aber, dass sie schon aufs Gym passt und bleiben sollte.

Gerechterweise muss ich noch erwähnen, dass auch 2 Kinder mit Empfehlung ganz schlecht da stehen und wahrscheinlich auch noch wechseln werden.

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Re: Wie geht es für eure Kinder nach der 4. Klasse weiter?

Antwort von roxithro am 22.02.2013, 18:21 Uhr

Hallo,

Wir stehen jetzt auch vor der Entscheidung und haben uns an der Empfehlung der GS orientiert. Haben im Beratungsgespräch aber auch keine Überraschungen erlebt.
Ich denke, man sollte nicht seinen eigenen Ehrgeiz als Maßstab nehmen. Es gibt ja mehrere Bildungswege und kann auch über Umwege ans Ziel kommen.

Wir leben auch in BW

LG Mo

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Re: Wie geht es für eure Kinder nach der 4. Klasse weiter?

Antwort von FrauvonWunderfitz am 22.02.2013, 18:22 Uhr

Hallo,

wir, Ba-Wü, hatten gestern das Gespräch.
Notentechnisch hat er absolut Gymnasialempfehlung aber sowohl wir Eltern als auch die Lehrerinnen sehen ihn mehr auf der Realschule zum jetzigen Zeitpunkt
und so wird er also nach den Sommerferien auf die Realschule gehen :-)

LG

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Re: @Drachenmama

Antwort von montpelle am 22.02.2013, 19:21 Uhr

Man kann nur hoffen, dass der Elternwille zum Wohle des Kindes eingesetzt wird.

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@montpelle: Jedes Kind ist hochbegabt.

Antwort von Petra28 am 22.02.2013, 22:15 Uhr

Diesen Schatz gilt es, zu heben.

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BY , Gymnasialempfehlung - dennoch geht´s höchstwahrscheinlichmit der Realschule weiter.

Antwort von Sodapop am 23.02.2013, 14:45 Uhr

Kind boykottiert derzeit das Gymnasium und mein Bauchgefühl sagt auch: Mittlere Reife, wahrscheinlich Zweig IIIa, Halbtagsklasse. Dann müssen wir mal weiterschauen, was das Kind machen will.
Oberstufe Gymnasium, Fachoberschule oder Berufsausbildung mit anschließender Berufsoberschule - mal sehen.

Die Realschule hier um die Ecke macht einen sehr guten Eindruck. Dazu bietet die Realschule ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schule und Privatleben und mehr praktische Tätigkeiten ( sogar Hauswirtschaftslehre - das habe ich auf dem Gymnasium vermisst!). Daher die Entscheidung gegen ein herkömmliches Gymnasium G8.

Und spätestens nach dem Hinweis der Konrektorin, fast 90% der Ehemaligen haben nach Abschluß der Realschule auf weiterführenden Schulen weitergemacht und das größtenteils erfolgreich, war mir klar: Dieser Weg ist der Richtige für mein Kind.

Grüße
Sodapop

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Re: BY , Gymnasialempfehlung - dennoch geht´s höchstwahrscheinlichmit der Realschule weiter.

Antwort von FrauvonWunderfitz am 23.02.2013, 15:11 Uhr

ahh, ich freu mich, Soda, das zu lesen
nicht so alleine zu sein mit so einer Entscheidung.
Wir sind ein bisschen schief angeschaut worden
aber es verhält sich bei uns echt ganz ähnlich wie du schreibst
wollte ich nur mal los werden :-)

LG

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Und wir sind nicht alleine

Antwort von Sodapop am 23.02.2013, 15:40 Uhr

Einige Eltern der Schulkameraden entscheiden sich für den gleichen Weg.


Grüße
Sodapop

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Re: Und wir sind nicht alleine

Antwort von FrauvonWunderfitz am 23.02.2013, 16:08 Uhr

wow.
Bei uns ist die Tendenz genau anders herum

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Geschürte Zukunftsängste....

