wegen unten - eine ganz, ganz tolle Reaktion:

Mist, jetzt bin ich versehentlich auf Löschen gekommen, dann gibts jetzt nur nochmal eine Kurzfassung.
Wenn ein Viertklässler alle Feinheiten deutscher SPrache in Rechtschreibung und Grammatik (das ist Interpunktion nämlich meiner Meinung nach) perfekt beherrschen würde dann könnte man Deutschunterricht in den weiteren Klassensstufen ja erstmal streichen (bis es dann mit Erörtern, Interpretation ect. weitergeht)
Er wird eben auch mal aushalten müssen wenn ihn etwas langweilt und er denkt e schon perfekt zu beherrschen. Solche Situationen werden ihm noch oft begegnen, in der Schule (zum Beispiel gleich zu Beginn der 5. Klasse wenn wiederholt und Leistungsstand erhoben wird) und auch später im Beruf. Was bringt es ihm wenn ihm solche Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden?? Könnte man es nicht ins Positive umkehren und zum Beispiel Rechtschreibpaten einführen?
Das würde ich allerdings an die Elternvertreter herantragen und nicht wieder übereiferte Emails schreiben. Umgekehrt könnte auch er in einem anderen Fachbereich profiteren. So unterstützen die Stärkeren die Schwächeren, wie ich finde auch eine wichtige Kompetenz, ich bin froh dass meine Kinder das lernen dürfen (auch im Vorbild zu Hause)
Stoff vorgreifen finde ich völlig sinnlos, dann lieber aktuellen Stoff vertiefen (sollte gehen, mein Sohn ist auf einer öffentlichen Schule und geht mit Begeisterung in eine Leistungsfördergruppe). Außerdem sollte es einer Grundschullehrkraft die gar nicht im Lehrplan der weiterführenden SChule steckt sicher gar nicht so einfach gelingen dem Plan vorzugreifen.

Im Übrigen kann ich dem was Franziska oben geschrieben hat nur beipflichten.

Liebe Grüße