Antwort von Sodapop am 23.02.2013, 18:42 Uhr

Ich denke, daran liegt es derzeit. All die Meldungen über das untergehende Europa, die düsteren Zukunftsaussichten, die Jugendarbeitslosigkeit in anderen Ländern.
Dann die Unkenrufe der Wirtschaft - welche jetzt allerdings so langsam wieder zurückrudert, da der Nachwuchs zwar immer jünger, aber in der Persönlichkeit oftmals nicht gefestigt aus der Schule entlassen wird. Wie aber eine Persönlichkeit festigen, wenn die Lernumgebung nur Schule - Schreibtisch - Bett bietet.
Das trifft natürlich nicht auf alle Kinder zu. Es gibt genügend Kinder, die auch die Anforderungen des G8 gut meistern und somit genügend Freizeit haben. Wahrscheinlich ist das Lerntypabhängig.

Ich hätte mein Kind auch auf das Gymnasium geschickt, wenn es der entsprechende Lerntyp wäre. Neugierig, willig, ehrgeizig, mit Sitzfleisch. Mein Nachwuchs ist mit der Note 3 nicht unzufrieden und mit einer 2 absolut glücklich. Die Ambition auf eine 1 zu lernen ist nicht erkennbar.
Von daher denke ich, dass die Realschule auf die Dauer den größeren Erfolg und damit verstärkte Motivation mit sich bringt.

Auf Biegen und Brechen das Gymnasium zu wollen,kann - so vermute ich - ziemlich nach hinten los gehen. Und wenn das Kind erstmal jegliche Leistung verweigert ist es ganz aus mit allem. Von daher: Wachsen und gedeihen lassen, und nicht wie wild am Kind zerren.

Aber das Bedeutet: Zuversicht und Glaube an die Fähigkeiten des Kindes. Und vielleicht auch finanzielle Reserven im Elternhaus, so dass man allerlei Turbulenzen des Kindes gut finanzieren kann....

Grüße
Sodapop

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Re: Geschürte Zukunftsängste....

Antwort von Timtom am 23.02.2013, 19:35 Uhr

Na so unterschiedlich "ticken" wir ja doch nicht! Allerdings kann man das hier in NDS ja eh alles "lockerer" sehen, da tut Ihr mir in BY da unten "scho a weng laid".
LG Patty im Schreibwahn

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Re: Geschürte Zukunftsängste....

Antwort von kleinejette am 23.02.2013, 20:20 Uhr

@timtom:
Warum kann man es in Niedersachsen lockerer sehen?

Gruß

kleinejette

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Re: Geschürte Zukunftsängste....

Antwort von lotte_1753 am 23.02.2013, 21:56 Uhr

Komische Argumentation. Auch auf dem Gymnasium reicht die zwei locker aus. Warum der konrektorin hier glauben schenken wenn aber gleichzeitig die einschaetzung der lehrerin zum gymnasium ignoriert wird? Das scheint hier im Forum Mode zu sein, diese mit dem kindeswohl begründete (verbrämte?) Leistungsgesellschaftsverweigerung; die aber letztlich auf Kosten der Kinder ausgetragen wird, denn denen werden durch solche Entscheidungen Bildungschancen genommen. Und Bildung (im klassischen Sinn und losgelöst vom Abschluss) findet nicht erst nach der zehnten statt, ganz im Gegenteil.

L.

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Re: Geschürte Zukunftsängste....

Antwort von Mama 0305 am 23.02.2013, 22:54 Uhr

Unser Sohn hat vom Lehrer eine Gymnasialempfehlung bekommen. Wir waren uns erst unsicher, weil er bisher nie wirklich lernen musste (und auch net wollte) und wir somit nicht wissen wie er reagiert, wenn er wirklich mal lernen MUSS. Wir hören nun auf den Lehrer und haben als 1. Wahl das einzigste G9 Gymnasium gewählt. Hoffen das er auf dieses kommt, denn G8 würden wir net so dolle finden.

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Re: Geschürte Zukunftsängste....

Antwort von Sodapop am 23.02.2013, 23:16 Uhr

So, jetzt hattte ich eine ganz lange Antwort geschrieben, dann eine falsche Taste gedrückt und weg war alles!

Daher nun ganz kurz: Davon abgesehen, dass wir keine Empfehlung durch die Lehrerin bekommen, sondern rein der Notendurchschnitt zählt, wiederspricht die Tatsache der dann doch recht anschaulichen Zahl der Gymnasiasten, welche zurück auf die Realschule gehen, deiner These, dass ein Zweierschüler das Gymnasium locker schafft. Immerhin zählt hier in BY kein Elternwille, sondern rein der Durchschnitt der vierten Klasse in den Fächern Deutsch, Mathematik und HSU. Höchstens noch das Bestehen des Probeunterrichts. Aber das war es dann auch schon mit Elternwille. Somit also lauter Schüler, welche locker auf das Gymnasium gehen können.

Hätte Bayern nach wie vor eine neunjährige Gymnasialzeit, so hätte ich mein Kind dorthin gehen lassen. Aber das G8 ohne entrümpelten Lehrplan möchte ich nicht zumuten. Das hat nichts mit Leistungsverweigerung zu tun.
Mein Kind hat zu viele außerschulische Interessen, welche ich ihr nicht aufgrund Schule streichen möchte. Von daher den noch durchdachten, nicht kaputtreformierten Weg über die Realschule. Bildungschancen werden dadurch nicht verbaut. Der Weg zur allgemeinen Hochschulreife steht doch nach wie vor offen - wenn das Kind die entsprechende Leistung und / oder Lernbereitschaft zeigt.
Wenn es nicht den Anforderungen entspricht, so würde es auch nicht das Abitur auf dem Gymnasium schaffen.

Achja, auf der Realschule wird - ich habe mir das nochmals versichern lassen - auch fleißig gearbeitet.

Grüße
Sodapop

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Re: Geschürte Zukunftsängste....

Antwort von FrauvonWunderfitz am 23.02.2013, 23:29 Uhr

dem ist nichts hinzuzufügen, soda.

Liebe Grüße

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Re: Geschürte Zukunftsängste....

Antwort von Timtom am 24.02.2013, 12:01 Uhr

Hi jette,
weil hier der Elternwille zählt (bei der Wahl der weiterführenden Schule). Und ich bin immernoch der Meinung, dass man als Elternteil sein Kind am besten kennt, mit all den Gefahren es zu über-/ und unterschätzen... natürlich.
Allerdings bin ich der Meinung, dass die Entscheidung auch nicht nur von den Eltern gefällt werden sollte, sondern im guter Kommunikation mit dem Kind und allen "erziehenden und bildenden" Instanzen stattfinden sollte...optimalerweise.
LG Patty

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Re: Geschürte Zukunftsängste....

Antwort von lotte_1753 am 24.02.2013, 13:04 Uhr

Dass auf der Realschule fleissig gearbeitet wird will ich gar nicht in Frage stellen. Aber der Anspruch und das Niveau des Diskurses ist ein völlig anderer als auf einem guten Gymnasium, sowohl was die Lehrerseite angeht, als auch was die Schuelerseite angeht. Dass man seinem Kind Bildungschancen vorenthält, weil man mit einer organisatorischen Reform, die sich in den naechsten Jahren immer besser einspielen wird, nicht einverstanden ist, das verstehe ich noch weniger. Aber gut, jeder Jeck ist anders.

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Ich glaube nicht, dass das Niveau von der Schulform abhängt....

Antwort von Sodapop am 24.02.2013, 20:49 Uhr

Viel eher glaube ich, dass es an dem Engagement der Lehrerschaft, das Rektorat, an der finanziellen Unterstützung und an dem Einzugsgebiet liegt.

Von daher würde ich es niemals wagen, das Niveau des Diskurses von der Schulform abhängig machen zu wollen.
Die Realschule hier um die Ecke - welche in unserer Großstadt auch eine Art Vorreiterfunktion erfüllt - hat auf mich ein wirklich astreinen Eindruck gemacht. Sie hat die Zeichen der Zeit erkannt und stark angezogen, um eben für Eltern wie mich, welche doch Wert auf eine gute Ausbildung legen, aber ihrem Kind die gleiche Freizeit wie zur eigenen Gymnasialzeit bieten möchten, eine Möglichkeit zu bieten. Das Konzept scheint aufzugehen.

Von dem Niveau der Lehrerschaft abgesehen war ich von den Tutoren begeisterst. haben Ihr Auftreten war überzeugend.
Ein Stadtviertel weiter sähe die Sache schon wieder anders aus.

Grüße
Sodapop

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Gleicher Ausbildungsabschluß, eine Lehre mit Abi, eine Lehre mit Realschulabschluss...

Antwort von shinead am 25.02.2013, 16:11 Uhr

... in der gleichen Firma ergibt 400 Euro Gehaltsdifferenz.

Jetzt - nach 17 Jahren im Job - gleicher Abschluss, einmal Abi, einmal mit Realschule - ich verdiene 600 Euro mehr als meine Kollegin...

Abgesehen davon: Meine Nichte hat mit (gutem) Realschulabschluss nach einem Ausbildungsplatz gesucht. Da war hier im Ballungsraum im Büro so gut wie nichts zu finden. Bürokommunikationskauffrau, Industriekauffrau, alles nur mit Abi zu erreichen.

Da muss man gar nicht so weit greifen und Europapolitik ins Spiel bringen, das ist real!

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Re: Gleicher Ausbildungsabschluß, eine Lehre mit Abi, eine Lehre mit Realschulabschluss...

Antwort von FrauvonWunderfitz am 25.02.2013, 17:41 Uhr

liest sich ja fast so als wäre das Leben mit der Entscheidung für die Realschule gelaufen

Wenn ich sehe wer bei uns seine Kinder alles auf Biegen und Brechen auf dem Gymnasium anmeldet dann bin ich doch sehr gespannt welches Niveau Gymnasien noch werden halten können...insofern...

Bildung ist für mich eine Haltung, die weitaus mehr beinhaltet als der Besuch einer bestimmten Schulform.

Ausserdem habe ich mühsam gelernt, dass ein gutes Leben und auch beruflicher Erfolg noch von ganz anderen Faktoren abhängig ist als alleine vom Schulabschluss zumal wirklich heute so viele Wege zum Ziel führen.

Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung und Erfahrung
und auch die Sicht auf Leben.

LG

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Niemand vergleicht hier die mittlere Reife mit dem Abitur ;)

Antwort von Sodapop am 26.02.2013, 8:47 Uhr

Es geht hier eher um die Frage, ob das Abitur über den direkten und intensiven Weg des G8 oder aber über Realschule -> FOS/BOS/Oberstufe Gymnasium.

Grüße
Sodapop

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Re: Wie geht es für eure Kinder nach der 4. Klasse weiter?

Antwort von yamyam74 am 26.02.2013, 10:26 Uhr

Ich entscheide immer zu Wohl des Kindes. Ich kenne mein Kind und sehe ja, was für mein Kind die beste Schulform ist.

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Re: Wie geht es für eure Kinder nach der 4. Klasse weiter?

Antwort von estelle03 am 26.02.2013, 13:32 Uhr

Ich entscheide nicht über das Kind.
Mein Kind ist eine sehr gute Schülerin und hat auch die Empfehlung für das Gymnasium bekommen. Sie musste bis jetzt nicht für ihre Noten großartig lernen. Sie wird sicher aufs Gymnasium gehen, weil sie es möchte und nicht ich.
Man kann doch heut auch am beruflichen Gymnasium das Abitur machen, man kann eine Lehre mit Abitur machen.
Mir ist es schon wichtig, dass die Leistungen in der Schule stimmen, aber das kann auch auf einer Real/Mittelschule sein.
Ich möchte, das mein Kind zufrieden und glücklich ist.
Ich verstehe diesen ganzen Hype über das Gymnasium nicht. Mir kommt es immer mehr so vor, das alles andere schlecht ist und sich manche Eltern für eine Realschule etc. schämen oder man sich als Eltern auch rechtfertigen muss, warum das Kind nicht auf dem Gymnasium ist.
Lt. Lehrerin üben manche Eltern tag täglich, damit es ja die Empfehlung bekommt. Aber mit viel Lernerei in der Grundschule hat ein Kind später nichts auf dem Gymnasium zu suchen.
Manche Eltern denken auch, das sie auf dem Gymnasium waren und das Kinder diese Gene ja geerbt haben muss. Ja, das sagen Eltern zur Lehrerin...

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